1. FC Köln - Der Podcast

1. FC Köln - Der Podcast

Transkript

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00:00:20: Sprecher 1 Wir befinden uns in Folge 28 beim erste FC Köln. Der Podcast. Schön, dass er wieder mit dabei seid. Ich bin Nicolas Verhoeven und heute sitzt mir ein besonderer FC Spieler gegenüber, der als echter Ösi schon richtige Kölsche geworden ist. 28 Länderspiele für den ÖVP über sechs Jahre, mittlerweile erste FC Köln und im aktuellen Profikader der Dienstälteste. Deswegen bin ich froh und sehr, sehr dankbar, dass ich nicht nur Nummer elf, sondern auch Haken schlagen.

00:00:50: Sprecher 1 Heute Zeit genommen hat. Florian Kainz. Schön, dass du da bist.

00:00:54: Sprecher 2 Danke für die Einladung. Freue mich, dass man es geschafft hat.

00:00:57: Sprecher 1 Freue ich mich auch. Du hast gerade schon verraten Die Familie ist noch in der Heimat, weswegen du heute extra Zeit für uns mitgebracht hast.

00:01:04: Sprecher 2 Ja, bin ich. Und wenn ich alleine bin? Ganz selten. Ich versuche, in meiner ganzen beruflichen Termine in meine Freizeit zu finden.

00:01:15: Sprecher 1 Das ist höchst ehrenwert von dir. Vor allen Dingen auch für deine Kids. Dass du da regelmäßig da bist, das ist ja schön.

00:01:22: Sprecher 1 Bevor wir hier ins Quatschen kommen, haben wir direkt immer eine erste Rubrik mit der wir hier Kaltstart machen. Im Podcast.

00:01:34: Sprecher 1 Ich nenne die Startelf mittlerweile die eigentlich Rubrik, weil es eigentlich elf entweder oder Fragen sind, die relativ schnell beantwortet werden sollen. Mittlerweile sind es mehr als elf Fragen und wenn man währenddessen schon ins Quatschen kommt, ist auch okay,

00:01:48: Sprecher 1 dennoch entweder oder bleibt. Und damit fangen wir an Keinzi oder Flo, kein Kind, kein Sky oder Flori, Flori, Flori oder kein Sie.

00:01:59: Sprecher 2 Kein Sky Florestan nur ganz, ganz wenige.

00:02:02: Sprecher 1 Das soll also kein Krieg, Musik oder Fotografie.

00:02:07: Sprecher 2 Musik.

00:02:08: Sprecher 1 Wien oder Graz. Graz Thierry Henry oder Franck Ribery?

00:02:17: Sprecher 2 Ganz schwierig. Beides richtige Idole von mir. Ähm, ich würd aber fast.

00:02:27: Sprecher 1 Weil es das Positionsprofil ist von dir.

00:02:32: Sprecher 2 Ganz lange Zeit

00:02:33: Sprecher 2 ins Mittelfeld gespielt hat und mir das versucht habe abzuschauen. Von dem aber auch. Mit Grund, warum ich damals die Nummer 14 Sturm Graz hab, aufgerissen in drei von vier.

00:02:51: Sprecher 1 Hattest du früher auch schon früh Trikots von ihm oder Poster im Zimmer? Dass es mittlerweile schon fast eine Standardfrage Können wir auch eine Rubrik draus machen? Die Standards ituation. Aber es finde ich immer ein schönes, schöner Blick in die Kindheit, wenn du sagst was war so dein erstes Trikot, was waren die ersten Poster.

00:03:07: Sprecher 2 Meine ersten Trikots und meine ersten Poster und alles, was mit Fußball zu tun gehabt hat, war eigentlich alles von Sturm Graz.

00:03:14: Sprecher 1 Okay, dann lass uns da gleich drauf eingehen. Machen wir erst mal weiter. Meister zweite Bundesliga oder Meister in Österreich.

00:03:22: Sprecher 2 Am beide schon gewonnen. Also waren beides super Ereignisse. Dann am.

00:03:32: Sprecher 2 Während des eine kann ich wahrscheinlich noch mal erreichen, deswegen will ich na da kann ich.

00:03:39: Sprecher 1 Lass ich durchgehen. Wir sind ja nicht so wie bei dir. Wie die Werder Kollegen. Du warst ja auch bei Butter bei die Fische. Da ist es ja auch im Prinzip ein Entweder oder Format, wo man sich entscheiden muss, was gar nicht da war. Sehr streng hier in Köln. Sie mal ein bisschen lasse ich beides gelten. Schöne Titel, beides Tom und Jerry oder Die Simpsons.

00:03:58: Sprecher 2 Tom und Jerry.

00:04:00: Sprecher 1 Zopf oder Seitenscheitel? Auf die Frisur angesprochen natürlich.

00:04:06: Sprecher 2 Seitenscheitel.

00:04:08: Sprecher 1 Seitenscheitel oder Dauerwelle. Du hast hier beim FC in deinen sechs Jahren schon einige Frisuren ausprobiert.

00:04:16: Sprecher 2 Wobei dazu eine Dauerwelle sind eigentlich meine Natur.

00:04:20: Sprecher 1 Und das habe ich mir schon gedacht, hast du dann damals wirklich geglättet. Wenn wir jetzt schon im Frisuren Thema drin sind? Oder hast du die glatt geföhnt? Wie funktioniert das?

00:04:29: Sprecher 2 Und.

00:04:34: Sprecher 2 Und jetzt lass es einfach, lass Luft trocknen. Also.

00:04:39: Sprecher 1 Auf was können wir uns als nächstes ein einstellen?

00:04:43: Sprecher 2 Werden keine großen Veränderungen mehr kommen?

00:04:46: Sprecher 1 Und wenn man noch mal schaut, Du bist ja im Januar zwei 19 zu uns gekommen, da hast du noch ein bisschen längeren Bart. Richtig schön ein paar Zentimeter roten Bart. Können wir da noch mal was erwarten oder bleibt das auch so? Ist das jetzt der kleinste der nächsten 20 Jahre?

00:05:01: Sprecher 2 20 Jahre? Netzer Vielleicht kommt irgendwann mal von dir was anderes. Aber erst mal.

00:05:10: Sprecher 1 Okay, dann Nummer 14 oder Nummer sieben.

00:05:16: Sprecher 2 Am.

00:05:18: Sprecher 1 Nummer 14 Nummer sieben war die, die du bei Werder getragen hast. Nummer 14 oder Nummer 30.

00:05:26: Sprecher 2 Nummer 14.

00:05:27: Sprecher 1 Nummer 14 oder Nummer elf? Hast schon antizipiert, was jetzt als nächstes kommt. Jetzt probiere ich mich im österreichischen Dahoam oder zu Hus.

00:05:43: Sprecher 1 Geraffel oder Driss?

00:05:45: Sprecher 1 Es gibt es das Wort Geraffel. Ich habe extra Steirische für Tabak geschaut, da steht Geraffel für unnötiges Zeug und Driss ist natürlich Kölsch für ja Müll Scheiße.

00:06:02: Sprecher 1 Hat beides.

00:06:09: Sprecher 2 Sehr häufig benutzt.

00:06:11: Sprecher 1 Okay, dann nehmen wir Driss Rifcore oder Wiener Schnitzel.

00:06:16: Sprecher 2 Und Wiener Schnitzel.

00:06:17: Sprecher 1 Ist klar. Aber du hast schon mal durchscheinen lassen, dass dir die Rief koche. Das war so eines der ersten kölschen Mahlzeiten, die du je zurück genommen hast.

00:06:28: Sprecher 2 Wenn ich mal am Samstag am Wochenmarkt schaff, was ganz, ganz selten ist, dann geht auch Dominik.

00:06:39: Sprecher 1 Und dann mit Apfelmus mit Apfelmus. Klassisch kein sie bei der Fifa. Jetzt bin ich mal gespannt, ob du das Wort nutzt. Leber, Leberschäden, Leberschäden oder Halver Han was ist das? A Leberkäse im Brötchen. Und dann.

