00:00:00: Unbekannt 1908 und.
00:00:20: Sprecher 1 Ja. Wenn Jonas Hector keine Antwort mehr hat, dann stellen wir natürlich umso mehr Fragen. Hier beim Podcast des erste FC Köln. Tach zusammen, Schön, dass wir da alle mit dabei sind. Folge 29 mittlerweile. Ich bin Nicolas Verhoeven und ich freue mich auf unseren heutigen Gast. Sie kommt aus Kiel und kennt die Förde besser als so mancher Kölner den Rheinpegel.
00:00:42: Sprecher 1 Sie ist Trägerin diverser Titel, Europameisterin. Sie war kurz Trainerin beim VfL Wolfsburg, zuletzt beim DFB. Und jetzt ist sie Cheftrainer bei unseren FC Frauen. Unser heutiger Gast bringt Erfahrung, Haltung und Tiefgang mit. Und Tiefgang trifft es ganz gut. Bewusst gewählt das Wort. Denn Britta Karlsson entspannt am liebsten unter Wasser. Was das mit ihrer Arbeit an der Seitenlinie zu tun hat, das finden wir heute raus.
00:01:07: Sprecher 1 Wir sprechen über Neustarts, Führungsstile, Frauenfußball und warum sie ihre Olympia Medaille irgendwann in den Müll geworfen hat. Ich freue mich auf die Folge. Schön, dass du da bist. Britta Karlsson grüßt dich. Ich freue mich sehr, dass du dir die Zeit genommen hast. Pünktlich um elf legen wir los und pünktlich um zwölf müssen wir das Ganze auch beenden. Bist du ein Mensch?
00:01:27: Sprecher 1 Für klare Zeiten und Pünktlichkeit?
00:01:31: Sprecher 2 Da bin ich sehr, sehr eigen. So typisch deutsch und auch norddeutsch immer sehr klar und.
00:01:42: Sprecher 1 Gibt es Strafen bei dir? Irgendwie muss man was zahlen, wenn man zu spät kommt.
00:01:47: Sprecher 2 Ich bin jetzt niemand, der irgendwie auch noch Strafenkatalog einfallsreich und ich arbeite mit erwachsenen Menschen und erwarte eigentlich von denen selbst, dass sie dann selbst dafür sorgen, wenn jemand aus der Reihe tanzt. Es gibt natürlich Situationen, wo du als Trainer im Team reagieren muss. Das muss man dann auch. Aber eigentlich magister viel aussprechen. Wenn es aber wiederholt vorkommt, dann ist es schon so, dass ich das auch noch was dazu sage.
00:02:11: Sprecher 2 Aber das machen die Spieler selbst, Die haben ihren eigenen Strafraum. Ich habe jetzt mal für die Abfrage das erhöht, dass das nicht pünktlich ausgefüllt wurde und immer es ein bisschen eine Konsequenz.
00:02:26: Sprecher 1 Das musst du vielleicht noch mal genau erklären. SAP Abfrage, was genau bedeutet das?
00:02:30: Sprecher 2 Morgens die Befindlichkeiten. Stärken Schlaf, Regeneration oder die Beschwerden ist uns immer wichtiger als das zu wissen.
00:02:42: Sprecher 2 Oder? Nicht voll dabei sein kann. Und das brauchen wir dann zu diesem Zeitpunkt. Aber es ist halt so und dass man das durchaus den Spielern.
00:03:02: Sprecher 2 Jetzt ein bisschen mehr.
00:03:04: Sprecher 1 Also das bedeutet, die Spielerinnen wachen morgens auf, haben eine App, wo sie dann all diese Fragen beantworten. Da lohnt sich es vielleicht, die Notifications anzumachen, damit man morgens dran denkt und wir haben hier im Podcast die große Ehre, dass du für uns sogar heute eine Sitzung abgesagt hast oder bzw dich entschuldigen lässt. Es ist richtig.
00:03:28: Sprecher 2 In der Zeit vor dem Training. So noch mal. Dazu und noch was wichtiges und zu wissen gibt.
00:03:41: Sprecher 1 Deswegen müssen wir auch hier pünktlich aufhören, damit du dann gleich auf dem Platz stehen darfst und mich auch dadurch entschuldigen lassen musst. Deswegen lass uns zügig direkt zur ersten Rubrik unseres Podcasts kommen.
00:03:56: Sprecher 1 Die Startelf sind plus -11 Entweder oder Fragen zu Beginn. Ich denke, das System ist recht klar. Deutsche Meisterin oder deutsche Pokalsieger in. Warum kannst du da einmal direkt Erklärung geben?
00:04:11: Sprecher 2 Hast du noch ein anderes Gefühl als das, was du jede Woche wolltest? Und Meister mit der Mannschaft ist noch mal was anderes als Pokalspiele. Auch schön, um Gottes Willen.
00:04:29: Sprecher 2 Aber Meisterin ist das ganze Jahr.
00:04:34: Sprecher 1 Über deine Titel sprechen wir gleich auch noch mal in Ruhe. Aber einer ist da Besonderes dem besonders, der mir gerade direkt in den Kopf kommt, dass du einmal Meisterin geworden bist, obwohl er die gesamte Saison nicht einmal auf dem ersten Tabellenplatz standet.
00:04:49: Sprecher 2 Und Wolfsburg als.
00:04:55: Sprecher 2 Nicht so einfach Nur da war ich auch nicht dabei.
00:05:02: Sprecher 2 Alles wieder zu gewinnen und wir waren die ganze Saison nur für zweite und dritte Und immer hatten wir dann übrig. Aber. Nicht mal insofern war der Druck weg. So ein bisschen zu behalten, weil du musst.
00:05:28: Sprecher 2 Mannschaft sowohl und.
00:05:36: Sprecher 2 Viele.
00:05:41: Sprecher 2 Der schönsten Spiele mit.
00:05:52: Sprecher 2 Mannschaften aus aller Welt.
00:06:07: Sprecher 2 Und.
