1. FC Köln - Der Podcast

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00:00:00: Sprecher 1 Deutscher Fußballmeister. 1978 ist heute der erste FC Köln geworden.

00:00:06: Sprecher 2 Erster FC Köln Seit der Podcast. Also da habe ich jetzt wirklich gar keine Antwort.

00:00:20: Sprecher 1 Ich hoffe, dass mein heutiger Gast ein paar Antworten hat auf meine Fragen. Herzlich willkommen zum Podcast des erste FC Köln. Nikolaus Hövelmann. Ich bin wie immer mit dabei und freue mich auf meinen heutigen Gast. Und ich habe schon letzte Folge angekündigt. Wir wollen auf eine besondere Saison zurückschauen. 2024 2025 hat uns zwei Meistertitel gebracht. Wir haben schon mit EL und unseren beiden und 19 Meistern gesprochen.

00:00:46: Sprecher 1 Über ihre Saison wollen wir über die Lizenzmannschaft sprechen, mit einer erfolgreichen Zweitligameisterschaft. Und wer eignet sich dafür besser als jemand, der auch schon ein Meister geworden ist? Marvin ist mein größtes.

00:00:59: Sprecher 2 Danke. Schön, dass ich da sein darf.

00:01:01: Sprecher 1 Schön, dass du extra in der URL auf Seite zum Geißbockheim zu uns kommt.

00:01:06: Sprecher 2 Wie viel du mir wert bist.

00:01:10: Sprecher 1 Ich habe das extra noch mal nachgeschaut beim Thema Junioren Meister. Vielleicht hat es nicht jeder auf dem Schirm, dass du auch schon relativ wenig hast.

00:01:21: Sprecher 3 Okay, ja, wir.

00:01:21: Sprecher 1 Haben die vergangene Saison. Wir haben die U 21 Europameisterschaft 2017. Wir haben die gesagt 2014 mit der TSG Hoffenheim und wir haben die dänische Meisterschaft in Brünn. PDF 2021. Nicht übel. Hast du die Medaille noch alle zu Hause, oder?

00:01:44: Sprecher 2 Ja, also ich hab unten im Keller schon so ein Büro, was gleichzeitig noch ein Kraftraum ist und da habe ich die Trophäen aufgestellt bzw die Medaillen auch. Und ja, da blickt man schon gerne hin.

00:01:56: Sprecher 1 Bevor wir auf die Saison zurückblicken und da mal ganz kurz mal reingeht. Vielleicht braucht man extra Erfolge, wo wir dich über dich und deine Karriere helfen. Eckert Kannst du sagen, welcher Titel sich so am größten angefühlt hat Bisher?

00:02:11: Sprecher 3 Ja, also.

00:02:12: Sprecher 2 Jeder, jede, jeder für sich natürlich enorm mit Momenten und Situationen geprägt. Ich glaube, natürlich sind die Meisterschaften an sich, wenn man sich das überlegt, einfach schon so die größten Triumphe. Weil man, weil man ja einfach 34 oder ich glaub in Dänemark waren es sogar 36 Spiele einfach zeigen musste, was abgeht. Und da gibt es Höhen und Tiefen in der Saison und darüber reden, die hat auch dieses Jahr aber ja, aber am Ende natürlich mit einer Meisterschaft oder die Schale in die Höhe zu dürfen, das sind Momente, die die nimmt einem keiner mehr.

00:02:49: Sprecher 2 Und wenn man die dann natürlich teilen kann mit einer geilen Mannschaft, mit einem geilen Club, mit geilen Fans und der Familie im Rücken, ist jeder individuell natürlich enorm viel wert. Und das sind echt geile Momente.

00:03:01: Sprecher 1 Ich habe mich das ganz oft schon auch als Fan gefragt. Du kommst dann als dänischer Meister bisher und im Prinzip auch vor Feiern zum Erzählen kommen und das ist ja irgendwie vielleicht kriminell. Erste Liga und das ist die große Meisterschaft. Dennoch ist es hier vielleicht eine zwei Liga Meisterschaft mindestens genauso viel wert, weil du hast dann im Stadion was ich will, aber reinpassen oder nicht schon auch.

00:03:25: Sprecher 2 Eher so ein bisschen mehr sogar.

00:03:27: Sprecher 1 Aber könnte würde einfach mal unterstellen, ohne Grund in so einer Art treten, dass hier natürlich auch noch mal ordentlicher Packen Emotionen drin ist. Wenn du die beiden so vergleichst, was kann man, kann man das?

00:03:41: Sprecher 2 Es ist anders, weil Dänemark es natürlich auch schon auch ein Stück weit fußballbegeistert auf jeden Fall. Die Stadien sind alle ein bisschen kleiner, was da in der ersten Liga auch für eine, die bei uns in der dritten Liga spielen würden, qualitativ aber auch vom Stadion her. Aber irgendwie ist natürlich auch traditionsreichste größte Club was was Mitglieder, glaube ich angeht, was, was die Tradition und und Fan Support angeht einfach.

00:04:04: Sprecher 2 Aber Köln ist, was das angeht allein in Deutschland, wenn man das sieht einfach auf einem sehr sehr guten Topniveau und deswegen ist hier schon noch mal mehr Emotionen und qualitativ von den Fans noch noch mal höher zu hängen. Alles ja und qualitativ muss ich sagen. Klar, erste Liga Dänemark ist dann schon irgendwie ein stückweit zweite Liga.

00:04:24: Sprecher 1 Deutschland und die dänische Zeit. Wie hat sie dich im Nachhinein so geprägt? Das ist ja dann auch mal Du warst es gewohnt, schon mal auch in jungen Jahren wegzuziehen von zu Hause, aber dennoch ist das ja auch mal eine andere Liga. Ne andere Kultur ist das ja, ich will nicht sagen, vielleicht der wichtigste Schritt gewesen für dich, Aber wie ist er einzuordnen?

00:04:46: Sprecher 1 Wie, wie schon so oft in der Schulzeit, sowohl.

00:04:50: Sprecher 3 Ja, doch.

00:04:51: Sprecher 2 Ich glaube somit am.

00:04:54: Sprecher 3 Ja am.

00:04:54: Sprecher 2 Größten oder Am meisten habe ich mich dort glaube ich auch einfach weiterentwickelt, was persönlich sportlich alles anging. Weil du gehst ins Ausland. Du machst das ja auch nicht einfach nur just for fun, sondern du willst dich weiterentwickeln, willst nach vorne kommen, willst deinen Traum, irgendwann in der Bundesliga zu spielen, irgendwo verwirklichen und du gehst schon den Umweg ins Ausland, was nicht ganz so einfach ist.

00:05:14: Sprecher 2 Da bin ich auch enorm stolz drauf, dass das meine Frau und meine Familie mich da unterstützt haben. Dann kam zwischendurch noch Korona mit dazu, was das Ganze nicht ganz so vereinfacht hat, dass wir da mehr oder weniger nur auf uns dann irgendwie eingestellt waren. Aber wir haben das super gemeistert und wir sind absolut stolz darauf, dass wir diese drei Jahre dann am Ende mit dem Meistertitel irgendwo krönen konnten, weil man verbindet das natürlich irgendwie dann doch immer mit dem sportlichen Teil.

00:05:38: Sprecher 2 Und ja, also die Zeit will ich auf gar keinen Fall müssen. Und es ist glaube ich, ein sehr prägende, prägende Zeit in meinem Leben gewesen. Bis jetzt ja.

00:05:49: Sprecher 1 Aber lass uns auf die vergangene Bundesliga oder Zweitligasaison noch Saison in der Bundesliga.

00:05:57: Sprecher 3 Ja, ich auch.

00:05:59: Sprecher 1 Das ist gut zu hören. Wenn wir mit der letzten Saison anfangen, muss man vielleicht trotzdem noch mal in der Saison nach vorne schauen, um so ein bisschen die Fallhöhe auch zu verstehen. Oder die Dramaturgie, die ja herrscht durch den Keller bewusst. Aber wir sind ja sehr unglücklich. Am Ende dann abgestiegen in der Saison 23, 24. Ja, die Stimmung in Köln war schwierig, besonders weil auch noch eine Situation da ist.

00:06:27: Sprecher 1 Sicherlich so in Deutschland noch nicht gab mit der Transfersperre ja, wenn man mal so den den Stimmen in den Medien getraut hat, dann hieß es ja schon fast, der FC muss aufpassen, dass er nicht durchgereicht wird. Mal so schnell wie das ja, Dein erster Abstieg auch deines Lebens. Was ist das für ein emotionales Paket, was man da aushalten muss?

00:06:52: Sprecher 2 Ja, Ziemlich gut kann man sich da ein Stück weit zurückversetzen, wenn man nach dem Spiel dann in der Kabine gesessen hat in Heidenheim und komplett leer war. Kaum jemand hat gesprochen. Es war einfach eine Stimmung, da hast du wirklich gewusst: Scheiße, was ist hier eigentlich gerade passiert? Ich meine, man muss auch ehrlich sein. Es war nicht ganz so unglücklich, weil das hat irgendwie die Wochen davor eigentlich schon alles so ein bisschen abgezeichnet.

00:07:20: Sprecher 2 Klar, wir die einen oder anderen Spiele nur noch gewonnen, die wir, die wir uns irgendwie in Last Minute Treffern dann noch mal gesichert hatten, aber wenn man ehrlich ist über war die Saison durchweg einfach nicht so erfolgreich und nicht so das, was wir uns vorgestellt hatten. Und wir sind da mehr hinterher gehängt die ganze Zeit, als als dass wir da gut aufgespielt hatten.

00:07:38: Sprecher 2 Dann am Ende vor allem. Aber Ja, du gehst da natürlich mit einem Rucksack in die Pause, in die Sommerpause. Denkst dir so: Was genau machen wir jetzt eigentlich? Natürlich, wir wollen zweite Liga gucken, dass wir dann irgendwie jeder will schnell wieder hoch. Jeder will auf höchsten Level spielen, jeder will sich zeigen und präsentieren und beweisen.

00:07:57: Sprecher 2 Nichtsdestotrotz muss nichtsdestotrotz wussten wir nicht, was von Trainer kommt. Was für ein Trainerteam haben wir? Wie werden wir ausgerechnet? Wir haben keine Transfers, die wir tätigen können. Wir haben Leihspieler, die zurückkommen, Wir haben eigene Jugend. Natürlich, aber wir werden auch Abgänge haben. Und dann ist halt die Frage, wie genau können wir es kompensieren oder wie genau können wir dann in der zweiten Liga angreifen?

00:08:17: Sprecher 2 Natürlich geht jeder davon aus, wenn du einen Bundesliga Kader hast, dass das reichen wird in der zweiten Liga. Aber es geht ja keiner mit einem absoluten Selbstbewusstsein in die in die Zweitligasaison und sagt: Wir kommen ja von der Bundesliga... Ja, wir kommen von der Bundesliga, aber wir haben ja nicht geil gespielt. Von daher, würde ich behaupten, hat sich jeder so seine Gedanken gemacht.

00:08:41: Sprecher 2 Ich war vier Wochen, glaube ich, knapp. Die waren alles andere als schön. Aber man hat dann schon gemerkt, dass die Mannschaft und das Team, was so zusammengeblieben ist, einfach Ja, also wir sind eine geile Mannschaft, ganz einfach und da wird es auch mal Tiefen geben und es wird jetzt auch Höhen geben. Die Höhen haben wir jetzt hinten raus natürlich alle für uns genutzt, aber aber der Tiefpunkt.

00:09:03: Sprecher 2 Klar war dann nach dem Abstieg und alle, die dann aber noch da waren oder dageblieben sind und Bock drauf hatten, das Ganze anzupacken, hat man einfach gemerkt, dass es rüttelt nichts an dem Team, sondern wir haben Bock. Und ich glaube, das hat man dann trotzdem auch vom ersten Spieltag an gesehen.

00:09:19: Sprecher 1 Kannst du da irgendeinen Zeitpunkt festmachen, an denen dann schon wieder der Blick nach vorne gerichtet war?