00:07:00: Sprecher 2 Ist echt schade, dass es weiter.

00:07:02: Sprecher 1 Hinten. Hört sich lecker an und wir haben die letzte Frage Aufsteigern oder Fastelovend?

00:07:13: Sprecher 2 Beides sehr cool, muss ich sagen. Bin ich von beiden ein großer Fan, weil wir danach Fast Fashion Models haben.

00:07:20: Sprecher 1 Das freut mich zu hören. Hat sich das Kölsche gepackt? Ich habe ein bisschen den alten Geißbockechos durchgeblättert, als du zum FC gekommen bist und du hast dich nicht nur sportlich auf Köln vorbereitet, sondern eben auch kulturell und sagtest, dass der Karneval dem offensichtlich ganz gut gefällt. Jetzt müssen wir noch erklären Aufsteigern, so wie ich das nachgeschaut habe, ist das ein Volksfest.

00:07:42: Sprecher 1 Sehr, sehr groß, aber auch noch nicht ganz so alt wie zum Beispiel der Kölner Karneval. Kannst du uns einen Einblick geben, was was passiert beim Aufsteigern, beim Aufschlag?

00:07:53: Sprecher 2 Dann sind auch alle in der Stadt in Tracht und da wird halt gefeiert.

00:08:01: Sprecher 1 Und auch so ein Fest, was du gefeiert hast.

00:08:03: Sprecher 2 Ist auch in Graz und die ganze Stadt ist voll da. Richtig cool. Alle sind gut drauf für euch da. Cooles Event.

00:08:12: Sprecher 1 Du bist ja ein richtiger Grazer, Du bist da geboren, aufgewachsen und man kann auch sagen sehr, sehr früh zu deinem Heimatverein, dann gewechselt, mit acht Jahren schon und hast auch nur nach einem Jahr überhaupt Fußball spielen direkt bis in die Akademie gegangen. Von Sturm Graz sehr frühes Talent gewesen oder gibt es da nur so wenige, die da Fußball spielen?

00:08:34: Sprecher 1 Kann mir nicht vorstellen.

00:08:36: Sprecher 2 ja, ich glaub schon, dass ich ein gewisses Talent mitgebracht habe. Und war schon bin. Und für Sturm Graz kommen. Die ganzen Jugendmannschaften habe ich durchlaufen und dann kommen dann war ich in der zweiten Mannschaft, dann zu den Profis rauf. Meine komplette Jugend eigentlich bei Sturm Graz gemacht und mehr. War schöne Zeit. Auf jeden Fall haben auch Grazer und für mich hat es eigentlich in meiner Jugend noch Sturm Graz gegeben.

00:09:11: Sprecher 2 Und dass ich dann bei meinem Heimatverein zu den Profis rauf schaffen dort dann ja meine ersten Schritte im Profibereich macht.

00:09:19: Sprecher 1 War natürlich auch in der auf der Überholspur. Du hast sie um 19 übersprungen. Profi Debüt mit 17 Tor Debüt mit 18 und dann, wie soll es anders sein, mit 19 Meister geworden. Das war dann 2011. Wie würdest du jetzt mit ein paar Jahren Abstand so auf diese fast schon wilde Zeit zurückblicken?

00:09:41: Sprecher 2 ja, ich hab echt schon sehr früh im professionellen Bereich zu spielen begonnen. War bei dem Sturm Amateuren. Damals habe ich aber mit 16 schon tätowiert, da wie du gesagt hast, viele nicht mehr drei vier Spiele gemacht und bin dann zu den Amateuren rauf

00:09:58: Sprecher 2 und hab dann auch schon die ersten Male mit von dürfen ins Trainingslager hab ich glaube so mit 16 oder oder 17 bin ins Trainingslager mit den Profis und hab dann mit 17 debütiert

00:10:11: Sprecher 2 und ja, dann bin ich eigentlich schon in meiner ersten Saison, wo ich gespielt habe, Meister geworden und hab da in der Saison noch das 13 Spiele gemacht, als mir schon einige was einfach cool war, schon sehr früh alles, aber ich glaub Franco Foda war damals Trainer, der hat mir da gut herangeführt, auch zuerst ins kalte Wasser geworfen, dann wieder ein paar Spiele bei der zweiten Mannschaft macht.

00:10:40: Sprecher 2 Dann mal im Sommer reinschnuppern und dann im Frühjahr mit dann erst wirklich mehr gespielt. Und ja, warf ihm vor, große Herausforderungen auch mit gewisse Sachen umzugehen. Ähm, aber war natürlich alles, alles viel um ihm nach in der Nachbetrachtung aber Erfahrungen, die man immer mitnimmt und ihm auch fürs Leben mitnehmen kann.

00:11:08: Sprecher 1 Wir geben unseren Fans auch immer die Möglichkeit, per Instagram Fragen zu stellen. Normalerweise mache ich das immer ein bisschen später, aber weil es hier ganz gut reinpasst, hat Joshua Cologne, FC gefragt. Was hat sich früher in der Jugend von einem Trainer oder Spieler geprägt, was dir beim Weg zum Profi geholfen hat?

00:11:27: Sprecher 2 Auf dem Weg zum Profigrad bin ich, wenn ich dran denke, immer raufkommen und mich raufkommen bis zu den Profis und meine ersten Trainingseinheiten und so gemacht habe und das ganze Jahr hinten anstellen musste und dann einfach akzeptieren muss und weiter hart arbeiten muss. Das ist, glaube ich, für den jungen Spieler ganz wichtig.

00:11:45: Sprecher 2 Und ja, man muss da einen gewissen Weg für sich selber rausfinden, was was braucht der Körper, was?

00:11:53: Sprecher 2 Welche Dinge sind wichtig, welche Dinge? Was mir auch immer extrem wichtig war, ist, dass sie, dass sie versucht zu verstehen, was der Trainer haben will. Nicht nur Mannschaftssport taktisch, sondern auch, was er von mir haben will. Und das habe ich eigentlich bei allen meinen Stationen versucht umzusetzen. Dass sie da sehr aufmerksam bin, was der Trainer von.

00:12:16: Sprecher 1 Was du gerade in der Jugend jetzt aktuell hast du ja ein sehr Polyvalenz Positionsprofil. Also klassischerweise haben wir dich ja von außen verpflichtet. Mittlerweile sieht man dich auch mal auf der sechs oder acht. Wie war das in der Jugend? Warst du da immer eine Offensivwaffe? Oder ist sie vielleicht auch, weil sie nicht der Außenverteidiger schon mal geläufig gewesen?

00:12:36: Sprecher 2 Ich war in der Jugend und auch,

00:12:38: Sprecher 2 wir haben meine Stationen in in Österreich immer links, links, Mittelfeld oder rechts Mittelfeld. Der klassische Außenspieler. Bin eigentlich erst in den letzten Jahren auch teilweise mehr ins Zentrum gerückt, sondern mehr auf gut kleine und mittlere Spiele. Auf fast jeder Position.

00:13:06: Sprecher 1 Du hast dann auch noch in jungen Jahren Europa League Quali gespielt und zwar nicht gegen irgendwen, sondern Juventus Turin. Also ich finde ihn in jungen Jahren schon sehr, sehr krasse Erlebnisse, sehr viel schon erlebt. Im Geißbockecho hast du gesagt, das da so ein gewisser Hype auch um junge Spieler entstanden ist, auch um dich entstanden ist.

00:13:30: Sprecher 1 Weshalb, das glaube ich ein Grund es dann auch weiterzuziehen. Du hast dann nach 14 Jahren Sturm Graz sich dafür entschieden, nach Rapid Wien den nächsten Schritt zu gehen. Was sind das für Erinnerungen oder was waren das vor allen Dingen für Momente, die es zu verarbeiten galt? Also gerade Ich meine, du hast zum Ersten Mal die Heimat verlassen.