00:06:19: Sprecher 2 Und haben das Finale noch auf uns entscheiden können. Mit nur noch zwei, zwei ausgeglichenen. Wenn man das drei, zwei Mal.
00:06:35: Sprecher 2 Und dann später. Unser Saisonfinale steht in Frankfurt haben alle lange gefühlt, mit Ausnahme eines eins nicht Meister gewesen und mussten gewinnen.
00:06:56: Sprecher 2 Gegeben.
00:07:01: Sprecher 2 Ausverkauft. Ich.
00:07:05: Sprecher 2 Bin den Zuschauer zu acht überragend und dann?
00:07:13: Sprecher 2 Ja.
00:07:16: Sprecher 1 Da steckt ja schon so viel drin. Deswegen schiebe ich die Startelf mal gekonnt kurz beiseite. Kommen wir gleich noch mal darauf zurück. Aber Frage eins Warum war die Partie so besonders?
00:07:31: Sprecher 2 Besonders, weil jeder Spieler der Situation das Jahr zuvor.
00:07:46: Sprecher 1 Ich glaube, in Lissabon kann man auch gut feiern und da steckt aber auch was ganz Interessantes drinne, denn das habe ich mich ganz oft gefragt, wenn man so ein Finale hat, Aber danach noch Spiele stattfinden soll. Es gibt ja auch absurde Konstellationen, dass man mal im Pokalfinale steht und danach aber noch ein Relegationsspiel machen muss oder So ist es.
00:08:05: Sprecher 1 Ich hätte jetzt immer gedacht, dass es total hemmend, dass man gar nicht so richtig feiern, gar nicht so richtig genießen kann, weil man weiß, ich habe noch Jobs to do.
00:08:20: Sprecher 2 Das Pokalfinale.
00:08:25: Sprecher 1 Zum Beispiel.
00:08:28: Sprecher 2 Also die Spieler.
00:08:31: Sprecher 2 In Ruhe auskosten sollte es aber so, das.
00:08:43: Sprecher 2 Ganz Besonderes. Und dann musst du das auch so und das war auch wichtig, damit es so.
00:08:57: Sprecher 1 Konntest du das gut als Spielerin, dass du Momente auch mal genossen hast, weil man es ja schon diesem Hamsterrad sehr, sehr einfach gesprochen, aber es ja immer nächstes Spiel und das nächste Spiel ist das Wichtigste. Und auch jetzt, wenn ich zum Beispiel unseren Gerhard ber als als Chef der Männer Interview spiel, dann geht es immer schon eigentlich um das nächste Spiel.
00:09:18: Sprecher 1 Und ich denke mir ja, du hast doch gerade gewonnen, lass uns doch heute mal den Sonntag jetzt einfach mal stehen lassen. Konntest du persönlich gut auch mal Siege genießen als Spielerin?
00:09:27: Sprecher 2 Das okay, so bist du schon eine erfolgreich Saison.
00:09:40: Sprecher 2 Also selten so, dass du.
00:09:44: Sprecher 2 Als Trainer, als Spielerin.
00:09:49: Sprecher 1 Woran liegt das, dass das als Trainerin noch intensiver ist? Und fehlt dir das auch, dass du das als Spielerin eher konntest?
00:09:58: Sprecher 2 Das nicht doch eher eine Verantwortung gegenüber dir selbst, den Einsatz sowas verantwortlich? In der Spielweise, das ist ja schon deine Aufgabe.
00:10:15: Sprecher 2 Noch besser zu lernen mit.
00:10:20: Sprecher 2 Und als Spielerin ist.
00:10:43: Sprecher 2 Auch für dich sicherlich.
00:10:48: Sprecher 2 Alles.
00:10:51: Sprecher 1 Ich komme wieder zurück zur Startelf. Wo ich jetzt gar nicht weiß. Ist das überhaupt ein Duell auf Augenhöhe? Trotzdem stelle ich die Frage Gewinn der U17 Europameisterschaft oder der Champions League Sieg? Jetzt müsste eigentlich noch ein paar mehr. Du hast ja auch viele, viele Titel kommen wie gesagt noch zu. Ist das der größte Sieg? War ich mal so der Champions League Sieg oder ist da vielleicht sogar noch die EM 2005 der Sieg noch größer?
00:11:17: Sprecher 2 Ich könnte das gar nicht bewerten. Im Moment.
00:11:25: Sprecher 2 Sind das immer Bilder Und immer, wenn du oder andere.
00:11:36: Sprecher 2 Aber sicherlich rückblickend noch mal was anderes als das große.
00:11:48: Sprecher 2 Nie in der Verantwortung stand, aber genauso empfunden hat.
00:11:54: Sprecher 2 Und auch versuchsweise zu übernehmen und. Das zum Beispiel.
00:12:05: Sprecher 2 War nicht mehr so wichtig. Das.
00:12:15: Sprecher 2 Das nebenbei gemacht. Und. Noch mal so und.
00:12:27: Sprecher 2 Da musste ich halt mal umstellen.
00:12:38: Sprecher 1 Trotz dreimal am Tag Training.
00:12:47: Sprecher 2 War halt der Europameistertitel. So, das ist für mich als der Elf.
00:12:54: Sprecher 2 Nahe stand, was ich dem Gefühl zwei.
00:13:03: Sprecher 2 Zwei Jahre mit dem und kann es gar nicht so glauben was?
00:13:10: Sprecher 2 Die sagen ich war nie zufrieden, weil ich bin dann das. Was?
00:13:24: Sprecher 1 Ein Spiel in der gesamten Karriere. Wo wurde zufrieden bis.
00:13:28: Sprecher 2 Also wo ich mich bewusst.
00:13:33: Sprecher 2 Das war ich auch zwischendurch mal so ich bewusst.
00:13:39: Sprecher 1 Gesucht Wie ist es als Trainerin? Gibt es da paar mehr Spiele oder gar kein einziges?
00:13:45: Sprecher 2 Ich bin.