00:09:27: Sprecher 2 Ja, das entwickelt sich in der Vorbereitung. Du kommst natürlich her, Du hast viele Fragezeichen. Was ist das denn für einen Trainer? Was für Trainingslager haben wir? Was für eine Spiel Ausrichtung haben wir? Wissen wir eingestellt. Wie können wir das Ganze auch umsetzen? Haben wir die Mannschaft dafür? Was für ein System spielen wir Also alles Mögliche sind natürlich Fragezeichen.

00:09:46: Sprecher 2 Wo sich jeder auch hinterfragt, reichts dann für mich? Reicht es nicht. Sitze ich auf der Bank.

00:09:51: Sprecher 3 Oder spiele ich?

00:09:53: Sprecher 2 Und das sind halt alles Themen, die werden sich im Laufe der Vorbereitung dann immer klären. Das wird jetzt im Sommer auch so sein, dass das viele nicht wissen, ob was im Stand so sind oder oder oder was für eine Richtung es auch geht. Und dann aber gegen Ende oder spätestens nach einem Trainingslager, was so in der Mitte ungefähr stattfindet, von der Vorbereitung oder Richtung Ende.

00:10:12: Sprecher 2 Sogar danach weiß man schon, in welche Richtung es geht. Ich glaube, dass spätestens da wir auch zusammengerückt waren, dass wir wussten, wenn wir unsere Leistung aufs Parkett bringen und wenn wir einfach alles umsetzen, was wir, was wir, was wir können, dann dann werden wir die zweite Liga auch dominieren können. Das hat dann teilweise funktioniert, fußballerisch was gut. Wir haben sehr gute Spiele gemacht, wir haben sehr viele Tore geschossen und dann ging es so seinen Lauf und es.

00:10:48: Sprecher 1 Irgendwie eine kleine Achterbahnfahrt. Absolut. Mit Happy End nämlich nicht so viel vorweg. Ich habe eben schon mal erwähnt, dass er im Raum stand, durchgereicht zu werden und ganz viele Abgänge letztlich fast alle Leistungsträger geblieben. An das auch mit einer besonderen Situation, die du schon angeschnitten hast, dass du dann ja sogar als Nummer zwei in die Saison gegangen bist usw.

00:11:15: Sprecher 1 Was hat dich letztlich überzeugt, beim FC zu bleiben?

00:11:18: Sprecher 2 Dann Es hatte für mich überhaupt keine Überzeugung eigentlich gebraucht. Für mich ging es nicht darum zu sagen ich will unbedingt weg, ich will unbedingt was Neues haben. Für mich ging es auch nicht darum zu sagen, ich scheue irgendeinen Konkurrenzkampf.

00:11:31: Sprecher 2 Aber das ist alles beiseite gelegt und deswegen bin ich wirklich, solange ich hier war. Ob es dann auch mal ein bisschen Stress gab oder nicht, bin ich überglücklich gewesen, hier zu sein und meinen Teil dazu beizutragen. Und für mich war einfach nur klar von von vornherein muss ich die Situation so annehmen, weil die war von vornherein klar, um einfach auf meine Situation und auf meine Chance einfach zu warten und zu hoffen und dann halt ready zu sein.

00:11:58: Sprecher 1 Wir fangen an, dann in der Vorbereitung neuer Trainer Gerhard Gruber hier in Deutschland bis jetzt noch ein relativ unbeschriebenes Blatt. Das heißt sicherlich für euch auch so ein bisschen Neuland, der dann hier angekommen ist. Obwohl irgendwie vier Wochen später die ganze Kölner Welt schwarz gemalt war, ist dann wieder plötzlich eine Euphorie da und irgendwie auch die Anspruchshaltung Hey, wir wollen dieses Jahr aufsteigen, dann können wir direkt mal in die ersten Spieltage gehen.

00:12:29: Sprecher 2 Die waren interessant.

00:12:34: Sprecher 1 Denn HSV und Brecher spielen. Witzigerweise haben wir es letzte Woche noch mal mitbekommen, dass ihr dann ja eingelaufen seid bei uns zu Hause in der Energie Stadion und da schon die zweite Liga Chance steht zum Auftaktspiel und am Ende sollte sich zwischen den beiden entscheiden, gab es dann leider nach eins zwei Niederlage dann zwei zwei in Elversberg kurz vor Schluss noch den Ausgleich erzielt.

00:12:59: Sprecher 1 Erste Runde Pokal SV Sandhausen in der Verlängerung weitergekommen. Dann gab es den ersten deutlichen Sieg in Braunschweig. Sieg auf Schalke und dann eins zwei Niederlage gegen Magdeburg. Also in der Liga. Zwei Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen. So was dann auch noch mit dem Rucksack aus der Abstiegssaison, die man so schnell nicht abwirft wie deine Gefühle über die die Stimmung in der Mannschaft so macht.

00:13:24: Sprecher 1 Nach diesem ersten, nach den ersten sechs Spielen, die dann absolviert war.

00:13:28: Sprecher 2 War gut auf den Moment jetzt genau das dann abzupassen, wie dann die Stimmung war. Schwieriger war. Wir waren schon in dem Thema drinne, dass wir guten Fußball zeigen, dass wir guten, guten Offensivfußball vor allem spielen. Ich glaube, dann brauchen wir, wenn es dann, wenn wir dann gleich noch weitergehen, nicht darüber reden, dass defensiv in der Struktur einfach schwierig war.

00:13:53: Sprecher 2 Aber nichtsdestotrotz wir, wir waren. Ich glaube drauf und dran, einfach zu zeigen, was wir können. Gegen Hamburg war das unglücklich, haben wir trotzdem ein gutes Spiel gezeigt. So Spiele wie Braunschweig, also wir damit im Stadion war. Ich glaube, der hat einfach gemerkt, was das für was das für eine geile Saison werden kann und was wir darauf aufbauen können.

00:14:16: Sprecher 2 Hast du trotzdem so Spiele gehabt? Klar ist es Pokal uns immer schwierig, aber stehst gegen Sandhausen dann da und machst dir das Leben selbst schwer, wo du eigentlich Chancen hattest. Und ich glaube, das war dann so ein stückweit einfach so Du hast keinen Fußball gezeigt, was deine deine Effizienz dann teilweise gehabt und manchmal halt auch irgendwie dann doch wenig und dann wird es schwierig, denn dann bekommen die mal Oberwasser, dann treffen sie das Tor.

00:14:41: Sprecher 2 Haben wir dann doch auch ein paar mehr Gegentore bekommen in der Phase und dann wird es gegen jeden Gegner wird schwierig. Und ich glaube, das war so ein bisschen das, dass man am Anfang gedacht hat, er Wir spielen kein Fußball, aber trotzdem fahren wir nicht die Siege so dominant ein, wie wir das eigentlich könnten. Mit den, mit den Toren, die wir auch schießen, weil auch Elversberg auswärts.

00:15:03: Sprecher 2 Also bei allem Respekt, es war nicht einfach und trotzdem hatten wir unsere Chancen. Aber wir machen dann mit Ach und Krach noch irgendwas unentschieden. Am Ende.

00:15:15: Sprecher 1 Für mich Das Spiel gegen Düsseldorf sollte danach dann Folgen haben. Zwei Unentschieden plus ein Sieg gegen Ulm, darunter das zwei zu zwei gegen Düsseldorf Mitte der 90 er verunglückte Flanke. Für mich die Punkte, die mir gerade auch zum Schluss, wo es dann nochmal heikel wurde und wir nicht wussten ach, hätte man damals mehr Punkte wollen, wenn wir. Das Spiel hat mich am meisten.

00:15:42: Sprecher 1 Und worum geht es da bei dir? Auch im Spiel, wo du im Rückblick denkst das verfolgt mich auch das Rückspiel in Düsseldorf Feuer.

00:15:48: Sprecher 2 War ja genau vom Prinzip her ähnlich. Ja, ich glaub, wir hatten wirklich schon so ein paar Spieler. Natürlich gibt sich das immer so die Waage. Wie viele Spiele haben wir Vor dem Winter kommen wir wahrscheinlich gleich noch drauf. Irgendwie eins null Grad so gewonnen, was vielleicht nicht immer auch verdient gewesen war, aber am Ende war es so und dann hast du solche Spiele, wo du dann aber drei Punkte irgendwie nur noch holt sie nur noch ein.

00:16:07: Sprecher 2 Es sind auch zwei verschenkte Grad gegen Düsseldorf, wo wir zwei geile Spiele gemacht haben. Wir hätten sechs Punkte mitnehmen können und am Ende stehst du da. Aber ich finde auch, also wir hatten natürlich dann trotzdem auch Spiele und und Punkte und wo du hast liegen lassen. Oder denkst du, ich habe in den letzten gefühlt schon abgestiegen? Sorry, aber warum spielen wir da zu Hause und unentschieden?

00:16:28: Sprecher 2 Also so und das sind dann natürlich hinten raus. Wie gesagt, hätten wir da zwei oder zwei und wenn aber ihr dann, wenn wir jetzt schon durch das hätten wir gar keine Kopfschmerzen mehr. Aber so ist das sozusagen. Das ist halt das der Marathon, von dem wir gesprochen haben.

00:16:43: Sprecher 1 Das heißt, bei euch in der Kabine, bei dir im Kopf wird genauso gerechnet wie beim FC Fans zu Hause auf der Couch.

00:16:48: Sprecher 2 Ja, ein Stück weit natürlich. Muss sagen, man guckt auf die Tabelle. Ist es jetzt auch nicht so, dass man das außen vor lässt. Aber du gehst jetzt nicht ins nächste Spiel und denkst so Scheiße, ich muss jetzt unbedingt gewinnen, ansonsten ich da und dahin oder dann nächste Woche spielen wir gegen den und dann male ich mir jetzt schon aus.

00:17:04: Sprecher 2 Scheiße, wir Wir landen in zwei Wochen auf Tabellenplatz sechs und wir schaffen gar nichts mehr. Also so ist es nicht. Glaube, dass dann so ein bisschen die Euphorie, die Euphorie, die drumherum vielleicht herrscht oder halt auch nicht, was ja auch absolut verständlich ist. Ich glaube, wenn ich Fan wäre und ich würde da im Stadion sitzen und dann denken warum spiele denn passiert so und nicht so und so, also kann schon ein Stück weit nachvollziehen.

00:17:24: Sprecher 2 Aber es ist immer noch mal was anderes, wenn man auf dem Platz steht und das ganze dann irgendwie ja selbst entscheiden muss.

00:17:29: Sprecher 1 Ist vielleicht auch der Unterschied, der sich als Leistungssportler von den anderen unterscheidet. Weil du schaffst es dann im Moment da zu sein und auf dem Platz. Er hat Leistung zu bringen und sich nicht verrückt machen zu lassen von Tabellen.

00:17:41: Sprecher 3 Ich versuchs.

00:17:44: Sprecher 1 Gucken wir weiter. Dann war nämlich wieder mal Krise in Köln fünf eins Klatsche in Darmstadt und 112 Niederlage in Paderborn. Auch extremst unglücklich in meiner Erinnerung und zwar mit wir haben ein paar Stationen von dir angerissen. Ist das in Köln noch mal besonders emotional? Das es auch mit den Gefühl mal schnell zwischen Europa und vierter Liga schon.

00:18:09: Sprecher 2 Ja ist schon, also ist schon enorm. Muss man schon auch ehrlich sein. Aber ich glaube das macht auch einfach dieses Zusammenspiel aus. Also egal wie positiv verrückten Fan ist, der denkt er wohl nächstes Jahr, wenn wir jetzt hochkommen, Wir spielen wieder in der Champions League oder wir verlieren am Anfang zwei Spiele und wir sind wieder abgestiegen. Das macht einfach das Zusammenspiel aus.