00:13:50: Sprecher 2 Im Nachhinein auf jeden Fall sehr prägende Zeit gewesen, dieser Wechsel, weil ich 14 Jahre bei Sturm war und mit dem Wechsel nicht alles so gut gegangen ist. Also.

00:14:04: Sprecher 2 Am besten ausdrücken.

00:14:06: Sprecher 1 Sturm und Rapid sind pflegen ja eine sehr langjährige Rivalität, sage ich mal sportlich. Aber ich glaube, das sind also die Fanlager sind schon eher verfeindet. Kann man, glaube ich, so sagen, oder?

00:14:18: Sprecher 2 Ähm, ja, ja und?

00:14:22: Sprecher 2 Ich bin damals aus verschiedensten Gründen von Sturm gegangen,

00:14:25: Sprecher 2 und hatte das Angebot von Rapid, was für mich zum damaligen Zeitpunkt auf jeden Fall Sinn macht hat. Und ich habe dann eine wunderschöne Zeit in zwei Jahren Rapid, wenn man richtig cool war, eine coole Mannschaft, Skater, super Trainerteam, ja man auch gut erfolgreich.

00:14:46: Sprecher 2 ja, für mich.

00:14:47: Sprecher 2 Was jetzt in der Nachbetrachtung auf jeden Fall ein guter Schritt, um mich sportlich und persönlich weiterzuentwickeln. Aber der Wechsel an sich war nicht einfach. Ähm, weil damals auch sehr viel auf mich einprasselt.

00:15:03: Sprecher 2 Aber da muss man ja damit umgehen lernen. Und das sind auch Erfahrungen, die die einen Stärke machen können, wo man viel, viel rausziehen kann und auf jeden Fall. Ja, damals war es ja ereignisreiche Zeit.

00:15:19: Sprecher 1 Was heißt das konkret? Hast du, dann kriegt man was nicht, was von Zeitalter war, Facebook Nachrichten oder was.

00:15:26: Sprecher 2 Ist.

00:15:27: Sprecher 1 Das Facebook Zeitalter? Und da hast du ein paar nette Nachrichten bekommen?

00:15:31: Sprecher 2 Wahrscheinlich ja auch. Und bei den Spielen gegen Sturm ist es auch heiß vergangen

00:15:36: Sprecher 2 und da waren auch Sachen dabei, denen zu schön war. Muss sagen, ich kann da jetzt im Nachhinein auch den Frust der Fans teilweise verstehen, wenn als Spieler, der aus der eigenen Jugend kommt, Eigenbauspieler dann zum Erzrivalen wechselt.

00:15:55: Sprecher 2 Dass man da nicht erfreut ist, als Fan für den einen alles bedeutet. Kann ich auch verstehen. Aber für mich war es damals so, dass ich ja den Verein verlassen wollte und das Angebot von Rapid hat hatte und das für mich damals einfach für meinen nächsten Karriereschritt einfach der richtige war. Und im Nachhinein muss ich sagen, war das ein guter Schritt.

00:16:24: Sprecher 2 Für mich.

00:16:25: Sprecher 1 Kann man sagen Du bist zum Nationalspieler gereift. Ich habe mich gefragt Du bist ja dann wirklich einer von ganz, ganz wenigen Menschen auf diesem Planeten, die mal für ihr Nationalteam berufen werden. Und da gibt es sicherlich einige schöne Momente. Das ist wahrscheinlich der Anruf des Nationaltrainers. Das ist vielleicht auch das erste Mal, kommst ins Hotelzimmer und siehst da den Adler vor dir liegen, darfst es anziehen.

00:16:49: Sprecher 1 Es ist vielleicht auch die Einwechslung dann, wenn deine deine Einwechseltafel hochgeht, Deine Rückennummer. Gibt es einen von diesen Momenten, die für dich der Moment sind, wenn du daran zurückdenkt? So die erste Nationalmannschaftnominierung.

00:17:04: Sprecher 2 Ähm, ja. Wenn ich an meine ganze Nationalmannschaftskarriere denke, habe ich auf jeden Fall.

00:17:10: Sprecher 2 Sehr positive Erinnerungen, aber auch negative Erinnerungen

00:17:15: Sprecher 2 und natürlich, dass das größte Highlight war, dass sie bei der UNO dabei war, das gerade nach dem Abstieg in

00:17:21: Sprecher 2 sie dann nur eine Woche später bei dem Anruf bekommen hat, dass sie dabei bin.

00:17:26: Sprecher 2 Das hat mich schon noch mal einen richtigen mentalen Schub gegeben. Es war enorm wichtig für mich, weil ich auch die zwei Europameisterschaften davor verpasst habe, also 2015 eben für das Nationalteam und dann bei der Europameisterschaft zwei 16 nicht dabei.

00:17:45: Sprecher 2 Und dann bin ich nach Deutschland gewechselt zu Werner.

00:17:49: Sprecher 2 War dann auch immer wieder dabei. Und hab dann seit 20 Jahren meine schwere Knieverletzung gehabt und habe dann in der Saison an der Relegation, war 21. Habe acht Spiele gemacht und war dann und 21 bei der Europameisterschaft auch nicht dabei. Das heißt, ihr habt eigentlich 2015 gefeiert im Nationalteam und habt zwei Europameisterschaften verpasst, was schon sehr hart war und deswegen war es für mich jetzt einfacher Und der Wunsch, dass sie das sie da im Kader dabei bin bei der Meisterschaft und das war auch ein unglaubliches Erlebnis.

00:18:34: Sprecher 2 Einzigartiges Erlebnis in meiner Karriere mit coolen Themen, was die Mannschaft betrifft, sondern ein ganzes Dorf Trainer Team beim DFB. Da bei der Europameisterschaft in Deutschland auch noch dabei zu sein, das war schon Riesensache. Für mich.

00:18:52: Sprecher 1 Gibt es da einen Moment, an dem du uns teilhaben lassen kannst, Weil für mich ist jetzt die Europameisterschaft sehr lange. Das sind dann im Ganzen natürlich vier Wochen. Für dich waren es dann ja ein bisschen mehr als zwei Wochen, wenn ich das jetzt richtig überschlage, was gehört da alles dazu? Außerhalb vielleicht? Du hast schon mal im Trainingslager einen super Teamgeist erwähnt.

00:19:11: Sprecher 1 Was kann ich mir vorstellen? Was sind das für Bilder? Für Polaroids, die in deinem Kopf sind zu dieser EM in Deutschland?

00:19:18: Sprecher 2 ja. Also wir waren ja insgesamt, glaube ich, vier Wochen unterwegs.

00:19:21: Sprecher 1 Stimmt. Na klar, mit Vorbereitung und so.

00:19:26: Sprecher 2 Wo wir im Trainingslager waren. Dann hatten wir zwei Testspiele, dann haben wir von drei Tagen gehabt und dann am uns in Berlin hoffen wir haben in Berlin unser Hauptquartier gehabt, was wunderschön war. Im Schloss Hotel.

00:19:39: Sprecher 2 Und wenn ich so an die Bilder, die meinem Kopf herumschwirren, denk.

00:19:45: Sprecher 2 Denke auf jeden Fall an die Feiern vor der Kurve. Ähm, im Olympiastadion, wo man gegen Holland gewonnen haben danach.

00:19:54: Sprecher 2 Ähm, das sind so Bilder, die in meinem Kopf oder auch wie wir ein Hotel miteinander umgegangen sind. Was wir vom Teamgeist gehabt haben. Wir sitzen dann teilweise nach dem Abendessen und eineinhalb Stunden am Tisch und und quatschen einfach so wir einfach so, so gut, weil die Chemie gehabt haben. Und ja, das war einfach. Wirklich? Ja und super Zeit und da habe ich viel in mein Kopf schön beschrieben.