00:13:55: Sprecher 1 Na gut, kommen wir sicherlich später gleich noch mal darauf zu sprechen. Bist du eher ein Typ für laufen gehen oder für Fitnessstudio? Wirklich Fitnessstudio oder tauchen gehen? Ich habe es im intro so ein bisschen angeht dieser, dass du gerade in den Urlaub Pausen gerne tauchen gehst, ist das, weil wirklich nichts um dich herum passieren kann in Sachen Lärm in Sachen Eindrücke, sondern irgendwie sehr unter Wasser.
00:14:26: Sprecher 1 Eine gewisse Ruhe. Wie wird es das beschreiben?
00:14:35: Sprecher 2 Oder?
00:14:51: Sprecher 2 So zu sehen, dass du.
00:14:57: Sprecher 2 Gesehen.
00:15:00: Sprecher 2 Schon Konzentrieren wir uns ein paar Sachen noch. Beachten.
00:15:11: Sprecher 2 Insofern ist das.
00:15:23: Sprecher 2 Eher.
00:15:34: Sprecher 2 Aus zwei Gründen.
00:15:40: Sprecher 1 Hier, gerade im Aufnahmeraum, ist nicht besonders viel Ruhe. Man merkt, draußen ist das Training der Herrenmannschaft. Da ist ja sowieso immer ein gewisser Lärmpegel. Plus Jetzt noch Ferien und die ganzen Kinder hören zu. Deswegen müssen wir hören uns so, sondern gucken zu und machen entsprechend Lärm. Ich würde einmal Fernseher zu machen, dann haben wir gleich auch wieder ein bisschen Tauchatmosphäre hier.
00:16:05: Sprecher 1 Gut, also Tauchen ist ein großes, besonderes Hobby von dir. Ist das nur in den Urlaubszeiten oder jetzt hier auch in Fühlinger See?
00:16:15: Sprecher 2 Also.
00:16:21: Sprecher 1 F Wie siehst du es in Sachen Fußball Pressekonferenz vor dem Spiel oder Field Interview nach dem Spiel? Nicht gerne oder beides?
00:16:36: Sprecher 2 Gerne nicht gerne. Also es gibt dazu.
00:16:43: Sprecher 1 Das anschließen kann kannst das erklären warum?
00:16:48: Sprecher 2 Die Medien.
00:16:51: Sprecher 1 Und jetzt sitzt du hier in einem stundenlangen Podcast äh.
00:16:57: Sprecher 2 Zusammensetzung.
00:17:02: Sprecher 1 Am meisten Spaß macht dir die Arbeit auf dem Feld oder an der Taktiktafel. Wo, wo?
00:17:15: Sprecher 2 Zusammenzuarbeiten.
00:17:21: Sprecher 2 Da, um sich selbst weiterzuentwickeln.
00:17:27: Sprecher 2 Langweilig. Immer neu. Auf diese Herausforderung. Vielen Menschen um mich rum und.
00:17:40: Sprecher 2 Ich ist immer das, was für einen zu händeln ist und das auch zu wechseln und.
00:17:52: Sprecher 2 Alle zusammen agieren und gucken zusammen in.
00:17:58: Sprecher 1 Kabinen, Ansprache oder Einzelgespräche auf dem Platz.
00:18:04: Sprecher 2 Alles wichtig.
00:18:09: Sprecher 1 Klartext oder Fingerspitzengefühl?
00:18:15: Sprecher 1 Geht nicht ohne einander. Finanz, Bank oder Auswechselbank.
00:18:21: Sprecher 2 Also ich.
00:18:34: Sprecher 2 Ist nicht so viel Action.
00:18:39: Sprecher 1 Im wahrsten Sinne. Aber ich lese raus Die Auswechselbank ist auch für dich als Spielerin nicht der Ort der Sehnsucht gewesen.
00:18:51: Sprecher 2 Ist uns.
00:18:53: Sprecher 1 Und die Finanzwelt? Wie schaust du vor allen Dingen auf deinen alten Job als Bankkauffrau? Fehlt dir da vielleicht sogar manchmal was?
00:19:02: Sprecher 2 Also ich bin froh, dass ich die Ausbildung noch in der Ausbildung in dem ist das so gibt meine Spieler nur der Ausbildung noch.
00:19:14: Sprecher 2 Schnell zu Ende. Die ganzen Spielerinnen, die wahrscheinlich nicht davon leben können. Auch unabhängig davon, dass du einfach gedanklich auch mal ein anderes Umfeld hast und. Und ich auch selber aufwuchs, ist für mich schon wichtig. Die Bank an sich eher. Früher war das glaube ich an eine Top Ausbildung und wurde eine Ausbildungsstelle gesucht als als Auszubildende. Und jetzt suchen wir.
00:19:45: Sprecher 2 Uns natürlich gefallen.
00:19:51: Sprecher 2 Insofern ist es wahrscheinlich nicht jedem liegen, aber ich bin.
00:20:02: Sprecher 1 Fischbrötchen oder Halver Hahn. Ist glaube ich unfaires Duell. Aber wir haben schon probiert.
00:20:11: Sprecher 2 Es nicht.
00:20:11: Sprecher 1 So deins Podcast oder Musik.
00:20:16: Sprecher 2 Ich höre Musik.
00:20:20: Sprecher 1 Vom Spiel hast du da eher laute Musik am Start oder vielleicht sogar absolute Ruhe.
00:20:30: Sprecher 1 Okay, da gibt es kein klares Kann.
00:20:39: Sprecher 1 Ich habe das mal gehört von Mats Hummels, der während seiner Karriere alles mit links gemacht hat. Ich weiß sogar, dass ich das phasenweise selber auch probiert habe und dann irgendwie beim dritten Spiel mit links anfangen. Na ja, verkackte so in etwa. Und er dann zum Ende der Karriere bewusst gesagt hat Ne, ich gehört man nicht ans linke Pissoir, sondern geh jetzt mal bewusst ans rechte und merke, dass eigentlich nichts passiert.
00:21:02: Sprecher 2 Uns geht es ja.
00:21:09: Sprecher 2 Nicht bewusst.