00:18:29: Sprecher 2 Also das ist der Club, das ist die Mannschaft. Das ist aber auch genauso die Stadt und der Verein, einfach alles, alles zusammen. Das muss man so erlebt haben und das gehört auch so zusammen. Also von daher, das will ich auch gar nicht missen, um Gottes willen. Und verstehen kann man das Ganze natürlich trotzdem auch. Also wie gesagt, wenn ich selbst Fan wäre, dann würde ich gewisse Themen auch anders sehen.

00:18:49: Sprecher 3 Und ja.

00:18:51: Sprecher 2 Es ist halt einfach als als Spieler oder als ausführende Kraft. Dann hat man schon ein bisschen mehr Hintergrundinfos, ein bisschen mehr Input und kann dann gewisse Themen auch anders einschätzen.

00:19:02: Sprecher 1 Dann wird's wieder Champions League angesagt in Köln mit einem Wendepunkt. Ich finde, kann man ziemlich. Benennen vergangene Saison nicht nur für den Verein, für die erste Mannschaft, sondern auch für dich. Mit dem Pokalspiel gegen Kiel wurdest du dann wieder zur Nummer eins. Und gerade bei dem Spiel war ja zumindest in der Außenkommunikation so, dass es erstmal nur für das Pokalspiel sein soll.

00:19:30: Sprecher 1 War das für dich noch mal eine besondere Drucksituation, so zu denken, Ich muss jetzt hier liefern oder Das ist meine Chance, wieder ins erste Glied zu rücken oder kannst du das auch Leistungssportler mäßig abschalten und hast einfach schon schwer?

00:19:45: Sprecher 2 Aber das meinte ich halt vorhin schon eingangs, wenn du versuchst, stetig einfach bei deiner Leistung zu bleiben im Training. Auch wenn es nicht einfach ist, weil Spielminuten im Spiel sind um was ganz anderes, Um dein Level zu halten oder hoch zu halten. Einfach versuchen da zu sein, wenn du halt gebraucht wirst. So und natürlich brauche ich nicht drum herumreden.

00:20:04: Sprecher 2 Es ist nicht so gut gelaufen. Wir haben dann irgendwo ein Stück weit in einer kleinen vermeintlichen Krise gestochen und dann kommst du ins Tor, bekommst die Möglichkeit. Die wird natürlich nicht gesagt Ja, du hältst jetzt gut und dann spielst du am Wochenende in der Liga, sondern es geht dann einfach darum Sieh zu, dass du eine Leistung bringst und wenn du die Chance bekommst, dann musst du halt schauen, dass das auch stimmt.

00:20:24: Sprecher 2 Und das war nicht nur ich alleine. Das muss auch ganz ehrlich sagen, es war natürlich auch ein Zusammenspiel aus der Mannschaft, was mir enorm geholfen hat. Ich mein, wir haben Erstligisten in dem Moment, ich glaub drei null einfach weggehauen und das spricht für sich und deswegen dahingehend ist das nicht nur meine Leistung gewesen, sondern auch einfach das der Mannschaft und das Systemwechsels und einfach diesen Stellschrauben, die es irgendwo in dem Moment gebraucht hat.

00:20:48: Sprecher 2 Und es hat gefruchtet.

00:20:51: Sprecher 1 Noch mal auf die ersten Wochen geblickt und als ob. Ich war dann entsprechend die Nummer eins Kölner Torwart Talent, der hier hochgezogen wurde, nach zwei drei Stationen dann zur Nummer eins ernannt worden. Und mal ganz offen gefragt kann man das als Konkurrenz auch ein stückweit verstehen, dass der Verein dann sagt Wir geben dir mal die Chance, wie abgef wie gehen wir mit der Situation?

00:21:15: Sprecher 2 Also natürlich ist ein Teamsport, aber grundsätzlich guckt ja trotzdem jeder ein Stück weit nur ein bisschen auf sich und sagt dann halt ich will natürlich auch spielen, das ist ja ganz klar. Und für mich war die Situation halt so, dass ich das Gefühl hatte, vielleicht würde es aus Vereinssicht man muss das halt auch aus verschiedenen Perspektiven dann sehen.

00:21:35: Sprecher 2 Wenn ich das aus für Einsicht sehen würde, würde ich wahrscheinlich sogar sagen, vielleicht hätte ich es auch so gemacht, aber es geht dann halt einfach um die Kommunikation

00:21:42: Sprecher 2 Und dann ist es halt für mich persönlich dann irgendwo ein Rückschritt gewesen. Ist ja klar, Du spielst Bundesliga, du hast eine sehr gute Saison gespielt oder davor eine sehr gute Saison gespielt.

00:21:53: Sprecher 1 Das wäre echt der Rückhalt. War es uns überhaupt noch bis zum letzten Spieltag die Möglichkeit zu bleiben?

00:22:00: Sprecher 3 Ja und dann.

00:22:01: Sprecher 2 Wirst du also vom Kopf getroffen und denkst dir so Ja, gut, okay, schöne Liebelei jetzt gewesen, Aber was mache ich denn jetzt? Und dann geht es natürlich für mich. Das habe ich auch vorhin schon gesagt. Für mich ging es nicht darum zu sagen zweite Liga, ich will jetzt weg oder ähnliches, was da natürlich geschrieben wird und was dann natürlich auch über, aber das ist halt die, die die Medienwirtschaft aktuell, das ist halt einfach so, damit muss man umgehen lernen.

00:22:23: Sprecher 2 Aber ja, für mich persönlich ist es dann halt einfach sehr unglücklich und unzufrieden gewesen und das ist das, was ich meinte. Du versuchst dann halt natürlich bei dir zu bleiben und guckst, dass es dann irgendwie dann doch irgendwie läuft. Aber die ersten zehn Spieltage hatte ich schon mehr als zu knabbern.

00:22:40: Sprecher 1 Muss sagen aber das sich professionell verhalten hast vor allen Dingen dann den Weg zurück gefunden mit dem Wendepunkt ging gegen Kiel und ab dann hat er auch Trainer Schober gesagt. Der ist jetzt meine Nummer eins. Erst einmal deckte sich denn weil du es ihm schon mal angerissen hast, dein Gefühl. Wir müssen vielleicht mal der Taktik umstellen, weil es war ja wirklich Hurrafußball.

00:23:03: Sprecher 1 Hat richtig Spaß gemacht. Um zu gucken, muss man sagen. Und es war auch gut gespielt. Aber zu viel Gegentoren, dadurch zu wenig Punkte geholt. Also hast du da dem Trainer Zustand was gesagt? Lasst uns mal wieder ein bisschen kompakter sein und dann lieber ichst.

00:23:20: Sprecher 2 Am Ende haben wir so die Meisterschaft jetzt geholt. Also wenn ich mir überlege, die Phase, die dann kam, waren ja glaube ich noch sieben Ligaspiele und wir haben keine Ahnung sechs null zu null gespielt, eins null oder ähnliches oder siebenmal glaube ich sogar zurückgespielt. Dann. Das ist halt dann das, was du brauchst, um einfach die Punkte einzufahren, weil du brauchst am Ende Punkte und nicht unbedingt nur Tore.

00:23:39: Sprecher 2 Wenn ich mir überlege, wie geiles Spiel zu Hause war gegen Karlsruhe. Du spielst dann am Ende vier vier, Du hast irgendwie drei, eins und vier zwei vorne gelegen und das alles in der ersten Halbzeit. Dann geht's in die Kabine. Ja geil, wenn du so das ist ja dann nicht der Fußball, den du spielen möchtest, um dann irgendwo deine Punkte auch mitzunehmen.

00:23:59: Sprecher 2 Also klar würde das, wenn das irgendwie im Einklang funktionieren würde, ja, aber es ging halt einfach nicht und das hat man gemerkt. Das hat man auch in Darmstadt gemerkt. Vorne drauf. Die haben zwei Pässe drumherum gespielt und waren direkt vom Tor. Also das ist halt dann schwierig in Einklang zu bringen und dementsprechend war das in der Situation schon das Richtige.

00:24:15: Sprecher 2 Auf jeden Fall.

00:24:16: Sprecher 1 Hat das was mit deinem Charakter gemacht, dass wir jetzt von Hurrafußballer sind, wir jetzt neben die. Wir gewinnen dass wir eins null mit unserer Qualität und haben dann festes Vertrauen. Und das macht das was mit dir als Charaktereigenschaft?

00:24:33: Sprecher 3 Ja.

00:24:33: Sprecher 2 Nee, nee, in der Hinsicht nicht. Aber es ist natürlich schon so, ich glaube, das hatten wir auch in der Abstiegssaison, wenn ich das so sagen darf. Wenn du viele Spiele hast oder gemacht hast oder eine gewisse Anzahl und dann merkst du, okay, du hast relativ guten Fußball gespielt, aber die Ergebnisse bleiben aus. Dann kommt irgendwann der Punkt, wo du sagst Ja, jetzt müssen wir mal praktisch gewinnen, wir müssen halt und wenn es ein scheiß eins null ist, ja und dann haben wir uns das natürlich auch wieder gesagt und am Ende haben wir die Dinge aber wirklich eins durchgezogen.

00:25:01: Sprecher 2 Also wenn ich mir überlegt, die die vier Auswärtsspiele, die haben wir alle einzelne gewonnen, ja, war halt trotzdem einfach dann geil, egal wie, ob du am Ende in Kaiserslautern stehst, das kein cooles Spiel gemacht bist viel hinterhergelaufen. Die haben auch viele Chancen gehabt und hast am Ende dann trotzdem auch einfach das eins null gezogen. Darauf kommt es an am Ende perfekte Überleitung.

00:25:23: Sprecher 1 Also ich fasse noch mal zusammen acht Siege, ein Unentschieden DFB Pokal Sieg gegen Hertha BSC Berlin zu Hause auch eins zu null in der 120. Minute kurz vor Schluss, also dreckig kann man da glaube.

00:25:36: Sprecher 3 Ich.

00:25:37: Sprecher 1 Drüber schreiben. Und dann für mich auch eins der Saison highlights Das Spiel auf dem Betzenberg in Kaiserslautern. Gute Mannschaft, auch unbequeme Mannschaft, die da. Wir haben nachweislich auch bis Saisonende um mitgespielt haben und dann so ein bisschen Reifeprüfung und die ja eigentlich erfolgreich sind. Wir. Wie hast du es wahrgenommen? Wie? Wie war das Einlaufen und wie war das?

00:26:05: Sprecher 1 Ja, du hast das Spiel, den Spielverlauf schon kurz angerissen. Was ist erst mal vor? Wie war es für dich, Lautern aufzulaufen und zu wissen okay, heute zu Kaiserslautern hat.

00:26:18: Sprecher 2 Weißt du schon immer irgendwie ein stückweit eine besondere Bindung, weil meine Frau von dort kommt. Das heißt, da sind normalerweise immer ein paar mehr Leute auch im Stadion. Das heißt, man ist dann irgendwo ein Stück weit auch mehr gepusht noch. Und trotzdem hast du im Hinterkopf, dass Kaiserslautern dieses Jahr eine qualitativ sehr gute Mannschaft war. Die waren davor im Pokal Finale, die haben sich gefunden, haben eine gute Qualität auf dem Platz.

00:26:41: Sprecher 2 Du wusstest einfach, das hast du gerade schon gesagt. Das wird eine Reifeprüfung, weil die sind einfach eklig. Die sind eklig im Zweikampf. Die treten auch drauf. Die sind am Labern, die.

00:26:50: Sprecher 3 Machen.

00:26:51: Sprecher 2 Nur den Scheiß. Und das wird es wohl schon auch vorwegnehmen. Kann kurz vor, vor Ende der Saison habe ich dann auch einfach nur gehofft. Hoffentlich kommt es nicht im letzten Spiel drauf an, weil du weißt einfach Kaiserslautern. Wir haben es am Ende richtig geil gemacht jetzt aber das war so kurz vor Winter, war das so okay, wir sind selbstbewusst, wir haben unsere Punkte eingefahren, wir können da schon bestehen.