00:20:28: Sprecher 1 Kann ich, kann ich mir gut vorstellen, dass es eine tolle Zeit ist. Gerade weil du auch schon mal erwähnt hast, dass sie einen fantastischen Zusammenhalt habt in diesem Team, Dann lass uns nochmal ein bisschen wieder zurückgehen zu deinem Wechsel

00:20:41: Sprecher 1 nach Rapid Wien hast du dich dann ja empfohlen als Top Vorbereiter in der Saison 2015 16 für die deutsche Bundesliga.

00:20:49: Sprecher 1 Dann hat dich Werder Bremen geholt, zweieinhalb Jahre dort gewesen und dann kam ja im Prinzip vielleicht damals auf dem Papier eher ein Rückschritt in Anführungsstrichen in großen, wo du aus der ersten Liga von Werder Bremen zu uns nach Köln gegangen bist, in die zweite Liga. Und du hast damals auch wieder im Geißbockecho gesagt Der Wechsel ist gut für meine Zukunft.

00:21:09: Sprecher 1 Jetzt sind bisschen mehr als sechs Jahre plus zwei Monate vergangen. Wie schaust du jetzt auf die Aussage zurück?

00:21:17: Sprecher 2 Mit dem Wechsel von genau?

00:21:20: Sprecher 2 ja, ich bin damals von der Bundesliga in die zweite Liga waren.

00:21:24: Sprecher 2 Aber ein halbes Jahr später die aufzustellen und wir hatten damals ja unglaublich, wirklich unglaublich gut besetzte Mannschaft für die zweite Liga. Wenn man sich jetzt anschaut, wer damals alles gespielt hat und wir waren ja auf Platz eins oder auf einem Aufstiegsplatz ich und dann bin ich ja kommen und den einfach auch, war ich fest davon überzeugt, dass wir das schaffen und aufsteigen werden.

00:21:53: Sprecher 2 So ist es ja darauf gekommen. Und ja, ich habe damals bei Werder.

00:22:02: Sprecher 2 Gemischte Spielzeit am Anfang war schwierig, da wir gar nicht spielen. Dann haben wir meine Spiele gemacht. In der zweiten Saison habe ich relativ viele Spiele gemacht, aber ich glaube, 15 von Beginn an 15, ist schon klar.

00:22:14: Sprecher 2 ja, und dann in den dritte Saisongang, den habe ich am Anfang gespielt und dann die letzten Spiele vor der Winterpause aber gar nicht mehr.

00:22:22: Sprecher 2 Und dann war

00:22:23: Sprecher 2 da aber auch sehr offene Kommunikation mit dem Werder Verantwortlichen und meinem Trainer und Sportdirektor und bin damals auch Hin und Wechsel, also es war einfach für mich klar, ich wollte wieder mehr spielen und dann hat sich die Option angeboten. Das habe ich dann auch klargemacht, weil. Auch wenn es damals ja vielleicht von der Liga Rückschritt war, aber elf kommen war es jetzt.

00:23:00: Sprecher 2 Und da bin ich sehr froh, dass man dann gleich aufgestiegen sind und dann die nächsten Jahre später.

00:23:07: Sprecher 1 Hättest du die damals vorstellen können, dass du so lange hier bleibst?

00:23:10: Sprecher 2 was für Fußballer leben ist das echt Ungewöhnlichem?

00:23:14: Sprecher 1 Absolut.

00:23:15: Sprecher 2 Und deswegen kann ich jetzt eigentlich nicht wirklich davon ausgegangen, aber ja, hat auch für mich beim Erzählen halt immer einfache Zeiten geben. Nicht nur sportlich, sondern auch von von Verletzungen geprägt. Ähm, aber ich bin sehr froh, dass jetzt schon so lange hier sein kann.

00:23:39: Sprecher 1 Freuen wir uns auch drüber. Kann ich glaube ich, für Fans, für Staff, für Mitarbeiter auch sprechen. Was gibt es ein paar hard Facts, die hier in Köln anders sind als in deinen bisherigen Stationen? Oder vielleicht sogar noch interessanter die Soft Sex, Also was es anders gegenüber allen Vereinen, wo du bisher gespielt hast?

00:24:02: Sprecher 2 Ähm, die Medienlandschaft auf jeden Fall.

00:24:09: Sprecher 2 Ja, ich glaube da der ganze Verein ist spürbar anders. Gutes Wort.

00:24:14: Sprecher 1 Ja, hervorragend.

00:24:18: Sprecher 2 Ja, wie soll ich sagen, schon einzigartig. So wie die Mitarbeiter und die Fans im Verein leben. Wenn man. Wenn man sieht, was wir letzte Saison letztes Jahr für Saison hatten und absteigen und dann jedes Heimspiel ausverkauft ist, jedes Auswärtsspiel da auswärts? Ja klar kommt als Kontingent von auswärts Sektor voll ist Minimum wie viele Leute nach Berlin mit sind.

00:24:45: Sprecher 2 Also es ist schon ja aller Ehren wert, muss man sagen, um zu sagen wie der Verein gelebt wird. Hat von allen Mitarbeitern auch hier im Geißbockheim, wie die Leute mitfiebern ist schon cool. Ja, aber wie vorhin schon gesagt, wir haben jetzt schon auch schon sehr viel erlebt. Auch einige Trainer, Sportdirektor, ähm, sehr viele Mitspieler, auch Kraft und ja, bin froh, dass ich so lange Zeit hier sein darf.

00:25:21: Sprecher 2 Auch und. Auch immer wieder meine Entscheidungen so getroffen habe, dass ich hier bin.

00:25:29: Sprecher 1 Du sagst es sechs Jahre sind im Fußball Business. Das vergisst man vielleicht manchmal außerhalb der Fußball Profi Blase. Eine echt lange Zeit. Hier ist wahnsinnig viel passiert mit Aufstiegen, mit Abstiegen, mit sogar Europa viel dabei gewesen. Auch da frage ich dich Gibt es da irgendwelche Polaroidbilder, die besonders herausstechen?

00:25:49: Sprecher 2 in meiner gesamten Zeit war ja da.

00:25:53: Sprecher 1 Gibt es ein ganzes Album.

00:25:58: Sprecher 2 Umfasst und da Meistertitel in der zweiten Liga, also der Aufstieg und dann der Klassenerhalt, dann in.

00:26:09: Sprecher 2 Conference League Abstieg.

00:26:12: Sprecher 2 Also es ist echt schon sehr viel passiert als nur wenn man die die harten Fakten nimmt. Und natürlich, dass das Highlight war ganz klar wir, die letzten mit sofort ein ähm des Auswärtsspiele in in Ungarn was man um das Hinspiel verloren haben zu Hause und dann auswärts gedreht haben.

00:26:34: Sprecher 1 Drei zu null gegen fair war.

00:26:36: Sprecher 2 Das ist auf jeden Fall mein Kopf der Spiel in Nizza ist in meinem Kopf drinnen. Das Spiel, was unterbrochen worden ist. Slowakei und dann aber am nächsten Tag weiter Verspätung und zwei Tage später dann gegen Hoffenheim. Ja, in der Saison, sondern schon auch viele, viele Sachen dabei. Aber das war auch. So gute Zusammenarbeit von allen Mitarbeitern hat richtig Spaß gemacht.

00:27:11: Sprecher 1 Welche Kabine Party war die größere in der Konferenz League oder beim Aufstieg aus der zweiten Liga in die erste?

00:27:17: Sprecher 2 Um 50 auf jeden Fall, weil beim damaligen Aufstieg an einem haben wir quasi den Aufstieg in Fürth fixiert, also eigentlich schon auf der Zugfahrt, ähm, und haben dann in Fürth noch gewonnen und sind dann in Nürnberg geblieben und am nächsten Tag im Bus, so dass wir als nächstes.

00:27:39: Sprecher 2 Im Nachhinein das, was man sich vorgestellt.