00:21:17: Sprecher 1 Ich habe noch zwei Fragen für dich. Zumindest aus der Startelf. Womit kannst du besser umgehen? Druck in der Tabelle oder Druck auf den Ohren?
00:21:28: Sprecher 2 Druck auf die Ohren auch. Will es glaube ich auch.
00:21:35: Sprecher 1 Von unseren Trikots. Das Heim, das auswärts oder das dritte, das Ausweichtrikot.
00:21:46: Sprecher 1 Schön in weiß. Der Real Madrid des Westens ist dir schon ein Begriff. Ist auch aus alten Zeiten, muss man sagen. Aber das steht immer noch so ein Stück in der DNA des kölschen Fans. Wir haben ganz vieles schon angerissen, deswegen lass uns da gerne nach und nach mal auf die Themen eingehen, weil wir kennen dich jetzt natürlich als unser Cheftrainer in.
00:22:07: Sprecher 1 Darin steckt aber auch, dass du lange Jahre Trainerin, was aber auch eine sehr erfolgreiche Bundesliga Spielerin gewesen bist. Und auch mehr. Über deine Titelsammlung wollen wir später sprechen. Erst mal als Spielerin am. Man sieht gerade im Internet, was Abwehr, Schrägstrich, Mittelfeld, also so eine defensive Allrounderin würde jetzt sagen mit einer gewissen Spielintelligenz und einem taktischen Verständnis. Meine Zusammenfassung Welche Position hast du denn am liebsten gespielt?
00:22:43: Sprecher 2 Und?
00:22:59: Sprecher 2 Egal wo und.
00:23:07: Sprecher 2 Für andere gelaufen ist.
00:23:18: Sprecher 2 Das passiert.
00:23:20: Sprecher 1 Wir haben gestern ganz kurz ein kleines Vorgespräch gehabt und da hast du besonders von von der Turbine Zeit erzählt. Also vielleicht einmal für die Chronist. Du bist beim Schmalfelder SV gestartet, hast dann beim Hamburger SV gespielt und dann ging der Wechsel zu Turbine Potsdam vonstatten. Und da gab es für eine Frau, die eigentlich berufstätig ist, schon ganz schön Arbeit zu kloppen.
00:23:47: Sprecher 1 Hast du eben schon erwähnt drei Trainingseinheiten am Tag, viele, viele Läufe und besonderes War Macht Programm. Hast du erwähnt? Genau.
00:24:00: Sprecher 2 Auf. Immer wieder eingestreut.
00:24:09: Sprecher 2 In.
00:24:13: Sprecher 2 Zwei Stunden.
00:24:17: Sprecher 2 Oder Stunden? Kurz.
00:24:25: Sprecher 1 Hast du dir davon was mitgenommen? Gibt es da.
00:24:31: Sprecher 2 Und.
00:24:38: Sprecher 2 Insgesamt schon das Problem, dass du als Fußballfan nicht besonders.
00:24:55: Sprecher 2 Viel zu viel über Steuerung sprechen.
00:25:08: Sprecher 2 Zu können oder ähnliches.
00:25:13: Sprecher 2 Gerade in der Ausbildung. Oder im.
00:25:23: Sprecher 2 Sicherlich. Es muss alles immer auf und.
00:25:32: Sprecher 2 Gespielt.
00:25:35: Sprecher 1 Ja. Während wir sprechen. Die Kölner Haie. Eishockeyklubs aus Köln stehen im Play off Finale. Und das ist ja Wahnsinn, dass sie gefühlt seit vier Wochen alle zwei Tage spielen. Ja, ähnlich in anderen Sportarten.
00:25:57: Sprecher 1 Also wenn es nach mir ginge, könnten wir sogar ein paar mehr Spiele auch haben.
00:26:02: Sprecher 2 Weiß ich nicht. Ich glaube, es ist jetzt fast zu viel für einen. Ist es. Noch so, dass man sich zu Recht als jemanden macht bei uns. Du kannst nicht erwarten, dass du.
00:26:17: Sprecher 2 Für die meisten.
00:26:34: Sprecher 2 In der Zeit zwischen.
00:26:46: Sprecher 2 Leben. Dreifachbelastung. Haben solltest jetzt nicht mehr.
00:26:53: Sprecher 1 Ich darf vielleicht ergänzen, dass jetzt aktuell in der Google Pixel from Bundesliga zwölf Mannschaften sind und kommende Saison wenn es dann 14 sein, also nächste Saison, wenn ich richtig rechne vier Spiele mehr. Na, ist ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Kommen wir zurück zu deiner Spielerkarriere. Auch das hast du schon so angerissen. Das möchte ich nicht einfach nur so liegen lassen, denn du hast mit relativ.
00:27:15: Sprecher 1 Ja, für einen Fußballer dann vielleicht ein bisschen gehobeneres Alter mit 26 dann erst noch entschieden okay, jetzt gehe ich, jetzt werde ich Nationalspieler. Und auch der Moment war ein recht besonderer. Wo das zustande kam.
00:27:34: Sprecher 2 Die gewesen, die mir die erste.
00:27:48: Sprecher 2 Und das.
00:28:00: Sprecher 2 Waren.
00:28:03: Sprecher 2 Man muss dazu wissen. Und.
00:28:14: Sprecher 2 Man.
00:28:23: Sprecher 1 Das bedeutete, dass du einen Schnitt machen muss zu deiner bisherigen Leben. Zum zum Bankleben. Und nebenbei ein bisschen Fußball in ganz großer An und Abführung. Und wie kam dann die Entscheidung zustande? Okay, ich jetzt, Jetzt gehe ich in.
00:28:40: Sprecher 2 Aber das war schon ein Kindheitstraum gewesen, sondern?
00:28:46: Sprecher 2 Schon.
00:28:54: Sprecher 2 Immer.
00:28:59: Sprecher 2 Fußball zu spielen sozusagen, hatte.
00:29:06: Sprecher 2 Und deswegen kann.
00:29:16: Sprecher 2 Situation und viele andere.