00:27:14: Sprecher 2 Auf jeden Fall. Aber es wird nicht einfach, weil die robust sind. Und was ich uns gerade gesagt habe und ja, dementsprechend natürlich trotzdem Gänsehaut bei so einem Traditionsverein dort einzulaufen zu sehen. Linke Schulter geil. Unsere sind wieder komplett am Start und sind da. Sie sind hinter uns. Das ist einfach ein Gefühl dafür, dafür will zu spielen. Also das ist das ist einfach ist es Weltklasse.

00:27:40: Sprecher 1 Das ist eine perfekte Gelegenheit für mich zwischen zu grätschen in Form in Position unserer Fans. Wir haben denen bei Instagram die Möglichkeit gegeben, auch Fragen zu stellen. Für die Folge Heute 78, hat gefragt Hast du als Torwart lieber die Fans im Rücken oder vor dir im Sichtfeld, also die Schulter hinter dir?

00:28:02: Sprecher 2 Nee, ich glaube trotzdem, ich stehe gerne vor der Süd, anstatt auf die sie zu gucken. Also klar, wenn ich. Wenn ich jetzt eine kuriose oder so, dann natürlich gerne von der anderen Seite, weil ich habe die eine oder andere schon gar nicht so richtig wahrnehmen können, weil sie hinter mir passiert ist. Aber was lernen, was was, Was die ganzen Gesänge und so angeht, ist das schon geiler, Wenn jemand im Rücken sind.

00:28:21: Sprecher 2 Auf jeden Fall.

00:28:22: Sprecher 1 Also Lieblingsverein Gesang. Außer.

00:28:27: Sprecher 2 Oh, ich muss sagen, es gibt viele. Es gibt viele, die die einfach von der Melodie vom Takt. Ich bin 100 Prozentig die Texte so zusammen kriege ich es auch noch nicht. Aber es sind schon sehr, sehr viele richtig geile.

00:28:42: Sprecher 1 Ja.

00:28:43: Sprecher 3 Ja Tunnelblick.

00:28:47: Sprecher 1 Jetzt.

00:28:54: Sprecher 3 Stimmt.

00:28:54: Sprecher 1 Er hätte die Mannschaft der ersten fünf Spieltage in Betzenberg in Lautern auf dem letzten Berg auch gestanden. So wie es schon getan hat.

00:29:05: Sprecher 3 Ist natürlich eine unangenehme Frage.

00:29:09: Sprecher 2 Vom Prinzip her hat sich qualitativ ja nicht großartig was getan. Also natürlich, wir haben zwei, drei Spieler.

00:29:16: Sprecher 3 Getauscht.

00:29:17: Sprecher 2 Und eine Systemumstellung gehabt. Ich glaube, dass das so ein bisschen einfach mit der Hauptgrund war. Und ob das jetzt dann gelangt hätte oder nicht. Ich könnte mir vorstellen, das hätte auch vier vier Spiel geben können. Am Ende.

00:29:29: Sprecher 3 Vielleicht.

00:29:30: Sprecher 2 Aber war schon gut, dass es so gelaufen ist, wie es war.

00:29:33: Sprecher 1 Ihr habt in Sachen Beweglichkeit auf jeden Fall mithalten können. Ja, das ist die Hauptsache. So, und dann gehst du in der Winterpause schon entspannter als in der Saison zuvor, wo man eher weiß, also man hängt unter so, das ist schon ein.

00:29:50: Sprecher 2 Anderes Mindset, aber vom Prinzip her. Also es reden ja immer viel über Druck und über Anforderungen oder Ambitionen. Klar, wenn du im Winter da stehst, macht es was mit deinem Kopf, wenn du sagst Scheiße, da kommt jetzt was auf uns zu und wir müssen irgendwie versuchen, noch ein paar Punkte zu holen, um nicht abzusteigen. Und du stehst dann halt da und hast aber trotzdem auch den Druck zu sagen Ey, ich will da oben bleiben Und egal was passiert, wir wollen die Spiele genauso wieder einfahren und dann kommst zurück und guckst.

00:30:18: Sprecher 2 Du weißt ja auch nicht, auf welchem Level du bist oder die anderen sind, aber du willst ja was gewinnen und das ist ja egal. In welcher Hinsicht. Hast du den Druck? Ja trotzdem. Also klar, wenn der oben steht, ist es einfacher als unten. Aber vom Prinzip her ist der Druck immer da.

00:30:32: Sprecher 1 Versteht Verstehen. Natürlich trotzdem einen schönen Urlaub gehabt in der Winterpause auf jeden Fall doch auch immer recht kurz. Ich bewundere daher immer die, um kurz abzuschweifen als zweiter Weihnachtsfeiertag. Dann geht's weiter.

00:30:50: Sprecher 2 In Deutschland bin ich ganz froh, dass das zu gucken.

00:30:53: Sprecher 3 Äh, äh.

00:30:56: Sprecher 2 Ja, da bist du dann irgendwie im Urlaub oder bist irgendwo keine Ahnung vom Weihnachtsessen, was weiß ich nicht. Und dann denkst du so.

00:31:03: Sprecher 3 Sie spielen ja schon wieder.

00:31:04: Sprecher 2 Was würde ich denn jetzt machen? Na ja, aber. Aber grundsätzlich. Ich glaube, dieses Jahr wird es ja auch noch mal weniger. Werden wir das erste Spiel dann irgendwie schon am 9. Januar oder was? Weiß ich nicht so, also es wird noch mal kürzer. Sehr wahrscheinlich. Da passiert nicht viel in der Winterpause, da haben wir ein paar Läufe und dann ein bisschen die hoch, die Beine hochlegen und dann was es.

00:31:24: Sprecher 1 Fällt es aber schon leichter, wenn man sich in einen Rausch gespielt hat und mit 18 im Rücken aus neun Spielen und dieses Spiel geht.

00:31:32: Sprecher 2 Ja. Wobei man trotzdem das Gefühl hat, es hätte vielleicht auch lieber einfach so weitergehen können. Also lieber hätte ich noch drei, vier Spiele mehr gemacht und vielleicht wieder eins null gewonnen, als die Pause gehabt zu haben und dann zu gucken, wo steht man.

00:31:48: Sprecher 1 Frage entsteht Unser Zeugwart hat sie auch nicht nehmen lassen.

00:31:53: Sprecher 3 Aber ob ich. Sage?

00:31:59: Sprecher 1 Er wollte wissen, er würde es eigentlich am besten wissen.

00:32:01: Sprecher 3 Ja, der will mich jetzt bestimmt nur ein bisschen kitzeln.

00:32:03: Sprecher 1 Er weiter Meine nächste Frage, ob du mir Ritual vom Spiel hast.

00:32:08: Sprecher 2 Das weiß sehr wahrscheinlich selbst. Der will nur gucken, ob ich das auch hinkriege oder nicht. Ja, jeder hat seine Macken, glaube ich. Die eine oder andere ist auch bei mir. Hat sich da eingeschlichen. Er hat keine Ahnung. Ich ziehe mich komplett aus und noch mal an, klar, ich zieh jetzt erst mal linken Schuss, dann rechten an.

00:32:25: Sprecher 1 Sag mal ganz kurz, er kommt ja im Bus an.

00:32:28: Sprecher 3 Ja? Ach so, ja, gut, okay.

00:32:32: Sprecher 2 Ja, aber er das schon. Das erste Ritual. Das habe ich schon übergangen, weil es nicht mehr so ist. Ich versuche immer, als Erster aus dem Bus auszusteigen. Also, was die Spieler angeht, ich bin da direkt dran und muss so direkt raus.

00:32:43: Sprecher 1 Eins auf dem Rücken, eins und.

00:32:45: Sprecher 3 Na ja, so nicht. Habe ja.

00:32:49: Sprecher 2 Platz. Begehungen, die ich nicht.

00:32:50: Sprecher 1 Machst und machst So.

00:32:52: Sprecher 2 Also mittlerweile mit 30 habe ich dann auch irgendwie die Chance.

00:32:58: Sprecher 2 Als gestern dass Nummer fragt Wie sieht der Platz aus? Ist gut oder nicht gut und dann war's das. Für mich ändert sich dann viel.

00:33:04: Sprecher 1 Wie wir es jetzt sagen wir mal, wir kommen in den nächsten drei Jahren den Konjunktiv und Laufenden kann nur auf.

00:33:14: Sprecher 3 Dann gehe ich noch mal raus. Doch glaube ich schon.

00:33:18: Sprecher 2 Ja, er ist da noch mal ein anderes Feeling. Ich glaube, da ist man vielleicht auch ein bisschen früher. Im Stadion habe ich so ein bisschen mehr Zeit mit oder gehen ja früher raus. Manchmal brauche ich auch ein bisschen länger deswegen. Aber ich glaube, die Zeit wird mir dann schon unternehmen.

00:33:31: Sprecher 1 Also von weil wir in der Routine sind am Spieltag. Du hast ja auch echt ein bisschen mehr mehr anzuziehen und vorzubereiten als als die anderen Spieler. Willst uns da immer kurz reinholen? Was ist das außer Schuhe und Handschuhe? Was gehört dann noch alles zum Equipment? Alles Gold ist.

00:33:47: Sprecher 2 Gut, kommt immer drauf an, ob man noch Wehwehchen hat oder nicht. Da muss man auch mal bei Physio einkehren. Ansonsten natürlich Aktivierung sein, sein Prozedere abspulen. Einmal. Dann kommt man ja so ein bisschen auch auf Touren und ins Feeling. Dann noch mal, das passiert bei mir tatsächlich schon, wenn ich so ein bisschen ins Stadion reinfahren im Bus. Aber ja, wenn ich dann mich umgezogen habe, relativieren und mich auf die Blogroll setze und dann meine Übungen mache, dann fängt schon richtig an, da bin ich dann zum Aufwärmen natürlich rausgehe, ist noch mal was ganz anderes ins Stadion einlaufen.

00:34:19: Sprecher 2 Aber ja, das sind so die Prozedere. Natürlich habe ich dann, bevor ich zum Aufwärmen rausgehe, habe ich dann auch noch mal so einen kleinen Tick, dass ich mir immer noch mal Ball schnappe, noch mal ein bisschen hoch halte. Ich glaube, es hat man auch auf dem einen oder anderen Video schon gesehen. Ja, das sind so so Dinge, die ich dann irgendwie drin hab.

00:34:36: Sprecher 2 Und dann, wenn es funktioniert hat, funktioniert es.

00:34:39: Sprecher 1 Bei welchem Spiel vielleicht auch schon vorweggenommen war der Puls am höchsten. Vergangene Saison.

00:34:46: Sprecher 2 Ich glaube trotzdem, Leverkusen.

00:34:50: Sprecher 1 Dann lass uns schnell zum Leverkusen Spiel kommen. Da wurde mir nämlich letzte Saison fast ein bisschen zu wenig drüber gesprochen, auch wenn es natürlich eine schmerzliche Niederlage war. Wir gehen zurück in die Rückrunde, Dann gab es nach diesem Auftakt Niederlage beim HSV, dann aber wiederum Siege gegen Elversberg und Braunschweig. Gerade Elversberg, vielleicht auch schon mal der erste Fingerzeig.

00:35:12: Sprecher 1 Leider haben wir uns schwergetan, dieses Mal souverän gewonnen. Und das war ja wirklich in dieser Saison kurios. Und das zeichnete sich ab da schon ab, dass wir beim HSV.

00:35:24: Sprecher 1 Aber gefühlt der Rest der Liga auch. Also bis Platz zehn war da alles in Schlag, Distanz.

00:35:33: Sprecher 1 Auch da wieder die Frage Wir haben eben verglichen nur als Spieler, wir als Fan oder Mitarbeiter. Hast du auch in der Kabine auf die Kicker geguckt und gesagt Äh, kein Sky ist ja in dieser Zeit.