00:27:42: Sprecher 1 Ich finde diese Kabine ist ja schon. Es ist ja für euch ein total geschützter Raum, wo man als ja nicht nicht Spieler kaum reinkommt. Und ich kann das so ein bisschen selber aus Kreisliga Verhältnissen. Das ist mit das, wofür man es eigentlich macht. Wenn wir uns jetzt vorstellen. Heimspiel im Rhein Energie Stadion, 50.000 Spieler, 50.000 Fans selbstverständlich. Ihr gewinnt das Ding eins null.

00:28:08: Sprecher 1 Ganz knapp, hart gearbeitet, 90 Minuten harte Arbeit, dann vielleicht noch Medien Termin und dann geht es in die Kabine. Was ist das Schönste dann daran, in der Kabine zu sein und nach einem Sieg dort zu sein?

00:28:22: Sprecher 2 ist im Fußball immer ganz, ganz wichtiger Faktor. Nicht nur nach dem Spiel, nach Siegen, sondern auch in in der Woche unter der Woche. In den Trainingsbetrieb ist die Kabine einfach. Dass das Spaß macht, wo wir Jungs unter uns sind, wo.

00:28:45: Sprecher 2 Keiner von außen irgendwas mitbekommt und.

00:28:50: Sprecher 2 Und Blödsinn labern kann und wo man einfach auch mit mit jedem Spieler ins Gespräch kommt.

00:28:58: Sprecher 2 Deswegen ist Kabine für mich was enorm wichtiges und geschützter Raum für uns. Und wenn man so nach einem Sieg die Kabine kommt, ist man meistens erst mal fertig, legt selber Dinge auf, die ungerecht behandelt oder warum Man kann als Fußballer und dann ja Kirchenmusiker feiern, vielleicht auch ein Bier trinken, alkoholfreies Bier.

00:29:33: Sprecher 2 Macht viel Spaß mit der Mannschaft.

00:29:37: Sprecher 1 Bei uns, bei euch gibt es ja auch die Besonderheit, dass ihr das tägliche Doing, die tägliche Kabine ist ja am Geißbockheim, das noch mal eine andere als im Stadion und hier im Geißbockheim ist es ja noch mal persönlicher. Also in den Momenten, wo ich mal in die leere Kabine rein durfte, da hängen dann Sticker an den Kabinen oder irgendwelche Ausdrucke, irgendwelche Spieler werden ein bisschen auf den Arm genommen.

00:30:00: Sprecher 1 Da werden auch mal gerne Klamotten aufgehangen, so der, der den ausgefallensten Stil hat. Welchen, welchen Streich hast du als letztes gespielt?

00:30:08: Sprecher 2 also dafür mir ja nicht selber verraten.

00:30:11: Sprecher 1 Habe Dann gib uns einen Einblick in.

00:30:17: Sprecher 2 Die leeren Wasserflaschen in seinem Spind.

00:30:20: Sprecher 1 Deine leeren Flaschen? Ja. Kann als Pfand mit nach Hause nehmen.

00:30:25: Sprecher 2 Es wird schon viel Blödsinn auch gemacht. Wenn einer mal was was anhat, was jetzt nicht der Norm entspricht, sieht es auf auf der Ablagefläche gelegt. Unter. Aber alles im Rahmen.

00:30:41: Sprecher 1 Meistens gibt es ja noch irgendwas, was im Rahmen ist, was uns verraten möchtest. Was passiert da mal so nebenbei.

00:30:49: Sprecher 2 Was in der Kabine passiert? Es bleibt in der Kabine. Hoffentlich.

00:30:54: Sprecher 1 Kabine ist heilig, dann wollen wir das respektieren. Wir haben trotzdem eine weitere Rubrik. Die gab es eine Weile nicht mehr. Jetzt möchte ich sie halt noch mal aufleben lassen. Und da versuchen wir wenigstens ein kleines bisschen was aus der Kabinendynamik rauszufinden. Du musst auf nichts antworten, was du nicht möchtest. Aber vielleicht finden wir ein paar Charaktere heraus, die gerade bei euch in der Mannschaft spielen.

00:31:22: Sprecher 1 Ich würde zum Beispiel gerne von dir wissen, wer in der Kabine am längsten vom Spiegel braucht.

00:31:27: Sprecher 2 Schwierig zu sagen. Auf jeden Fall. Auf jeden Fall lang. Der ist, was seine Körperhygiene betrifft, sehr genau.

00:31:39: Sprecher 1 Hat ja auch immer wieder verschiedene Frisuren anzubieten, muss man ja sagen. Welcher aller bisherigen Trainer? Da können wir auch von Rapid, von Sturm, von Werder sprechen? War oder ist das größte Party Biest.

00:31:57: Sprecher 1 In War Trainer, Trainer.

00:31:58: Sprecher 2 Trainer. Soll ich jetzt Essen feiern?

00:32:01: Sprecher 1 Brauchst dich nicht auf das dünne Eis.

00:32:06: Sprecher 1 Na gut, respektiere ich dann wieder bei euch in der aktuellen Mannschaft? Wer hat die meisten Minuten bei den Physios auf der Liege? Heinze Heinz Sie sind sehr. Lässt er sich so gern durchkneten?

00:32:21: Sprecher 2 Ja, der schaut einfach auf den Körper. Was gut ist. Prophylaktisch.

00:32:27: Sprecher 1 Wer ist der beste Handwerker?

00:32:29: Sprecher 2 Köchin. Wahrscheinlich.

00:32:31: Sprecher 1 Matthias Wenger hat gerne mal den Schraubschlüssel in der Hand.

00:32:37: Sprecher 2 Dass er alles kann.

00:32:38: Sprecher 1 Ein DIY Mann, wer greift nach dem Spiel? Muss man dazu sagen. Ich habe dann ja immer Befehl da stehen, dass ihr direkt sie habt euch an der Faust gehabt auch wieder Kohlenhydrate und Co zu euch nehmen könnt. Wer schlägt da am schnellsten zu?

00:32:50: Sprecher 2 Beim Essen.

00:32:53: Sprecher 1 Ich meine das Essen. Aber Kölsch lassen wir mal raus.

00:32:58: Sprecher 2 Essen war, das kann ich gar nicht sagen, wer das Erster ist, weil alles nach dem Spiel auch sehr zeitversetzt und bei Interviews manche bleiben erst mal gefühlte Stunde sitzen.

00:33:14: Sprecher 2 Ganz unterschiedlich.

00:33:16: Sprecher 1 Beim Getränkebefehl bist du sicherlich einer der ersten, nehme ich an.

00:33:22: Sprecher 1 Wer hat den schrägsten Spitznamen in der Mannschaft?

00:33:26: Sprecher 2 Haben wir schräge Spitznamen?

00:33:31: Sprecher 2 Gerne wird auch

00:33:32: Sprecher 2 auch hin und wieder der zweite Vorname gerufen. Aber das ist dann was für euch. Zum.

00:33:38: Sprecher 1 Ich glaube, die Antwort ist relativ trivial. Ich lass es mal so im Raum stehen, aber der Name ist auf jeden Fall bekannt, zumindest in den. Ich kenne. Dann machen wir noch eine letzte Frage Wer hat beim Zeugwart die meisten Sonderwünsche?

00:33:52: Sprecher 2 Sonderwünsche? Sonderwünsche? Weiß jetzt gar nicht.

00:33:57: Sprecher 2 Aber das natürlich an unsere Zeugwart Werte. Dass die Mehrzahl Zeug Wartende.

00:34:05: Sprecher 1 Keine Ahnung.

00:34:06: Sprecher 2 Eingespieltes Team seit eh und je beim Verein und der Kontrolle. Aber ich glaube nicht, dass so wie unsere Mannschaft einschätzt, dass da viele so extreme Sonderwünsche haben.

00:34:18: Sprecher 1 Liebe Grüße an Frankie und Caro. Gute gute Männer. Weißt du, eigentlich ist es ja seit ein paar Jahren auch Tradition, dass nach bestimmten Siegen nach besonderen Momenten Tommy in der Kabine angestimmt wird. Gibt es eigentlich ein Ursprung zu? Gibt es jemanden, der irgendwann entschieden hat, so, das ist jetzt unser Kabinensong.