00:29:19: Sprecher 1 Warum wäre das nicht vereinbar gewesen, Nationalspielerin zu werden und nicht 100 % Vollzeit Profi Spielerin zu sein?
00:29:32: Sprecher 2 100 % geben können über einen.
00:29:38: Sprecher 2 Und das würde mich.
00:29:42: Sprecher 2 Nicht wirklich Vollzeit arbeiten und nebenbei Beiträge.
00:29:50: Sprecher 1 31 Länderspiele sind daraus dann gefolgt. Jetzt könnte man ja fast sagen, das ist eine Art Bilderbuchkarriere, die du dann durchlaufen hast. Und dennoch hast du ja dieses in dir. Also richtig zufrieden bin ich nicht. Wie schaust du denn auf deine Karriere als Spielerin? Bist du da zufrieden?
00:30:09: Sprecher 2 Die haben wir auch schon.
00:30:22: Sprecher 2 Geld verdient. Und. Weil er sich wünscht, dass diese 600 €. Sind Also nicht wegen des Geldes gemacht. Fußballspielen. Und das. Insofern kann ich jetzt sagen, meine Karriere, weil ich mich denken nicht gar.
00:30:50: Sprecher 2 Sehr, sehr dankbar dafür, dass ich so viele.
00:31:06: Sprecher 2 Titel gewinnen würde. National, International. Das ist, glaube ich, schon so, dass ich damals nicht geglaubt.
00:31:18: Sprecher 2 Sondern eigentlich nicht in der Form.
00:31:24: Sprecher 2 So dass man im Nachhinein.
00:31:29: Sprecher 1 Sagen wir mal, ein Blick in deinen Trophäenschrank werfen. Also wir haben ich muss es nachschauen, weil es sind viele insgesamt Nach deinen Jahren bei Turbine Potsdam, wo du ja auch erfolgreich warst, warst du noch VfL Wolfsburg Spielerin für ein Jahr und bis da dann in den Trainerstab gewechselt und dann haben wir noch mal insgesamt dann sieben Jahre plus einer kleinen Unterbrechung beim VfL Wolfsburg als Co Trainerin und für die deutsche Nationalmannschaft Quote.
00:31:58: Sprecher 1 In all diesen Stationen kommt folgendes zustande Europameisterin 2005, olympische Bronzemedaille 2004. Kommen wir gleich noch zu UEFA Women's Cup Siegerin 2005. Das ist sozusagen Vorgängerveranstaltung, Vorgängerwettbewerb der Champions League, Deutsche Meisterin 2006, DFB Pokal Siegerin 0506 mit Turbine Potsdam, U17 Europameisterin, Vize europameisterin, Champions League Siegerin. Hatten wir schon als Spielerin, jetzt als Trainerin. Viermal Deutsche Meisterin, fünfmal Pokalsieger im Plus und Finale in der EM 2022 und dann erwähnt als Trainerin wiederum Bronze Olympische Spiele 2024.
00:32:41: Sprecher 1 Habe ich schon mal vergessen, das mal.
00:32:45: Sprecher 2 Zu begründen. Okay.
00:32:49: Sprecher 1 Und wenn du das aber so hörst, was macht das dann mit dir?
00:33:00: Sprecher 2 Als offizieller?
00:33:04: Sprecher 1 Jetzt könnte man ja fast denken, bei all den Titeln wird man irgendwann satt.
00:33:12: Sprecher 2 Nee.
00:33:19: Sprecher 2 Das.
00:33:21: Sprecher 1 Wird man im Gegenteil. Vielleicht sogar süchtig danach?
00:33:28: Sprecher 2 Und das ist meine Bestätigung.
00:33:33: Sprecher 2 Es ist jetzt nicht so, dass ich in Öffentlichkeit.
00:33:46: Sprecher 2 Spiele und.
00:33:49: Sprecher 2 Öffentlichkeit und die groß gemacht werden. Aber. Die persönliche Bestätigung.
00:34:02: Sprecher 1 Kannst du sagen. Für dich jetzt als Mensch, nicht als Athletin hatten. Haben die Erfolge irgendwas mit dir gemacht?
00:34:11: Sprecher 2 Das bin ich Also ich würde sagen Nein. Ich glaube, das ist vielleicht ein bisschen was für mich.
00:34:38: Sprecher 2 Sagen könnte Aber als Mensch würdest du nicht in dem Sport viel verändern. Das geht. Man weiß das. Eine besondere.
00:35:04: Sprecher 2 Andere Menschen betrifft. Das.
00:35:21: Sprecher 2 Haben sich auch mittlerweile.
00:35:25: Sprecher 1 Zum Beispiel.
00:35:30: Sprecher 2 Über Angela.
00:35:46: Sprecher 2 Bundespräsident auf eine gesonderte Stellung haben.
00:35:55: Sprecher 2 Sie bei uns erst bewusst geworden ist das.
00:36:00: Sprecher 2 Was wir ausgelöst haben. Es passiert ist, dass du in München und.
00:36:12: Sprecher 2 Mal was bewirken Fußball.
00:36:18: Sprecher 2 Ja, wir können andere in bespaßen, wenn es gut läuft oder? Mit uns.
00:36:29: Sprecher 2 Sehr Gutes tun also sicherlich auch.
00:36:34: Sprecher 2 Dass man es nicht gewohnt, aber die.
00:36:41: Sprecher 2 Sind das andere. Und das ist halt das, was du jetzt.
00:36:49: Sprecher 2 Mit all den Druck und. Das.
00:36:55: Sprecher 1 Du sagtest, du warst in der Schule jetzt nicht, die unbedingt selbst vor die Tafel gegangen ist und vorangegangen ist, hast du das, glaube ich, genannt, auf dem Platz. Aber schon eher.
00:37:06: Sprecher 2 Für. Das weiß ich nicht.
00:37:19: Sprecher 2 Das, was mir Spaß, das.