00:35:47: Sprecher 2 Wäre doch aber auch gemacht. Definitiv. Also ich glaube, es war ja war Ja kurz vor dem Ende war das schon enorm, dass du gesehen hast, von Platz 1 bis 10 waren es drei Punkte oder was so in die Richtung. Dass sie keinen Fehler erlauben. Das ist, glaube ich, so, das ist der Main Point. Eigentlich. Also du. Du denkst ja, wenn du einmal verlierst, zweimal verlierst.

00:36:07: Sprecher 2 Klar, du kannst abrutschen, aber so soll es ja nicht denken. So denkst du auch nicht. Aber es ist natürlich immer so variabel, worüber du mal sprichst, auch in der Kabine. Aber das wird jetzt niemanden groß beschäftigen. Aber am Ende ist es natürlich schon so, dass du sagst Ey, Hamburg war wieder scheiße, aber danach hast du dann einfach wieder abgeliefert und das heißt, du gehst dann auch mit einem guten Gefühl gestern zum Beispiel ins Pokalspiel rein, auch wenn Braunschweig vorher jetzt auch nicht überzeugt war.

00:36:31: Sprecher 1 Kommen wir auf Leverkusen. Absoluter Underdog oder wird es so? Oder vielleicht sogar anders als Profi? Ich sag jetzt. Der 90 Minuten, der war, dass.

00:36:43: Sprecher 3 Er sich über das.

00:36:47: Sprecher 2 Was hat man im Kopf? Ich glaube trotzdem auch einfach, was Leverkusen schon gezeigt hat, auch gegen uns in dem Jahr davor, wo es uns an die Wand gespielt haben. Und ihre.

00:36:55: Sprecher 3 Qualität ist natürlich.

00:36:57: Sprecher 1 Deutscher Meister.

00:36:58: Sprecher 2 Ja, du bist dann da hingefahren und dachte also wir haben richtig Bock, die zu ärgern. Also wir haben richtig Bock dazwischen zu grätschen, Wir haben richtig Bock, den auf den Sack zu gehen und wenn wir palavern müssen und wenn wir uns hinten reinstellen müssen, ist es scheißegal. Hauptsache wir gucken, dass wir den richtigen wir tun. Im Sinne von wir versuchen das so lange wie möglich einfach auszuhalten und mit irgendeinem Lucky Punch dann das Ding zu gewinnen oder so, dass der Spielverlauf, so wie er verlaufen ist, in der ersten Halbzeit oder auch kurz nach der zweiten Halbzeit.

00:37:29: Sprecher 2 Also es war ja wie im Traum, muss ich sagen. Ich hatte ein Gänsehaut. Ich guck da wie wir jubeln vor unseren Fans und ich denke mir so das kann ja eigentlich nicht wahr sein. Ja und dann kommt so wie es Leverkusen irgendwie geschafft hat, Meister zu werden der letzten Minute Nachspielzeit. Da den Ausgleich dann noch zu schaffen. Ja, das war irgendwie so, das Leverkusen Ding am Ende aber es fühlt sich enorm schwer an das zu sagen.

00:37:57: Sprecher 2 Aber es war trotzdem einfach ein unfassbar geiles Spiel. Mit dem falschen Ausgang auch unglücklich.

00:38:06: Sprecher 1 Wie gesagt in 90 plus acht Ausgleich zu kassieren mit der letzten Aktion des Spiels. Dann haben wir ja leider noch das drei zu zwei kassiert. Wiederum dann den drei zu drei Ausgleich gemacht. Abseits auf und wann immer das per Videoassistent minimal wieder zurückgenommen.

00:38:24: Sprecher 2 Das hat wehgetan.

00:38:26: Sprecher 1 Ich will gar nicht wissen, was los gewesen wäre, wenn wir da weitergekommen wären. Und unabhängig davon, dass du den deutschen Meister schlägst und ja, den Liga hören rein Rivalen wäre das auch einfach das Halbfinale gewesen. Viele Kölner noch gar nicht gesehen haben oder seit Jahren nicht mehr. Da habe ich fast noch mehr Gänsehaut bekommen bei dem Gedanken Wir können jetzt einfach mal in alle.

00:38:52: Sprecher 2 Für mich war es das erste Mal. Viertelfinale schon, aber ja, so was wie Halbfinale Finale will ich auch erleben. Also es hat geschmerzt. Definitiv.

00:39:03: Sprecher 1 Aber trotzdem ein geiles Spiel. Ich glaube da geht jeder mit und ich habe vor Augen eines guten Freundes, der danach die Leinwand an in die Ergebnistafel gepostet hat und dann sind die Fingerspitzen so.

00:39:26: Sprecher 3 Knapp Na ja.

00:39:28: Sprecher 2 Das ist halt. Dann denkst du Ja gut, dann stehst du vielleicht im Halbfinale und dann, wenn du das los siehst, Hetze gegen Bielefeld. Vielleicht spielt da jetzt auch eine gute Möglichkeit gehabt. Ich meine, klar, die haben Leverkusen dann auch geschlagen. Aber gegen vermeintlichen. Dann werden wir der die wir in der doch gewesen und wir hätten natürlich irgendwie die Liga höher gespielt aber.

00:39:49: Sprecher 1 Die war dann dreckiger. Also Bielefeld geschlagen.

00:39:52: Sprecher 2 Ja und dann hätten wir vielleicht schon.

00:39:54: Sprecher 1 Eines Tages mal nach Berlin, das davon trennt alle.

00:39:57: Sprecher 2 Ja, auf jeden Fall.

00:39:58: Sprecher 1 Kriegen wir noch hin. Aber wie geht man dann aus dem Spiel raus und dann auch in die nächste Trainingswoche, um dann auch wieder in den Ligaalltag? Ich meine dann, vier Tage später gibt es dann ja auch schon wieder gegen den nächsten Zweitligagegner und in die harte Liga Realität.

00:40:15: Sprecher 2 Es war insofern angenehm, weil was ich gerade meinte mit wir können uns nichts vorwerfen, wir haben richtig geile Spiel gezeigt, Wir haben gegen den Meister richtig gut gespielt, wir haben 200 vorne gelegen. Das sind so die Themen, die du einfach dir so vor Augen halten musst und nicht. Ja, scheiße, wir haben dann doch noch alles aus der Hand gegeben oder ähnliches.

00:40:33: Sprecher 2 So, es war einfach ein richtig geile Spiel und das lässt sich schneller abhaken, als wenn du von denen jetzt auf die Fresse gekriegt hättest. Setzte also wenn es. Wenn es schlecht läuft, kannst du auch dort und das wird jetzt nichts mit uns zu tun oder so kannst du dort einfach mal 450 und die Haube kommen und dann denkst du so Ja, scheiße ist okay, aber es kann es natürlich nicht so schnell abhacken wie so ein Spiel, finde ich persönlich.

00:40:59: Sprecher 2 Manche denken anders drüber, kann ich auch nachvollziehen und verstehen, weil man dann doch so nah dran war. Aber ich denke mir immer, wenn du ein geiles Spiel gemacht hast, dann lässt sich das besser abhaken, als wenn du sagst wir haben nur Fehler gemacht.

00:41:10: Sprecher 1 Ich hatte auch den Eindruck, Köln hat wieder das Selbstbewusstsein zu lange. Wir können da mithalten und wir können auch mit dieser Mannschaft aufsteigen. Dann haben wir wieder im Schnelldurchlauf wieder so ein bisschen Achterbahnfahrt. Eins null Sieg gegen Schalke, wieder daheim auch auch dreckig. Dann gab es drei zu null in Magdeburg. Das war dann eher ein sehr unbequemer und sollte Fortuna Düsseldorf auch schon angesprochen in der 90. dann noch unglücklichsten Ausgleich kassiert.

00:41:41: Sprecher 1 Eins null Niederlage gegen Karlsruhe null eins Sieg in Ulm. Wie soll es anders sein. Also das ging schon. Dann noch mit zwei weiteren Sie und ein Unentschieden wirklich auf und ab. Ich wusste damals nicht so richtig, was soll ich eigentlich von den Saisonverlauf bisher halten?

00:42:00: Sprecher 3 Schwierig.

00:42:01: Sprecher 2 Schwierig, schwierig. Also ich muss sagen, das war auch genau die Phase, die hast du perfekt rausgesucht, die am schwierigsten war, das Ganze einzuordnen, weil ich finde, wie du sagst, wir haben ein riesiges Spiel gemacht, dann gewinnst du noch mal gegen gegen Schalke, dann kriegst du da auf die Fresse, dann kriegst du da auf die Fresse und dann spielt es in Karlsruhe und ein Spiel, wo ich sage, da hat es irgendwie an allem gefehlt.

00:42:22: Sprecher 2 War auch nichts so, dass das dann irgendwie das waren. Da gehst du raus aus dem Spiel von Karlsruhe und denkst du so Ja, wie soll man denn jetzt nächste Woche gewinnen? Du stehst zwar irgendwie noch da oben und du bist dann irgendwie mit an der Spitze und denkst dir aber so, wir haben das Fußballspielen verlernt. Also was ist denn jetzt los?

00:42:41: Sprecher 2 Kann doch nicht sein, dass wir das wir, das wir die Spiele so gerade uns ein ab zittern und und und so mit einem Gefühl aus dem Spiel rausgehen wie Ja was machen wir denn eigentlich falsch? Also woran liegt es denn, dass wir jetzt gerade die Phase von kurz vorm Winter nicht einfach wieder hervorholen? Klar sind die Gegner jetzt auch keine schlechten gewesen.

00:43:02: Sprecher 2 Ich meine, Düsseldorf hat oben mitgespielt, Magdeburg hat auch mitgespielt, Karlsruhe auch lange Zeit. Das waren jetzt keine Truppen, wo du sagst ja gut, du kannst da musste drüber laufen, so ne, aber es war schon eine Phase, die extremst schwer war, weil du es nicht einschätzen konntest. Wie geht es jetzt weiter im Sinne von wir haben die Qualität, wir haben auch eigentlich die Ausrichtung, aber irgendwas kriegen wir nicht auf die Platte und das war, das war ja das war der Moment oder das Momentum, wo ich persönlich auch zu Hause gesessen habe, gesagt Scheiße, ich weiß jetzt gerade nicht, was wir anpacken können.

00:43:38: Sprecher 2 Natürlich versuchst du gerade als als Führungsspieler mit Versuchst du, die Jungs mit ins Boot zu nehmen, versuchst hier und da Gespräche zu führen, versuchst aber auch mal auf den Tisch zu hauen, versuchst aber auf der anderen Seite auch zu sagen Alles ist nichts passiert. Wir stehen immer noch da, wir haben immer noch die Chance und ich glaube, das ist halt das was, was man in so Momenten braucht.

00:43:57: Sprecher 2 Einfach diese Positivität zu sagen, wir können das. Und nur weil wir es jetzt drei spielerisch hingekriegt haben, heißt das nicht, wir haben immer noch was, weiß ich nicht wie viele Spiele vor uns so und so viele Spiele oder Punkte offen. Wir schaffen das. Und das war ich glaube ab danach ging es ja dann auch wieder ein bisschen bergauf.

00:44:15: Sprecher 1 Tief. Mich interessiert jetzt noch mal in so einer Phase, wo ja auch nicht absolute Krise herrscht, Das heißt jetzt keine Zeit von Krisenstimmung, aber irgendwie so richtig. Die Zufriedenheit ist auch nicht da, was? Was habt ihr konkret gemacht?

00:44:29: Sprecher 2 Gespräche geführt? Wir haben uns.

00:44:32: Sprecher 1 In der Kabine nach dem Training oder uns mal im Konferenzraum im Mannschaftsrat.

00:44:38: Sprecher 3 Beides.

00:44:39: Sprecher 2 Beides, wenn ich habe und sogar ich glaube auch der Trainer hat uns einmal mit zusammengenommen, das wir uns alle zusammen hingesetzt haben und wir noch mal über uns gesprochen hatten. Da kommt dann alles so ein bisschen zusammen. Also das ist auch gut. Das ist dann auch notwendig In dem Moment, wenn du das die ganze Saison machst, ist es natürlich, dann flacht das irgendwann ab.