00:34:40: Sprecher 2 War das weiß immer, wie's dazu kommen ist. War auf jeden Fall. Ähm, ja, dieses Jahr muss ich ganz ehrlich sagen, nur noch bisschen nachlassen nach unserem Simon, da haben wir es nicht mehr immer gehört. Aber die Jahre zuvor, eigentlich nach jedem Sieg und es war schon auch immer Gänsehautmoment, wenn alle Namen zu dem Lied ähm doch in Form von Können in dem Hat und oder Song bin ich auf jeden Fall auch sehr viel mit sehr viel Mit dem Lied.

00:35:17: Sprecher 1 Henning May singt ja auch so schön sinngemäß, dass man wieder zurück nach Kölle möchte, damit hier alle Kinder geboren sind. Sind deine beiden Kids nicht sogar auch gebürtige Kölner?

00:35:26: Sprecher 2 Meine beiden Jungs jeden Tag Kölner, was auch wenn ihr daran denkt, dass mein Großer jetzt viereinhalb ist und in Köln geboren ist schon noch cool.

00:35:44: Sprecher 2 Und jetzt mein zweites so machen können wir wollen verbindet.

00:35:51: Sprecher 2 Werd ich oder? Oder wir hat unser Leben lang was mit Köln verbinden sind.

00:35:57: Sprecher 1 Wie Henning Krautmacher sagen würde, mit dem kölsche Pass, mit Detlef isch pass ist das. Denn ich versuche immer so ein bisschen auf den Mensch zu schauen, weil man sieht dann ja immer als als Fan transfermarkt.de, der geht dahin und der wechselt dahin und so, das heißt ja aber auch immer, dass da ein Mensch ist, der wieder ein neues Umfeld, eine neue Stadt besucht und in deinem Fall ja auch dann sogar eine ganze Familie noch mit dranhängt.

00:36:19: Sprecher 1 Sind Frau und Kids auch immer mit dir mitgezogen oder gab es schon mal eine Phase, wo ihr dann getrennt wart?

00:36:25: Sprecher 2 ja, meine Kids sind.

00:36:27: Sprecher 1 Ja Gott gut Dank.

00:36:28: Sprecher 2 Ja in Köln geboren und meine Frau ist mit.

00:36:33: Sprecher 2 Wir sind dann quasi gemeinsam nach Bremen gegangen, weil sie zuvor

00:36:37: Sprecher 2 studiert und dann da war ich also am Anfang, dann waren wir ja nicht immer zusammen, aber dann nach Bremen, also jetzt schon neun Jahre. Hat auch schon sehr viel mitgemacht in meiner Fußballkarriere.

00:36:58: Sprecher 1 Muss man den Hut vor ziehen. Das kann man, glaube ich, nicht hoch genug hängen.

00:37:02: Sprecher 2 Auf jeden Fall, Denn es ist so Fußballerleben auch nicht immer einfach. Muss man auch, sondern,

00:37:08: Sprecher 2 Es ist, wie soll ich sagen, wir, ich bin jetzt seit neun Jahren in Deutschland da 1000 Kilometer weg von zu Hause kommen nicht oft nach Hause. Ähm, da gehen schon. Ist nicht immer einfach, wenn man die Familie zu Hause selten sieht, man einfach auch nicht die Möglichkeit hat, während der Saison mal Fans zu finden. Aber wir haben uns da echt alle miteinander gut arrangiert und.

00:37:37: Sprecher 2 wir wir genießen es auch in Köln zu sein,

00:37:41: Sprecher 2 da unser Leben zu haben. Ähm und ja und jetzt mit unseren Kindern Oma oder Groß in Kindergarten geht und so unser Leben ist auch schön.

00:37:53: Sprecher 1 Bei dir ist es ja zum Glück nicht so, dass du wie viele andere echt alle ein zwei Jahre neuen Stepp machen oder machen müssen in eine neue Stadt. Bist jetzt schon eine Weile hier verankert. Dennoch wie du sagst, ihr seid mindestens einmal die Woche oder alle zwei Wochen auf Auswärtsspiele unterwegs. In den Länderspielpausen bist du meistens auf Länderspielreisen gewesen.

00:38:14: Sprecher 1 Du bist schon auch viel unterwegs. Verstehen schon deine beiden Söhne, was Papa da eigentlich so macht?

00:38:22: Sprecher 2 Gar nicht, dass er jetzt das eins. Der Große schon. Mit dem Herz. Auch im Sommer die Meisterschaft war haben hat das dicke Album begonnen und da hat er schon was mitbekommen, dass da großes Turnier ist und dass ich da jetzt lang weg bin und ja, da versteht es.

00:38:49: Sprecher 1 Macht er es, macht ihn das irgendwie stolz, dass Papa nicht nur vor 50.000 Zuschauern spielt, sondern einen eigenen Panini Sticker hat. Bzw. Panini ist es ja nicht mehr, aber an eigenen Klebe ein eigenes Klebebildchen.

00:39:01: Sprecher 2 Ja, das findet er schon cool und auch ähm mit seinem Österreich Trikot herumlaufen die ganze Zeit haben findet das schon cool. Aber weiß nicht wie Obama ob er das schon alles ganz begreifen kann.

00:39:19: Sprecher 1 Ist er dann auch schon FC Fan? Kann man das so sagen?

00:39:22: Sprecher 2 Ist auf jeden Politiker macht ganz ganz klar. Hat er auch jetzt schon in der Saison alle Trikots von Na das ist eben Kinder, die zum Verein aufwachsen und dann auch in der Kabine sagen kann er machen, machen sich mal und dann Geißbockheim schon da waren und er auch viele Spieler kennen und von vielen Spielern Autogrammkarten zu Hause im Kinderzimmer haben, man dann viele aber schon sehr mitgeht bei unseren Spielern.

00:39:57: Sprecher 1 Wer ist neben Papa sein Lieblingsspieler?

00:40:05: Sprecher 1 Kainz überlegt, ob er es sagen möchte.

00:40:10: Sprecher 1 Na, lehnte.

00:40:15: Sprecher 2 Aber wir haben auch was ich habe, sind ja nicht nur Mannschaftskollegen, sondern auch viele Freunde. Die Kinder halt auch über die Jahre.

00:40:28: Sprecher 2 Mama halt auch sehr gut haben mit Benno und mit Jonas. Und wo, wo die Kinder sich kennen da viele davon.

00:40:38: Sprecher 1 Wir haben eben sehr, sehr schön über die Kabine gesprochen. Es gibt ein Spieler, mit dem du dir auch schon mal die Kabine hier im Geißbockheim geteilt hast. 2019 bis 2021 der letzte Podcastfolge zu Gast war. Und bei uns hinterlässt der letzte Gast im Aktuellen immer eine Frage Ihr habt zusammen Aufstieg und Klassenerhalt gefeiert in der Zeit und ich würde sagen, wir hören einfach mal rein, wer da eine Frage für dich hinterlegt hat.

00:41:07: Sprecher 1 Kein Zimmer, Lieber. Grüß dich der Grille. Hier. So, Ich hab jetzt die Aufgabe, die ein, zwei Fragen zu stellen. Um, Mir fällt auch eine direkt ein. Wie wird man so bald physisch wie du? Hast du das speziell trainiert oder kam das dann einfach so in deiner Karriere, dass du gemerkt hast oh, ich brauche das linke bzw das rechte Bein nicht nur zum Stehen, sondern kann mit beiden Füßen gleich stark spielen.

00:41:38: Sprecher 1 Und zweite Frage Du bist ja auch mit Haken. Ich kenne keinen, der so geile und gute Haken schlägt. Du, du machst das ja auch sehr sehr gerne im Spiel. Ähm, ja, als ich das versucht habe oder immer noch versuche, da breche ich mir gefühlt beide Beine. Ähm, hast du dafür auch speziell trainiert oder hast du irgendwann gemerkt, ich kann das jetzt ziemlich gut?