00:37:24: Sprecher 1 Kannst du das beschreiben? Ist es dann wirklich du? Du gehst auch auf den Platz und bist da jemand anderes? Oder war das auch ein Prozess, dass ich. Ich frage mich gerade wann? Wann hast du gemerkt, Ach, auf dem Platz, da habe ich eigentlich Talent, Da bin ich selbstbewusster als in der Schulklasse.
00:37:43: Sprecher 2 Also ich kann das jetzt nicht als junger Mensch reflektieren.
00:37:55: Sprecher 2 Dass es nicht.
00:38:01: Sprecher 2 In Richtung Es geht aber jedes Kind hat eine interessante.
00:38:26: Sprecher 2 Und.
00:38:34: Sprecher 1 Bist du denn auf dem Platz so mit Leistung vorweg gegangen? Ich sag mal, wie so ein Elli Schiri fällt mir als erstes ein. Oder bist du schon auch auch lautstark gewesen? Wie so ein Granit Xhaka?
00:38:49: Sprecher 1 Leverkusener?
00:38:53: Sprecher 2 Also ja doch, Ich war schon.
00:39:04: Sprecher 2 Oft fast und.
00:39:09: Sprecher 2 Habe ich dann immer schon mal gesehen.
00:39:15: Sprecher 1 Wir haben über viele Titel gesprochen, die du schon gewonnen hast. Und du hast auch schon gesagt, dass du das mal mehr, mal weniger genießen konntest. Jetzt ist schon mehrfach diese Bronzemedaille als 2004 erwähnt wurden. Wir haben eine Regel hier im Podcast, dass der letzte Gast dem aktuellen eine Frage stellt. Unser dienstältester Herrenprofi Florian Kainz war letzte Folge da und auch bei dem ist diese Geschichte angekommen.
00:39:47: Sprecher 1 Deswegen möchte ich dir gerne mal seine seine Frage vorspielen.
00:40:14: Sprecher 2 Damit.
00:40:22: Sprecher 2 Er.
00:40:26: Sprecher 2 Erkennt.
00:40:28: Sprecher 2 Also, es war so, dass.
00:40:35: Sprecher 2 Im Sommer die.
00:40:47: Sprecher 2 Spieler.
00:40:51: Sprecher 2 Und die, die.
00:40:55: Sprecher 2 Sind. Also, ich hab es nicht geschafft. Das.
00:41:11: Sprecher 2 Und es ist aber dann so, dass du auch als Spielerin dann immer. Dann doch ob. Über also nachzulesen.
00:41:23: Sprecher 1 Das quasi in der Liste gewesen sozusagen.
00:41:27: Sprecher 2 Dazu beigetragen hat. Ich kann mir. Das System.
00:41:38: Sprecher 1 Ich hoffe nicht im Biomüll nicht dass unser Nachhaltigkeitsbericht jetzt aber also ich will die Geschichte nicht größer machen, als sie ist. Ich kann das ganz gut verstehen, aber hast du die dann in die Hand genommen? Gedacht Weg mit dem Scheiß, Direkt.
00:42:00: Sprecher 1 Einschmelzen Und zum zum Schmuck.
00:42:07: Sprecher 1 Kurioserweise bist du jetzt als Trainerin dann aber Olympia Siegerin geworden. Nein, auch wieder Bronze und du hast jetzt keine Medaille bekommen.
00:42:20: Sprecher 2 Habe ich.
00:42:22: Sprecher 2 So.
00:42:26: Sprecher 1 Dann arbeiten wir daran, dass wenigstens die. Die würde auch nicht im Müll landen. Bitte kannst das noch mal dazu sagen.
00:42:37: Sprecher 1 Das ist ja unfassbar. Was du schon für für Titel und Momente da sammeln durftest, hätte sicherlich die kleine Britta, die da einen Ball am Fuß hatte, auch noch nicht gedacht. Wie kam die Entscheidung? Wir haben geben auch unseren Fans immer die Möglichkeit, über Instagram eine Frage zu stellen und der gute?
00:42:58: Sprecher 1 Jonas Schulze, 85, hat ganz einfach die Frage gestellt Und so einfach gebe ich sie mal weiter. Warum bist du Trainerin geworden? Ich hörte, dass die EM 2005 da auch ein bisschen Einfluss, ein bisschen Anteil daran hatte.
00:43:12: Sprecher 2 Wolfgang Inzwischen hast du gesagt.
00:43:18: Sprecher 1 So wie ich recherchiert habe, waren die Erfahrungen der EM 2005 entscheidend für deinen Entschluss, die Trainerlaufbahn einzuschlagen. Ohne dieses Turnier wäre sie möglicherweise nicht Trainerin geworden.
00:43:32: Sprecher 1 Dann sind wir da wieder bei Tina.
00:43:49: Sprecher 2 Und.
00:43:53: Sprecher 2 Der Fußball, So unfassbar Und die Chance, mal wieder weiter arbeiten zu können. Und.
00:44:05: Sprecher 2 Deswegen bin ich mit dem.
00:44:10: Sprecher 2 Versuch und.
00:44:18: Sprecher 2 Zu entwickeln, das immer was Neues. Leider etwas anders in andere Menschen ausgelöst und.
00:44:35: Sprecher 2 Nicht gezwungen.
00:44:38: Sprecher 1 Auch Tauchen ist auf Platz zwei nach Fußball.
00:44:43: Sprecher 2 In. Seinem Körper.
00:44:53: Sprecher 2 Zu suchen, weil er mindestens einer mehr.
00:45:00: Sprecher 1 Du hast ja als Spielerin dann zum Schluss deiner Karriere noch ein Jahr beim VfL Wolfsburg gespielt. War da schon die Idee vorhanden, dass du vielleicht danach auch direkt in den Trainerstab wechselst?
00:45:17: Sprecher 2 Ich habe dann ja parallel zu der.
00:45:34: Sprecher 2 Nicht geplant ist ich im Anschluss gefragt, ob aus dem, was ich glaube.
00:45:43: Sprecher 2 Einen Tipp Hör auf!
00:45:54: Sprecher 2 Spielerinnen.