00:44:55: Sprecher 2 Oder denkst du so gut, was machen wir jetzt hier eigentlich über was wollen wir jetzt noch mal reden?

00:44:59: Sprecher 3 Aber er?

00:45:02: Sprecher 2 Ja nee, aber wir ich glaube, wir haben da echt ein gutes Mittel gefunden, auch einfach eine offene und ehrliche Kommunikation irgendwie an den Tag zu legen. Weil es bringt ja nichts, dass du nur sagst ja, du hast den Ball recht gut gespielt, aber wenn du jetzt ein falsch oder oder schlecht spielst, sagst du nichts oder oder oder hoffst nur drauf.

00:45:17: Sprecher 2 Es geht ja auch nicht. Und ich glaube, dass wir das in der Phase für uns auch einfach gelernt haben, wie wir mit einem Miteinander umzugehen haben, um das wir solche Dinge so ein bisschen ansprechen können oder halt dann auch einfach wegschieben können.

00:45:31: Sprecher 1 Was ist dann ein konkretes Gesprächsthema? Geht es da um Einstellungen oder was? Was sind so die Fragen, die du stellst? Geht es darum, sich fußballerisch, taktisch, fachlich zu kritisieren oder worum geht es da? Was konkret? Die Sätze und Fragen.

00:45:49: Sprecher 2 Es geht um viele Themen. Auf der einen Seite weißt du natürlich auch dann irgendwann, nach ein paar Jahren, wie hast du wen anzupacken? Wie kommt der eine oder andere morgens schon zum Frühstück? Das ist auch schon War irgendwas oder ist nix oder oder. Keine Ahnung, was da los ist. Das sind dann halt so Kleinigkeiten, wo die auffallen, wo du dann halt einfach mal sagst, entweder links den Finger in die Wunde oder frag es halt mal nach oder wie auch immer.

00:46:12: Sprecher 2 Natürlich ist es oder fällt es ein bisschen runter, wenn Erfolg da ist, weil du dann also gewisse Themen halt nicht ansprichst. Wenn dann irgendwann, dann fallen dir solche Kleinigkeiten auf, wenn es nicht läuft und dann sprichst du es an oder dann guckst du das mal wieder ein bisschen mehr Disziplin da ist oder dann guckst du mal wieder ein bisschen, was aufgeräumt ist oder dann redest du halt im Prinzip darüber.

00:46:33: Sprecher 2 Ein bisschen mehr taktische. Inwieweit wäre es nicht besser, wenn wir im Spielaufbau mal das machen? Wie weit wäre es besser, wenn wir einen Offensivablauf haben, der dann vielleicht doch mal so aussieht? Oder lass uns auf den nächsten Gegner anders einstellen, oder? Also es gibt viele Themen, die dann auch mal einfach hervorgeholt werden, um das zu besprechen und vielleicht auch noch mal aufzuarbeiten, was man vielleicht nicht macht, wenn der acht Spieler eins null gewonnen hast.

00:46:56: Sprecher 2 So blöd gesagt.

00:46:57: Sprecher 1 Wann hat letzte Saison mal gekracht gekracht?

00:47:04: Sprecher 2 Also es hat nach dem einen oder nur nach dem einen oder anderen Spiel gekracht. Also ich glaube definitiv war Darmstadt so ein so ein Thema, dass es gekracht. Aber es gibt immer mal Momente, wo es mal ein bisschen lauter wird, aber wirklich richtig krachen. Na schwierig. Also Darmstadt auf jeden Fall. Es gab auch das ein oder andere Spiel in der Rückrunde, wo wie schon gesagt, wo wir unzufrieden waren, einfach mit wie wir gespielt haben auch einfach oder wie wie wir aufgetreten sind in manchen Spielen und dann denkst dir einfach okay, da muss jetzt mal laut werden und muss jetzt mal was angesprochen werden.

00:47:39: Sprecher 1 Das ist ja das Faszinierende nicht nur beim Fußball, sondern im Sport allgemein, dass es irgendwie im Erfolg ist. Das Winflow, da wurde hinterfragt und wenn es nicht läuft, dann gibt es so viele Stellschrauben und ja, oftmals ja auch deswegen frage ich auch so konkret Oft weiß man nicht, woran hat es gelegen.

00:47:59: Sprecher 2 Ist auch, weil das einfach eine aneinander kettung ist von von vielen Themen. Wenn es läuft, dann lässt er einem mal seine Wasserflasche da stehen und dann sagt doch keiner was und dann irgendwann sagst aber eh, sieh zu, dass du jetzt wegräumst. Das sind halt so gewisse Themen. Das, das ist, das kann man nicht erklären, das weiß man, wo wir in der Mannschaft mal gespielt oder irgendwas an Sport ausgeübt hat oder was, weiß ich nicht.

00:48:21: Sprecher 2 Dann merkst du einfach so, dieses Zusammenspiel ändert sich dann ein Stückweit. Was jetzt nicht heißt, dass es besser oder schlechter wird, sondern es wird halt einfach anders.

00:48:29: Sprecher 1 Dann vielleicht noch mehr. Um den Fußball gegenüber den anderen Sportarten herauszuheben, ist es, dass so wenig Punkte erzielt werden. Also dem Fall Tore das minimale Dinge entscheiden mehr über über Schicksal und über Saisonverläufe. Wer weiß was passiert wäre, wenn gegen Düsseldorf nicht die im Hinspiel die Flanke eingeschlagen wäre. Zentimeter die da die der entscheidend Aber trotzdem ist es auch so die Tabelle lügt nicht und am Ende wie wir das Zitat Am Ende kackt die sind.

00:49:00: Sprecher 3 Ja.

00:49:00: Sprecher 1 Wir wollen wieder dann auf einen positiven Saisonabschluss schauen Bzw dann wird es noch mal richtig düster.

00:49:09: Sprecher 3 Ja, so wie es war.

00:49:11: Sprecher 1 Ich schaue nach Hannover reißt Rieseneuphorie in Köln 15 bis 20.000 Weiße, weiß gekleidet.

00:49:18: Sprecher 2 Was unfassbar geil war.

00:49:19: Sprecher 3 Unfassbar geil.

00:49:21: Sprecher 1 Erzähl gerne.

00:49:23: Sprecher 2 Erst. Es tut mir leid. Also da kommen. Gefühlt kommt da alles noch mal hoch, weil du die denkst, Er ist es. Glaub es waren Sonntagmittag. Du willst den Fenstern was zurückgeben? Natürlich. Und du kommst da rausgelaufen. Du weißt ja, was los sein kann, weil du das ja über die Woche hinweg schon auch erfahren hast, wie viele Leute da kommen werden.

00:49:42: Sprecher 2 Dann noch das Motto in weiß gehabt, nur guckst dann halt da hoch und du denkst dir so gut haben wir jetzt hier ein Heimspiel oder was ist jetzt hier eigentlich gerade los? Und dann läufst du da raus, Das so, du bist ja auch euphorisiert, dann hast du da 20.000 auswärts hinter dir stehen und du denkst so geil, jetzt lass uns anpacken, lass sie weg klatschen und dann geht es wieder in eine ganz andere Richtung.

00:50:03: Sprecher 1 Mit auch dem Hintergrund, wenn ich da kurz rein gehen darf, dass wenn wir das gewinnen, breiten sich alle auf den Aufstieg. Spiel schon gegen Regensburg zu Hause.

00:50:11: Sprecher 2 Richtig, richtig, richtig, richtig. Und ich glaube wir waren gut eingestellt. Wir hätten auch eigentlich von dem Spielsystem her, na ja, ne, was sage ich grad wir waren am Anfang waren wir nicht so gut eingestellt oder wir wären gut eingestellt gewesen, haben es aber nicht ganz auf die Kette gekriegt und die Hannoveraner haben anders Gefühl, als wir uns das ausgemalt hatten, glaube ich.

00:50:35: Sprecher 2 Und dann hätten wir mittendrin einfach noch mal was umstellen sollen. Haben wir dann auch getan. Hat aber irgendwie nicht so ganz gefruchtet. Da haben wir uns irgendwie noch in die in die Halbzeit gerettet, obwohl Hannover da ein stückweit die Oberhand hatte, kriegen wir nach der Halbzeit glaube ich die rote Karte von Packer. Was natürlich alles, was wir uns eine Halbzeit vorgenommen hatten, dann ein Stück weit einfach über den Haufen geworfen hat.

00:50:57: Sprecher 2 Ist ja klar, bist ein Mann weniger und trotzdem oder ein Stück weit besser gespielt, was dann so für uns spricht. Wieder ja und das ich weiß gar nicht in welcher Minute, aber die machen dann natürlich das Tor. Extrem bitter, extrem bitter bremste natürlich die Euphorie. Du gehst dann wieder aus dem Spiel raus und bringst du so bei. Es war alles angerichtet.

00:51:19: Sprecher 2 Denkst du auch, er wird nächste Woche gegen Regensburg schon wieder spielst gegen Tabellenletzten? Wird schon. Vielleicht war das dann auch ein Stück weit der Fehler. Aber haben wir uns mehr ausgemalt? In der Phase auch ganz klar ja.

00:51:33: Sprecher 1 Okay, aufs Regensburg spiel einen eins zu eins gegen das damals schon abgeschlagene Schlusslicht Regensburg. Und dann war ja also dann würde ich, sagen wir, die größte Krisenstimmung der Saison. Es fühlte sich noch düsterer an, als der Abstieg sogar.

00:51:49: Sprecher 2 Fand, sehr gut fand. Das war jetzt in der Mannschaft nicht so, also klar.

00:51:55: Sprecher 1 Von Rängen, Keller raus, drüber.

00:51:58: Sprecher 3 Dass das stimmt.

00:51:59: Sprecher 1 In dem Ausmaß.

00:52:01: Sprecher 2 Das stimmt ja, da gibt's die Rechte, Das hab ich jetzt gerade so nicht mehr vor Augen, muss ich sagen. Also im Stadion glaube ich so mit der Stimmung her auf jeden Fall. Also bei uns intern war das jetzt nicht so das Thema, also wo sich auch mal das in der Situation natürlich auch darüber nachdenken auch darüber sei, wir verspielen gerade alles oder ähnliches.

00:52:18: Sprecher 2 Aber die Stimmung, die jetzt von den Rängen kam, war in dem Moment natürlich nachvollziehbar. Aber war jetzt bei uns intern nicht so hoch zu hängen, wie wie ich glaube, dass dann eigentlich vielleicht erwartet ist oder nicht, weil wir trotzdem wissen, was wir können. Wir wissen ja jetzt nicht, dass wir das wir blind durch die Gegend laufen. Natürlich ist nicht zu erzählen, dass wir gegen den Tabellenletzten, der abgeschlagen ist, eigentlich mehr oder wir ja schon weiß, dass er nicht mehr in der dritten Liga spielt.

00:52:45: Sprecher 2 Und wir wollen in die erste Liga, dass wir die auch an die Wand klatschen wollen. Ja, aber man spielt halt so ein Spiel natürlich gestern auch in die Kabine. Das war auch ein Spiel, wo es dann auch mal gekracht hat. Klar. Aber du willst ja auch nicht in dem Moment alles, alles verlieren, mehr oder weniger, sondern du willst ja eher darauf aufbauen zu sagen Ja, wir müssen uns jetzt nur produktiv konstruktiv hinsetzen und schauen, was wir machen müssen.

00:53:12: Sprecher 2 Und das ist einfach in den nächsten Spielen noch mal anders wird. Ich glaube, das haben wir dann trotzdem im Nachgang dann auf jeden Fall gut geschafft und auch gut gemeistert. Und das war wichtig.

00:53:23: Sprecher 1 Was waren denn die Lehre? Und ich finde gerade so Kopfsachen sind ja auch nicht so schnell auszumerzen. Aber man kann sich noch so sehr vornehmen, positiv zu sein. Warum hat es dann ein Spiel weiter in Nürnberg geklappt Auf einmal?