00:42:04: Sprecher 1 Das würde mich mal interessieren. Über eine Antwort freue ich mich. Du hattest einen schönen Podcast und da sitzt oder sie aufsteigt. Also bis dahin liebe Grüße.

00:42:16: Sprecher 1 Zwei Fragen von Christian Clemens für dich.

00:42:19: Sprecher 2 ja. Auf jeden Fall mal danke für die tollen Fragen. Werde ich auch als zwei meiner größten Stärken betiteln.

00:42:31: Sprecher 2 Zu meiner Feinfühligkeit würde ich sagen, habe ich natürlich nicht trainiert. Ich hoffe, das habe ich einfach und aufgrund der Positionen. Also bin ich eigentlich Rechtsfuß. Aber weil ich halt Ewigkeiten auf Phoenix gespielt habe, habe ich. Auch immer schon meinen linken Fuß benutzt und den Kopf. Natürlich trainiert man auch im Training mit beiden Beinen, auch wenn man Flanken stehen machen, Flanke mit beiden Beinen.

00:42:59: Sprecher 2 Aber ich glaube, dass mal das schon mehr oder weniger in die Wiege gelegt worden ist. Man zur zweiten Frage. Muss ich schauen, dass ich es nicht übertreibt mit meinem Rücken. Hin und wieder ist es für unsere Kinder schwierig, wenn sie denken, jetzt kommt die Flanke und ich dann noch ein, zwei Mal ab Kampf und meine Haken nach. Aber da muss ich schon, dass sie das ein bisschen Ausgleich.

00:43:23: Sprecher 2 Aber es macht mir einfach so viel Spaß, meine alten zu schlagen. Und ich glaube auch, dass es an der Stärke von mir ist, weil es Gegner schwierig, schwierig zu verteidigen ist. In der weiß man jetzt die Flanke oder es kommt auf jeden Fall sehr gute Frage und sehr gut eingeschätzt von Trainer. Sehr guter, sehr guter Spieler gewesen und vor allem ein unglaublich professioneller Spieler.

00:43:53: Sprecher 2 Nach seiner schweren Verletzung, die es sich da zurück zurückgelegt hat, haben wirklich einer der professionellsten Spieler, die mitbekommen haben.

00:44:05: Sprecher 1 Du kannst auch ein bisschen aus Erfahrung sprechen. 2020 hast du ja eine ja recht intensive Knie OP gehabt und was so acht Monate raus, Wenn ihr da so ein Leid teilt wie. Wie ist diese Zeit? Was? Was bedeutet das als Fußballer, dass man acht Monate lang eigentlich nicht das machen darf, was man am liebsten macht?

00:44:28: Sprecher 2 Ja, hart und sehr hart, weil es damals diese ganze Zeit war. Hart an, weil mein Sohn ist, auf die Welt kommen. Und eine Woche später bin ich operiert worden und hatte dann mal lange Krücken. War zu Hause für alle Beteiligten schwierig. Ähm und dann hier schwierig, wenn man mitbekommt, das war so zum Zeitpunkt von mir verletzt habe wohl wohl so richtig guten Tag werden in der Vorbereitung mit körperlich gut Crew dann wo super drauf war und dann kam die Verletzung und dann weißt du das machst du Ewigkeiten aus.

00:45:06: Sprecher 2 Bis dann. Hab aber versucht mir sofort umzustellen und da meinte zu finden, wo er die Reha gut absolvieren kann. Ähm, es war damals aber auch einfacher. Schwierige Saison für den Verein. Das muss ich sagen, war auf jeden Fall das Schwierigste, diese Spiele anzuschauen. Und man weiß so genau kann es gar nicht machen. Also man weiß, als ob man es macht.

00:45:36: Sprecher 2 Man kann der Mannschaft und wenn Platz Helfer. Gesammeltes Reha Programm hat. Und da die Mannschaft das ganze Jahr gegen den Abstieg gespielt hat und man weiß und man kann damit spielen. Man kann das machen, was einem Spaß macht. Das war schon sehr hart. Und dann bin ich meinen und bin dann eingestiegen und ist in jedem Spiel um alles gegangen, weil man einen Abstieg spielt.

00:46:07: Sprecher 2 Haben. Das war damals auch die Zeit, wo Relegation war und nach vorne langen Verletzungspause ohne Vorbereitung dann die letzten Spiele voll reinzuhauen war körperlich schwierig und mental auch schwierig.

00:46:26: Sprecher 2 Thema Während das diese zwei Relegationsspiele. Mit die die schwere, schwierigste Zeit meiner Karriere waren. Aufgrund der Geschehnisse eben, dass sie vorher so lange verletzt war und dann die Situation mit dem Relegationshinspiel, was man verloren haben und im Rückspiel gewinnen. Dann nur im Hotel. Davor.

00:47:00: Sprecher 2 Zwei Wochen nach der Umwandlung war es war ich das schwierige Zeit mit einem positiven Ausgang. Gott sei Dank.

00:47:09: Sprecher 1 Happy End? Definitiv. Das ist ja die Relegation. Ist ja wie so ein Brennglas von einer wirklich Kopfzerbrechen en Saison dann Du bist die ganze Zeit unten drin und kämpfen ums Überleben. Dann habt ihr auch noch am 34 eins Spieltag gegen Schalke. Erst wenn ich es richtig erinnere in der 86. Das noch euch dahin gehievt auf den 16. Platz.

00:47:29: Sprecher 1 Also wahnsinnig intensiv. Merkst du das vor den beiden Spielen auch das Ja die die Vorbereitungen, vor allen Dingen auch die mentale. Noch mal eine anderes als die 34 Spiele zuvor oder die zehn Jahre zuvor, die man so Fußball kennengelernt hat.

00:47:46: Sprecher 2 Ja, ich glaube das ja. Und da einfach so viele Einflüsse waren bei den Relegationsspielen. Dieses Jahr davor, ähm, wo keine Zuschauer im Stadion waren, dann waren wir im Hotel. Ähm, dann haben wir noch mal verlängert im Hotel aufgrund der Relegation, ähm, das ganze Jahr im Abstieg. Bei mir persönlich halt auch die Verletzung. Das sind so viele Dinge, auf einen einprasselt, was einfach, ja richtig intensiv Zeit war, damit.

00:48:18: Sprecher 1 Du hast dich raus gekämpft und danach ja auch zumindest nicht mehr so intensive Verletzungen gehabt. Auch diese Saison ist natürlich wieder viel Arbeit. Ich glaube, das merkt man. Das jedes Spiel höchst intensiv ist. Jeder Gegner kommt natürlich gerade zu uns ins Stadion und für die ist das mit eins der Saison Highlights und ich denke gern an eine Szene zurück, über die ich gerne mit dir sprechen möchte.

00:48:45: Sprecher 1 Das war das Rückspiel gegen Düsseldorf, was ja leider dann auch nur eins zu eins ausging. Aber du machst den eins null Treffer und ich denke, du weißt, worauf ich hinaus will. Dein Jubel war ein ganz besonderer, in dem du dir mehrfach auf die Brust Klubs aufs Wappen und sich dann sogar dafür entschieden hast, das so zu küssen. Hast du die Idee schon mal?

00:49:06: Sprecher 1 Denkt man über so was vorher nach? Kam das in dem Moment einfach so aus dir raus? Vielleicht kann es uns da mal mitnehmen.

00:49:14: Sprecher 2 Ich glaub.

00:49:18: Sprecher 2 Dass ich nach sechs Jahren bei einem Verein, wo ich schon so viel erlebt habe, dass ich das jetzt machen kann, bin eigentlich kein großer Fan davon, aber in so einem Spiel, wo ich weiß, was das den Fans bedeutet, in so einem Derby habe ich dann mich spontan dazu entschieden, das zu machen und dann klappt zwar auch in der Situation hat es auch gepasst.