00:45:59: Sprecher 1 Irgendwann. Obwohl du ja dann hauptsächlich Assistenztrainer warst, gibt es ja trotzdem mal Momente und Spiele, wo du vielleicht sogar an der Seitenlinie stehst. Kannst du dich noch an deine erste Kabinenansprache erinnern?
00:46:18: Sprecher 1 Gibt es denn sonst vielleicht auch gar nicht von dir, sondern in der gesamten Karriere eine Kabinenansprache, die dir direkt in den Kopf kommt? Oder im Moment in der Kabine vor dem Spiel?
00:46:53: Sprecher 2 Es ist immer.
00:47:00: Sprecher 2 So?
00:47:03: Sprecher 2 Eine Besprechung kommt später.
00:47:10: Sprecher 2 Nicht in.
00:47:17: Sprecher 2 Der Schule ist, was wichtig ist, Aber es kommt immer an Ansprache.
00:47:28: Sprecher 1 Und auch aus dem Bauch raus. Wenn du jetzt einfach mal in die Mitte stellst und sagst, heut bist du dran oder durfte der Maxis bisschen okay.
00:47:36: Sprecher 2 Mal zu spät.
00:47:43: Sprecher 1 Ich habe in all den Interviews, die ich in der Vorbereitung von dir so gelesen habe, es ist auf das Wort Eigenverantwortung gefallen ist. Es ist jetzt für mich ein perfektes Beispiel, wo du sagst, auch Spielerinnen, die dürfen sicherlich auch mal von einem Spiel was sagen. Auch dein Coaching an der Seitenlinie ist gar nicht so viel, weil du als Trainerin natürlich auch keine Entscheidung den Abnehmen kannst oder nur wenige ist.
00:48:05: Sprecher 1 Das ist das Teil deines Trainerbildes, dass du sagst ich vertraue den anderen.
00:48:10: Sprecher 2 Also ich möchte sie einfach nur.
00:48:23: Sprecher 2 Bestimmen von außen. Ich muss mir das auch noch.
00:48:31: Sprecher 2 Vorher ausgesucht und findet aber in den Gesprächen das meiste. Also bekomme ich die am Rand. Also.
00:48:48: Sprecher 2 Eher mit Prinzipien, als es mit.
00:48:53: Sprecher 2 Sicherheit.
00:48:56: Sprecher 2 Aber sicherlich Prozess, noch mehr eine Verantwortung zu übernehmen. Und das Spiel ist.
00:49:09: Sprecher 2 Was heißt, es gibt.
00:49:24: Sprecher 2 Was wir wollen und.
00:49:32: Sprecher 2 Überzeugung. Also, ich möchte, dass die Entscheidungen in unserem Treffen.
00:49:41: Sprecher 2 Aber ich möchte das im Sinne von bewusst machen und.
00:49:46: Sprecher 1 Was wird sozusagen in der gesamten Trainerarbeit? Wie ist die Balance zwischen Zuhören und selber sprechen?
00:49:55: Sprecher 2 Zuhören ist.
00:49:59: Sprecher 2 Also keine. Das überhaupt?
00:50:07: Sprecher 2 Du Sonst kannst du auch nicht. Mit den Bedürfnissen.
00:50:15: Sprecher 2 Läuft. Das ist immer so das Größte und Beste.
00:50:23: Sprecher 2 Muss zusammengefasst werden als gewollt und.
00:50:29: Sprecher 2 Keine Ansprache und.
00:50:36: Sprecher 2 Deswegen die Sicherheit haben in den Spielen, auch außerhalb des Platzes. Das können wir jetzt mal!
00:50:48: Sprecher 2 Sehen. Aber sicherlich ist es so das was ich Monaten ich auch mehr arbeiten musste. Das. Es nicht so.
00:51:06: Sprecher 1 Bei deinem Amtsantritt hier. Man muss dazu sagen, das sind dann bald 20 Jahre Assistenztrainer Tätigkeit, die du hinter dir hast. Ach ich finde das es Also ich finde das total bemerkenswert, überhaupt erst mal einer Sache so lange nachzugehen, so lange zu zu tun. Das ist auch nicht selbstverständlich. Auch vielleicht jetzt, heute, in den Zeiten. Deswegen finde ich das echt echt erwähnenswert und besonders.
00:51:34: Sprecher 1 Und dennoch hast du aber gesagt jetzt mit dem Wechsel zu uns, Du bist ein stückweit aus der Komfortzone rausgegangen, weil du ja immer nur den nur in Anführungsstrichen wieder den Job als Co Trainerin kanntest. Nun bist du Cheftrainer in knapp jetzt ein bisschen mehr als drei Monate, bald vier. Wie viel, wie viel Komfort hast du jetzt schon in der Chefzone?
00:51:58: Sprecher 2 Zum.
00:52:01: Sprecher 2 Beispiel Als Funktionär der Bundeswehr. Ich muss es nicht. Schnell in die.
00:52:25: Sprecher 2 Rolle. Und auch in einem Club, wo? Aber das ist sehr leicht gemacht. Und unabhängig davon, dass ich vielleicht. Trotzdem für klare Vorstellungen auch mal wieder anders gemacht. Insofern war.
00:52:48: Sprecher 2 Weil ich habe auch noch mal Olympia.
00:52:54: Sprecher 2 Auch bestimmte Themen angehen.
00:53:08: Sprecher 1 All die Jahre, die du jetzt hinter dir hast. Du bist bei weitem kein Wandervogel gewesen, aber ist jetzt auch schon ein bisschen was gesehen. Witzigerweise auch mit jeder Station ein bisschen mehr Richtung Süden gezogen, glaube ich. Oder wenn ich das jetzt richtig überschlage, kommt das sind.
00:53:23: Sprecher 2 Ja.
00:53:23: Sprecher 1 Also mit dann sowieso Kiel, Hamburg, Potsdam, Wolfsburg. Jetzt bist du im Rheinland angekommen. Erst mal was ist für dich, Kannst du schon was feststellen? Was ist so repräsentativ? Typisch Kölsch? Fällt dir da was ein?