00:53:39: Sprecher 2 Ich glaube gegen Regensburg war trotzdem auch viel so die Haltung und dann trotzdem auch die Hemmung oder gehemmt zu sein, dass man sich auf der einen Seite vielleicht denkt ja gut, es kommt jetzt der Tabellenletzte, Wir schaffen das schon. Es wird schon irgendwie.

00:53:52: Sprecher 2 Das ist natürlich immer so dahingesagt, weil vom Prinzip ja, jeder steht auf dem Platz, jeder will gewinnen, jeder gibt ihm im Training Vollgas und am Wochenende natürlich Vollgas zu geben. Aber es gibt halt Momente, wo du dann trotzdem vielleicht ein Stück weit gehemmt war. In der Abstiegssaison waren wir ein Stückweit auch. Wir hatten auch eine Qualität, also eine Qualität auf dem Platz.

00:54:12: Sprecher 2 Die hätte eventuell auch in Heidenheim gereicht, aber wir waren halt irgendwie gehemmt. Wir haben es nicht geschafft, unsere Leistung abzurufen oder oder unsere unseren Matchplan umzusetzen. Und das war halt gegen Regensburg auch so und es war aber trotzdem auch noch Haltung dazu. Also Haltung war bei uns immer ein großes Thema im Sinne von die Gier oder den Ehrgeiz auch zu sehen und nicht immer nur auszusprechen.

00:54:37: Sprecher 2 Und ich glaube, das hat man dann in Nürnberg, wenn man so ein bisschen die Spiele vielleicht mal so ein bisschen übereinanderlegen würde und das sehen würde, ich glaube, das ist schon ein Riesenunterschied gewesen.

00:54:49: Sprecher 1 Friedhelm Funkel Der Vollständigkeit halber, wo dann ja nach einem kleineren oder mittelgroßen Erdbeben von Trainer installiert hat der es geschafft, euch diese, ja, diese Hemmung, diese Angst zu nehmen und Faustpfand in den letzten zwei Spielen.

00:55:08: Sprecher 2 Glaube ich schon, weil da hat einfach eine unfassbare Lockerheit reingebracht. Ich glaube die wir anders so nicht mehr nicht mehr gekommen, weil das das hat gar nichts mit dem anderem Trainer zu tun oder dass der Friedhelm jetzt das geschafft hat. Ich glaube das, dass das in der Situation leider nötig war, ein Stück weit, dass wir die Lockerheit irgendwie gekriegt haben.

00:55:34: Sprecher 2 Manchmal kann man gewisse Dinge nicht erklären, aber der hat einfach mit seiner Positivität, mit seiner Ausstrahlung, mit seiner, mit seinen, mit seinen Gesprächen, mit jedem Einzelnen, mit den Besprechungen hat es einfach geschafft, jeden zu erreichen. In dem Moment und den Schalter vielleicht dann doch irgendwo im Hinterkopf noch mal umzulegen. Wir sind eine geile Truppe, Wir werden es schon schaffen.

00:55:53: Sprecher 2 Wie du vorhin gesagt hast, Die Tabelle lügt nicht. Warum sind wir zwei Spieltage vor Schluss noch da, wo wir sind? Bestimmt nicht, weil wir. Weil wir Scheiße spielen und weil wir irgendwie gar nichts hinbekommen oder nur gegen Tabellenletzten verlieren. So auf die ja, aber.

00:56:11: Sprecher 2 Deswegen. Das war in der Woche für mich persönlich ja mit Friedhelm auch das erst mal zusammengearbeitet war das schon zu sehen, dass jeder noch mal auch im Training irgendwie nicht nicht extra Gas gegeben hat. Das kam dann so ein Stückweit von alleine, weil da so ein gewisser Spielflow dann auch einfach dann zustande kam. Aber so ein bisschen befreiter und auf bis aufspielen konnte.

00:56:34: Sprecher 1 Ich bekommen das ja auch so ein bisschen mit,

00:56:37: Sprecher 1 so vom Gefühl. Ich habe ja auch lange mit Keaton zusammengearbeitet, habe ihn sehr geschätzt. Das ist ja dann auch Mensch, war der seinen Job verliert auf eine Art und gleichzeitig sagst du auch und das kann ich auch verstehen, es braucht dann diesen berühmten Impuls oder es braucht jemanden, der diese, der dieser Angst, diesen Schalter im Kopf umlegt.

00:57:00: Sprecher 1 Wie geht es dir mit diesem Trainerwechseln zwischen Mensch und Profi? Oder gibt es da gibt es auch Clinch in deinem Kopf?

00:57:10: Sprecher 2 Nein, ist extrem schwierig, weil jeder Trainerwechsel finde. Ich persönlich ist trotzdem dann auch ein stückweit von, dass wir es einfach nicht geschafft haben, ihn zu stützen in dem Moment. Also wir haben es ja nicht geschafft, unsere Leistung, unsere Qualität, die jetzt gerade in der zweiten Liga eigentlich gepasst hatte und auch definitiv zu Dominanz hätte führen können, nicht geschafft, den Trainer bis zum Endziel oder bis zur, bis zur, bis zur, bis zur Ziellinie einfach mitzugehen oder mitzunehmen.

00:57:41: Sprecher 2 Und das tut natürlich enorm weh, weil ich ihn als Menschen sehr geschätzt. Geschätzter Wert von vornherein, egal wie die Situation war bei mir, auch wenn es nicht einfach war oder auch dann mittendrin. Der hat mich auch als Mensch einfach gesehen und hat mir hat mit mir Gespräche geführt, wo ich dachte, er ist richtig geil, wie du kommunizierst auch mit mir und von daher muss man trotzdem auch ganz offen und ehrlich sagen Ich weiß nicht, werden sie trotzdem auch mit ihm schaffen können?

00:58:05: Sprecher 2 Also es ist jetzt nicht so, dass man sagt, nur weil der Trainerwechsel zustande kam, haben wir es jetzt am Ende geschafft. Das will ich ja auch auf gar keinen Fall, dass das irgendwie so Tenor ist, sondern es ging einfach nur darum, dass. Das er als Trainer ist, über lange Strecken also super gemacht hat. Im Kommunikativen, Im wir wir mit der Mannschaft trotzdem auch zurechtkam und andersherum.

00:58:29: Sprecher 2 Und natürlich tut es mir dann persönlich auch trotzdem einfach leid für ihn als Menschen. Wie gesagt. Weil er das so in der Hinsicht natürlich nicht verdient hat, ist ganz klar. Aber auch dort sind die Trainer, das sind alle dann irgendwie von Kopf gestoßen worden. In dem Moment. Wie gesagt, es gibt Themen, die die kann man nicht erklären. Am Ende hoffe ich einfach für ihn, dass er seinen Weg weiterhin geht, dass er so bleibt, wie er ist.

00:58:57: Sprecher 2 Weil als Mensch und als Trainer ist er trotzdem super gewesen und habe ihn auch danach kurzzeitig noch mal angerufen und wir haben uns immer ja mehr oder weniger bedankt für die Zeit und noch mal das ein oder andere Wörtchen geben und deswegen. Ich hoffe, dass er da zeitnah was findet, worauf er auch Bock hat und dass das passen wird.

00:59:16: Sprecher 1 Vielleicht auch ein Beispiel für diese Kleinigkeiten, die manchmal entscheidend ist. Dann der 33. Spieltag in Nürnberg, wo er zuerst zurücklagen kommen, dann durch kamen sie wieder und er hatte nach der gegnerische Torhüter in der 90. da so ein Dribbling, was?

00:59:34: Sprecher 1 Nicht passieren passiert dann aber und das entscheidet dann wieder über die Saison über ein Spiel von von Nürnberg plus dann auch über eine breite Brust von euch, die dann ins letzte Heimspiel gegen Lautern geht. Und das ist ja schon ein interessanter Kontrast. Sind denn der Spieltag also sprich Finale der Hinrunde in in Lautern, wo wir eben darüber gesprochen haben, es ist hitzig, ist es eine unbequeme Mannschaft und dann 34. Spieltag, Es kommt wieder Lautern.

01:00:05: Sprecher 1 Du hast gesagt....

01:00:07: Sprecher 2 Jetzt schon Gänsehaut.

01:00:08: Sprecher 1 Du hattest ein Stück weit auch keinen Bock, dass es zu diesem Gipfel kommt. War das dann an den Tag immer noch so oder hast du da diese Angst beiseite gelegt und gesagt: ‘Jetzt könnt

01:00:18: Sprecher 1 ihr kommen’?

01:00:19: Sprecher 2 Ja, das war eher so die Wochen davor. Also dann am Ende war es natürlich so, wir nehmen das jetzt so an, wie es kommt. und einfach nach dem Spiel Nürnberg noch mal natürlich, es war auch irgendwie auf Messers Schneide, weil wir nehmen uns dann was, wo wir spielen. Eine gute erste Halbzeit schafft es, zwischen Tor zu schießen. Torwart hält noch sehr gut sogar und am Ende nehmen uns eine Halbzeit vor erwischen.

01:00:38: Sprecher 2 Wir machen so weiter, wird perfekt und dann kommen was dazu raus. Wir kriegen direkt das Gegentor, weil wir natürlich irgendwie musste bei uns so sein, aber nichtsdestotrotz haben wir dann am Ende dran geglaubt, weitergespielt, das Ding gedreht und dann auch dort vor den Fans gefeiert. Es gibt natürlich auch enorm, was auch für die für die letzte Woche Und dann zu wissen, wir spielen zu Hause gegen Kaiserslautern zu Hause noch mal!

01:01:07: Sprecher 2 Was natürlich, Thomas sieht da natürlich auch einfach aus, was das für ein geiles Happy End werden kann. Und ich glaube, und ich bleibe dabei, das positive Gedanken in dem Moment einfach so die Überhand haben sollten, weil du daraus so viel ziehst und so viel Energie auch du bekommst. Einfach Ja und dann haben wir da ein Feuerwerk abgespielt, würde ich sagen.

01:01:29: Sprecher 2 Also es war einfach, war so unfassbar und da hatte ich dann wirklich keinen Gedanken mehr daran: Die können noch und wir können alles verlieren... nein, da ging es nur darum. Ich hatte sogar ehrlich gesagt davor - und das habe ich zu Hause auch Familie und so was gesagt - ich habe das Gefühl, dass Hamburg, nachdem die aufgestiegen sind, die Aufstiegsfeier mehr oder weniger schon hatten,

01:01:52: Sprecher 2 Donnerstags das erste Mal trainiert haben... Die werden es nicht schaffen gegen Fürth zu gewinnen, weil Fürth will und muss auch noch.

01:01:59: Sprecher 3 Wir

01:01:59: Sprecher 2 werden gewinnen und wir werden die Meisterschale noch hochhalten. Ist natürlich jetzt eine geile Story.

01:02:04: Sprecher 3 War zum Glück wirklich so.

01:02:07: Sprecher 2 Aber ja, es war das Happy End, was wir gebraucht haben, was die Stadt gebraucht hat, was die Fans gebracht haben, was wir als Club gebraucht haben. Und das ist einfach geil gewesen.

01:02:18: Sprecher 1 Dann erzähl uns von den Gänsehautmomenten. Was sind die Bilder, die du dir am liebsten wieder abrufst?

01:02:24: Sprecher 3 Direkt.

01:02:26: Sprecher 2 So, tatsächlich mache ich auf Instagram oft @fckoeln auf und gucke noch mal auf das Bild, wo der Platzsturm dann mehr oder weniger war, wo das ganze Stadion voll ist. Wir stehen oben und haben dann die Schale in der Hand. Das ist schon ein Moment der ist so prägend und so in meinem Kopf präsent. Den kriege ich so schnell nicht raus. Das ist geil.

01:02:52: Sprecher 3 Pur.

01:02:57: Sprecher 1 Ja, das kann ich auch.

01:02:59: Sprecher 3 Da ist kurz, ist kurz.