00:53:42: Sprecher 2 Was? Was mit.
00:53:50: Sprecher 2 Dem Globetrotter.
00:53:56: Sprecher 2 Und dann?
00:54:03: Sprecher 2 Ist das so typisch Köln?
00:54:07: Sprecher 2 Oder.
00:54:10: Sprecher 2 Norden ist auch keine Frage. Aber die Mentalität ist ja.
00:54:20: Sprecher 2 Sehr.
00:54:25: Sprecher 1 Dennoch. Ich halt mein Versprechen. Und wir machen das hier Pünktlich. Pünktlich. Feierabend. Auch wenn man gerne mal ein Kölsch mehr trinkt. Ganz froh sein, dass kein Kölsch gibt. Gerade deinen letzten beiden Stationen als Trainerin sind ja auch besondere mit dem VfL Wolfsburg, der sicherlich mittlerweile zur absoluten Weltspitze gehört und natürlich der deutschen Nationalmannschaft, die auch immer immer auf absolutem Top Top Topniveau arbeitet.
00:54:51: Sprecher 1 Was kann der FC sich hier abschauen? Oder erst mal die Frage Was nimmst du von dort, hier in mit und was können wir als FC vielleicht noch lernen von diesen beiden top geführten Institutionen?
00:55:06: Sprecher 1 Das wär die nächste Frage. Was können wiederum die anderen beiden von uns lernen?
00:55:10: Sprecher 2 Was wir als erste sicherlich Ambition.
00:55:22: Sprecher 2 Tun, dass man einfach gegen die Top Spielerinnen und Nationalmannschaft will. Professionell sein, absolut anlegen, immer am Maximum, immer Vollgas. Und ich glaube, wir wissen alle, dass wir damit spielen auf dem Mond. Und das.
00:55:44: Sprecher 2 Sehen und erkennen und das auch wollen und auch im nächsten Schritt machen wollen. Und um das wirklich aus der Position heraus.
00:55:54: Sprecher 2 Ich glaube, das ist das, was ungefähr so alles, was wir.
00:56:03: Sprecher 2 Haben, besser zu gewinnen zu wollen. Das ist, glaube ich, das mitnehmen können. Unabhängig davon auch immer wieder.
00:56:15: Sprecher 2 Ja, auch alles relativ schnell.
00:56:25: Sprecher 2 Und gut umgesetzt. Und ich glaube, da sind wir uns.
00:56:32: Sprecher 1 Vielleicht können wir ja noch ganz kurzen Einblick, weil die Frage auch über Instagram kam, geben. Wie weit ist denn jetzt eigentlich so eine Kaderplanung schon für die nächste Saison? Wann geht das so los? Was habt ihr da? Seit die da schon fleißig?
00:56:47: Sprecher 2 Auf dem Spiel?
00:56:52: Sprecher 2 Und was?
00:56:56: Sprecher 2 Das ist halt so was.
00:57:03: Sprecher 2 Mal.
00:57:07: Sprecher 2 Auf die eine.
00:57:12: Sprecher 1 Bevor wir dann zum Ende und zur allerletzten Rubrik dieser Folge kommen, möchte ich euch noch sehr, sehr gern ans Herz legen. Den Saisonabschluss unserer Frauenmannschaft, der am elften, fünften. Das ist ein Sonntag hier. Wunderbar bei bestem Wetter im Franz Kremer Stadion und noch mal schönem Fußball. Ja, gehe ich von aus, dass Britta wieder unsere elf Kriegerinnen da zu drei Punkten bringt.
00:57:36: Sprecher 1 Gegen die Turbine Potsdam geht es gegen deine alte Liebe. Macht das auch noch mal was mit dir geradewegs auf?
00:57:42: Sprecher 2 Läuft schon so zwei.
00:57:50: Sprecher 2 Und gut anders funktioniert. Also.
00:57:58: Sprecher 2 Richtig.
00:58:01: Sprecher 2 Aber es.
00:58:15: Sprecher 1 Elfter. Fünfter. Letztes Heimspiel der Saison gegen Turbine Potsdam. Tickets gibt es auf VCD. Wir freuen uns über alle, die vorbeikommen. Und wir beide gehen jetzt in die letzte Rubrik.
00:58:33: Sprecher 1 Drei Fragen, die sich immer wiederholen. Für jeden Gast. Die erste ist so einfach wie genial. Was machst du heute noch so? Wie sieht der Tagesplan aus?
00:58:52: Sprecher 1 Potenziellen oder aktuellen?
00:58:55: Sprecher 2 Na ja.
00:58:59: Sprecher 2 Und dann kommt mal was.
00:59:04: Sprecher 1 Schön. Was habt ihr vor?
00:59:16: Sprecher 1 Ein Kärtchen im Dom anzünden für den FC. Was willst du in deinem Leben noch erreichen?
00:59:26: Sprecher 2 Also, mit dem FC.
00:59:31: Sprecher 2 Unbedingt. Das wären.
00:59:38: Sprecher 2 Wir auch. Interessant.
00:59:47: Sprecher 2 Das.
00:59:55: Sprecher 2 Ist alles andere.
01:00:03: Sprecher 1 Was ist für dich der erste FC Köln?
01:00:12: Sprecher 2 Voll Leidenschaft.
01:00:17: Sprecher 2 Für.
01:00:24: Sprecher 1 Was sich durch deine Karriere zieht, Wenn du irgendwo warst, dann erst mal mit Herz und auch immer über eine gewisse Zeit. Deswegen freuen wir uns, wenn du noch ein Weilchen bleibst. Ich wünsche ganz viel Erfolg für deine FC. Zeit für die, ja, für den Saisonabschluss, aber vor allen Dingen dann auch für kommende Saison. Und freue mich sehr, dass so ein Podcast warst.
01:00:42: Sprecher 1 Hat mir auch Spaß gemacht. Vielen Dank, dass du da was und Marriott.
01:00:48: Sprecher 1 Esta é a foto de dois médicos que.