01:03:00: Sprecher 1 Stille ist ja was Besonderes ist. Und manchmal mache ich mir gar nicht ausmalen, wie es dann wirklich ist, wenn man richtig großen Titel wollen kann. Das wäre natürlich ein Traum, aber auch so ist es schon ja ein Finale gewesen, wie man sich kaum was hätte ausmalen können, dann auch noch machen. Und der.

01:03:20: Sprecher 2 Soll machen darf.

01:03:22: Sprecher 1 Und dann noch das vier zu null macht. Dann rennen alle auf dem Platz. Ich durfte dann ja auch bei der Kabinenparty da bei euch schönen war dann der, der nach Übergabe ging, dann der der Abend für weiter.

01:03:44: Sprecher 2 Natürlich nicht mehr ganz so nüchtern. Ja, wir haben bei uns hier oben in dem Bereich für. Noch eine gute Party gehabt, würde ich jetzt mal behaupten.

01:03:57: Sprecher 1 Aus diesem geilen fünf Liter Kölsch zwischen.

01:04:01: Sprecher 3 Werkzeug und er nee.

01:04:05: Sprecher 2 Das war war schon geil. Aber noch mal ganz kurz trotzdem auch Gänsehautmomente. Ist ja bei uns auch immer so, so präsent und ich glaube, das ist so ein bisschen übergeschwappt auf alles das trotzdem dieses dieses Tommy im Stadion dann noch mal gewesen, das war auch noch mal also extremer Gänsehautmoment und ja, wenn man da so zurückblickt, dann einfach, mit wem man dann solche Momente auch teilen durfte und kann.

01:04:27: Sprecher 2 Das ist schon und schon macht schon Bock auf mehr. Aber ja, also aus dem fünf Liter Kölschglas natürlich mega.

01:04:35: Sprecher 1 Die so verteilt und ich.

01:04:39: Sprecher 2 War zum Glück direkt dabei, als Magister das verkündet hatte dann noch mal oder auch als Clinton verkündet hatte, mit seiner Verlängerung.

01:04:46: Sprecher 3 Ja.

01:04:46: Sprecher 2 Das war das war.

01:04:48: Sprecher 3 Ich glaube bei Berlin er.

01:04:50: Sprecher 2 Weil intern war es mit mit TW sogar mittlerweile noch, denn das war nur nur zwei drei oder die waren die waren richtig. Ja, die haben es auch verdient gehabt im Moment.

01:05:01: Sprecher 1 Enttäuscht, dass wir bei der PK gar keine. Bei der Pressekonferenz.

01:05:04: Sprecher 3 Ja.

01:05:04: Sprecher 2 Ich glaube, da waren wir schon woanders unterwegs. Ich weiß es gar nicht. Ich weiß noch, ganz schön war dann die PK. Ich konnte es nicht mehr zuordnen, einordnen. Ich hab keine Ahnung.

01:05:12: Sprecher 1 Später als sonst aber.

01:05:15: Sprecher 3 Ja, ich hab keine.

01:05:16: Sprecher 2 Ahnung. Nein, da waren wir, da waren wir schon in einer anderen Ekstase, glaube ich.

01:05:21: Sprecher 3 War ich Ja gut. Der.

01:05:24: Sprecher 2 Tu. Ich bin ehrlich. Ich habe keine Ahnung. Ich habe offen auf dem Platz noch Bilder gemacht mit Family, mit der Family. Und dann habe ich irgendwann im Nachgang irgendwann gehört ein Tag später, Friedhelm hatte das doch gesagt, dass die Chance, dass mehr da ist. Ich habe auch keine.

01:05:37: Sprecher 3 Ist sie, Ist sie schon wieder da? Aber.

01:05:46: Sprecher 2 Vielleicht hat Friedhelm die auch zu Hause. Ich habe keine Ahnung. Irgendwann muss er immer eine mitnehmen.

01:05:53: Sprecher 1 Eine wunderschöne Saison mit Höhen und Tiefen, aber auch die Geschichten, schreibt er. Der Fußball.

01:05:58: Sprecher 3 Gehört.

01:05:59: Sprecher 1 Eben zu diesem Zusammenfassen.

01:06:02: Sprecher 2 Was ich glaube, die Achterbahnfahrt, die trifft schon ganz gut. Leider. Wir haben es uns anders gewünscht und drumherumreden. Aber direkt wieder hoch zu gehen, das war oder ist schon.

01:06:16: Sprecher 2 Schon richtig starke und harte Arbeit gewesen und wir haben es geschafft. Das ist alles, was zählt.

01:06:20: Sprecher 1 Aber sollen wir noch mal mit unseren Kopfhörern in die Kabine? Nach dem Spiel gegen ganz lauter haben und den Aufstieg gerne.

01:06:56: Sprecher 3 Ja, das wäre natürlich ab drei.

01:07:01: Sprecher 2 Auch Filmausschnitte?

01:07:03: Sprecher 2 Und und und.

01:07:08: Unbekannt Ich.

01:07:14: Unbekannt Werde die

01:07:22: Sprecher 3 Aber egal.

01:07:24: Sprecher 2 Fühlt sich an, als wäre es gestern gewesen. Einfach. Also so präsent noch.

01:07:27: Sprecher 1 Das waren sicherlich Erinnerungen, die für immer bleiben.

01:07:31: Sprecher 2 Auf jeden Fall.

01:07:33: Sprecher 1 0,67 Gegentore pro Spiel. Das ist eine sehr, sehr gute Quote, die du da letzte Saison aufgewiesen hast. 40 % fast Clean Sheets zu null. Wie ist die Saison einzuordnen In allen deinen bisherigen Saisons?

01:07:50: Sprecher 2 Es hätte noch ein oder andere mehr zu null sein können.

01:07:53: Sprecher 3 Dafür wünsche ehrgeizig. Ja.

01:08:00: Sprecher 2 Ich glaube, in der Zeit, in der ich im Tor gestanden habe, habe ich es dann auch einfach extrem gefühlt, der Mannschaft helfen zu wollen. Meine Leistung zu bringen, mich weiterzuentwickeln. Einfach ein großer Teil sein zu wollen, um das große Ziel am Ende auch einfach zu erreichen. Und ich glaube, das ist mir mit den mit den Daten und Werten glaube ich schon sehr, sehr gut gelungen, möchte aber da keinesfalls irgendjemanden rauslassen.

01:08:29: Sprecher 2 Also wie vorhin schon gesagt, das ist ein großer Teil natürlich vielleicht auch von mir gewesen, aber die ganze Mannschaft hat natürlich damit auf einem Platz gestanden, ist ganz klar. Also was wir defensiv da abgeruppt haben und das fängt auch vorne beim Stürmer an, das war war schon enorm und da kann ich mich auch nur bedanken für weil am Ende werde wahrscheinlich ich eher mit den zu null in Verbindung gebracht als alle anderen.

01:08:51: Sprecher 2 Aber das ist ja schon eine sehr sehr gute Saison gewesen.

01:08:57: Sprecher 1 Ja, am Ende kriegt die Entweder oder, wie auch immer dieses Sprichwort ja schon gesagt und unsere zweite Saison, das ist nicht mal eben gemacht, sondern ein hartes Stück Arbeit. Und jetzt freuen wir uns alle, dass wir wieder zurück sind.

01:09:09: Sprecher 2 Auf jeden Fall.

01:09:10: Sprecher 1 In der Bundesliga immer wieder die großen Stadien betrifft, mit Derbys gegen Gladbach, mit der gelben Wand in Dortmund. Ich denke, da freuen uns alle darauf. Gibt es schon was. Freust dich am meisten, freust und du Begegnung.

01:09:24: Sprecher 3 Und später.

01:09:25: Sprecher 2 Ja natürlich die großen Spiel ist eh klar. Aber ich muss sagen schon hier die Rheinischen Derbys, die sind schon da hat man noch mal das gewisse Etwas.

01:09:33: Sprecher 1 Bevor wir zum Abschluss und die letzten drei Fragen des Podcast kommen, hat noch cca Giuliana vielleicht die wichtigste Frage eingereicht Bleibst du bei uns?

01:09:45: Sprecher 3 Ja, ja.

01:09:47: Sprecher 2 Ich gehe davon aus.

01:09:52: Sprecher 3 Ja, da bin.

01:09:53: Sprecher 2 Ich nicht der Typ für Bin ich ehrlich. Also das brauche ich nicht. Natürlich, es muss man auch ehrlich sein. Geld lukrativ. Ich glaube, wir brauchen keine Branche gucken, wo. Wenn jemand 1002 1000 oder 5000 mehr angeboten bekommt, dass er sich darüber Gedanken macht. Aber Saudi Arabien wird es auf keinen Fall.

01:10:12: Sprecher 1 Wenn, dann haben wir uns mit dir im Tor auf die nächste Saison und kommen in unsere Abschlussfrage.

01:10:23: Sprecher 1 Das war der falsche Tipp.

01:10:34: Sprecher 1 Drei Fragen zum Abschluss, die hier jeder Gast beantworten muss oder.

01:10:39: Sprecher 3 Darf.

01:10:40: Sprecher 2 Jetzt schon mal vorher reinhören.

01:10:41: Sprecher 3 Ein bisschen Scheiße, Ja.

01:10:45: Sprecher 1 Die erste Frage ist relativ simpel Was machst du immer so?

01:10:49: Sprecher 2 Ich würde jetzt gleich nach Hause fahren und wird meine Kleine von der Kita abholen. Und dann werden wir den 12:00 sehr wahrscheinlich im Garten mit Grillen verbringen und spielen und so was.

01:10:59: Sprecher 1 Grillmeister Und.

01:11:01: Sprecher 3 Richtig, richtig.

01:11:03: Sprecher 1 Mit Schürze auch.

01:11:04: Sprecher 3 Zu Glück. Ich sage ja, Schürze. Zum Glück nicht.

01:11:08: Sprecher 1 Wenn wir kommende Saison in der ersten Liga bleiben, dann bekommst du von mir eine FC Kriegshetze geschenkt.

01:11:15: Sprecher 2 Die hat sogar eine Story verdient. Ich danke.

01:11:19: Sprecher 1 Die zweite Frage lautet Was willst du in deinem Leben noch erreichen?

01:11:24: Sprecher 2 Kurzfristig oder langfristig?

01:11:26: Sprecher 1 Das darfst du so beantworten, wie du das möchtest. Ja, geht auch in alle Richtungen, bis auf viele.

01:11:40: Sprecher 2 Eher sportlich gesehen natürlich, denn es hört sich blöd an, aber den maximalen Erfolg einfach mit mit dem erste FC Köln, was jetzt in der nächsten Saison vielleicht erst mal der Klassenerhalt ist. Aber wir haben vorhin schon oft genug drüber geredet, dass so ein DFB Pokal Finale schon auch sehr, sehr reizvoll ist. Auf jeden Fall. Und privat. Natürlich sind die klassischen Dinge aber viel Gesundheit und dass alles so weiterläuft wie bisher.

01:12:06: Sprecher 1 Dann kommen wir zur letzten Frage des Podcasts. Und die lautet Was ist für dich der erste FC Köln?

01:12:15: Sprecher 2 Eine sehr emotionale Stadt, die komplett hinter dem Verein steht. Hinter dem Club steht. Und in der es einfach unfassbar Bock und Spaß macht, Fußball zu spielen.

01:12:29: Sprecher 1 Dann würde ich sagen Lassen wir das so stehen. Großen Spaß gemacht. Sehr kurzweilig. Vielen, vielen Dank für deine Zeit.

01:12:35: Sprecher 2 Gern.

01:12:37: Sprecher 1 Und dann sehen wir uns spätestens am siebte wieder hier im Geißbockheim am Trainingsplatz.

01:12:42: Sprecher 2 Auf jeden Fall.

01:12:43: Sprecher 1 Aber ich danke dir für eine erfolgreiche und schöne Saison. Wir freuen uns auf das nächste.

01:12:48: Sprecher 2 Danke ich mich.

01:12:48: Sprecher 3 Auch

01:12:50: Sprecher 1 Esta é a foto de dois médicos que.