00:49:46: Sprecher 2 Und wir haben auch für mich ein enorm wichtiges Spiel und ein sehr wichtiges Tor.

00:49:56: Sprecher 2 Und ich finde einfach hat in der Situation was.

00:49:59: Sprecher 1 Würde ich genauso unterschreiben. Ich glaube, du hast im Prinzip dann auf dem Körper, auf dem Platz das verkörpert, was alle so gedacht haben, weil es auch so ein wichtiges Spiel war. Sowohl in der Tabellenkonstellation als auch, dass es einfach ein Derby ist, wo wo viel drin steckt. Insofern war das kann ich für mich sprechen, absolut passender. Jubel in dem Moment in meiner Recherche habe ich gesehen, dass du auch schon den goldenen Geißbock gewonnen hast, was von den Fans zum Spieler des Monats gekürt worden im September 2022.

00:50:31: Sprecher 1 Weißt du, wo der noch steht? Hast du den einen Platz für den goldenen Geißbock?

00:50:38: Sprecher 2 Da steht bei uns im Gästezimmer.

00:50:43: Sprecher 1 Gibt es sonst Artefakte, die du gesammelt hast? Über die Jahre Irgendwelche Trikots? Besondere. Er tauscht vielleicht. Grille hat letzte Woche erzählt, dass er mehrere Matchbälle bei sich zu Hause liegen hat. Bist du auch so ein kleiner Sammler von bestimmten?

00:50:59: Sprecher 2 Ich habe sehr viele Trikots von meinen Freunden, von verschiedenen Vereinen.

00:51:09: Sprecher 2 Und auch ganz besondere. Ich habe die letzten drei Jahre nach dem. Am letzten Spieltag habe mir dann Mitspieler tauscht.

00:51:23: Sprecher 2 Und da eins von Jonas, eins von Benno, eins von von und sie sind auch cool, was irgendwie so als Abschluss einer Saison mit einem Freund von mir Trikot zu tauschen. In der Kollektion.

00:51:40: Sprecher 1 Hassan Trikot von Louis Schaub.

00:51:43: Sprecher 2 Von Louis. Habe ich auch ein sehr. Ja.

00:51:51: Sprecher 1 Ihr kennt euch ja nicht nur aus der FC Zeit, sondern habt zusammen vorher bei Rapid Wien gespielt. Und da hab ich es mir natürlich auch nicht nehmen lassen, den Louis Marc zu kontaktieren, der dir auch eine schöne Sprachnachricht hinterlassen hat.

00:52:33: Sprecher 2 Also. Nicht mehr zwei Jahre jünger als ich, sagt er noch viel vor sich? Ähm, ja. Auf die Frage Jetzt muss er Antworten auf eine Rückkehr nach Österreich vorstellen kann.

00:52:49: Sprecher 1 Im Idealfall.

00:52:51: Sprecher 2 Ja. Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht. Ich will es jetzt nicht ausschließen. Ähm, aber wie der Louis bei mir gesagt hat. Also bei mir stimmt es ja. Ich bin ja nicht einmal der Jüngste. Im Oktober 33 und bin froh, dass Sie noch Vertrag. Hab mir da alles geben, um mit einem Verein erfolgreich zu sein. Und dann Ich habe ihn in meinem Alter, muss mich dann schauen.

00:53:23: Sprecher 1 Es kommt von Jahr zu Jahr.

00:53:29: Sprecher 2 Aber er will jetzt nicht ausschließen, nach Österreich zurückgehen. Ich sage jetzt mal vorher nächstes Jahr, genau zehn Jahre. In Deutschland spielt man österreichische Bundesliga. Zurückkehren. So überheblich bin.

00:53:47: Sprecher 2 Weil es schon interessant ist, aber wir haben jetzt momentan zu viele Gedanken darüber gemacht, ob er mal nach Österreich zurückkehren zurückkehren will. Werde ähm, auch wenn ich gerne noch mal zusammenspielen wird, weil er einfach coole Spieler ist und das super Mensch und der noch regelmäßigen Kontakt.

00:54:14: Sprecher 1 Sonst ruft den jungen Mann doch mal an, dann soll er zurück nach Köln kommen und ihr beendet hier eure Karriere. Beide.

00:54:20: Sprecher 2 Ja, bei der jetzt. Die hofft, dass dann nur den klar erfolgreich macht.

00:54:30: Sprecher 1 Aber deinerseits Karriereende in Köln auch denkbar für dich auch denkbar?

00:54:35: Sprecher 2 Ja, auf jeden Fall.

00:54:38: Sprecher 1 Du hast diesen Sommer bei der EM eine Pressekonferenz gegeben und dort gesagt Ich bin froh, dass ich in Köln beim FC bleibe. Ich fühle mich wohl in der Stadt und beim Verein. Ich finde persönlich und ich glaube, da spreche ich für viele. Du passt sehr gut hierher, Wir sind froh, dass wir dich haben. Und mit diesen Worten können wir mal gegen Ende dieses Podcasts schauen.

00:55:02: Sprecher 1 Und auch da haben wir natürlich wieder eine Rubrik für.

00:55:15: Sprecher 1 Noch mal drei Fragen zum Abschluss, die obendrauf kommen. So wie wenn Markus Lauks Liebe Grüße, unser Manager. Die Einwechseltafel hochhält. Mit einer roten drei haben wir jetzt drei Fragen, die sich immer wiederholen. Bei jedem Gast. Und die erste ist relativ simpel Was machst du noch so? Wie sieht dein Tag heute noch aus?

00:55:36: Sprecher 2 Ähm. Ich muss ehrlich sagen, ich weiß es noch nicht genau, weil meine Familie nicht hier ist und ich alleine bin.

00:55:49: Sprecher 1 Was macht denn dann Florian Kainz? Typischerweise bist du noch mit der Nintendo Switch zu Hause oder geht es spazieren?

00:55:57: Sprecher 2 Oder muss man einkaufen gehen, Lebensmittel einkaufen gehen? Und dann muss ich schon viel zu viel zu erledigen zu Hause auch, aber nichts Aufregendes, also wirklich gar nichts Aufregendes.

00:56:12: Sprecher 1 Bis so ein Kandidat für Mittagsschläfchen für NAP nach dem Training normalerweise nicht. Wenn die Kids also es vielleicht heute.

00:56:24: Sprecher 2 Um die 20 minütige.

00:56:27: Sprecher 1 Schau, dass es dir gut gehen lässt, was willst du in deinem Leben noch erreichen?

00:56:37: Sprecher 2 Sportlich wird es immer.

00:56:38: Sprecher 1 Die Frage ist offen gestellt. Kannst gerne beides beantworten.

00:56:44: Sprecher 2 Ähm. Wir.

00:56:50: Sprecher 2 Sportlich. Privat habe ich sehr viel, was ich noch erreichen möchte. Zwei Kinder und und das hat man viele Wünsche. In mein Privatleben. Aber wenn mein Ziel beim FC sind und an sportliche denken, ich daraufhin.

00:57:14: Sprecher 1 Die Abschlussfrage Was ist für dich der erste FC Köln?

00:57:20: Sprecher 2 Ein Verein, der mir sehr viel bedeutet und für mich sehr viel verbindet. Und schon sehr viel erlebt hat.

00:57:31: Sprecher 1 Kein. Vielen, vielen Dank, dass du dir Zeit für unseren Podcast genommen hast. Hat mir sehr viel Spaß gemacht.

00:57:36: Sprecher 2 Bitte gerne! Danke!

00:57:37: Sprecher 1 Margot Kainz Sie.

00:57:51: Sprecher 1 Ich habe jetzt ganz zum Schluss noch eine.

00:57:54: Sprecher 1 kleine Überraschung, die nicht so richtig in die Dynamik der Folge gepasst hat. Aber was ich einfach hinten dranhängen würde. Und zwar gibt es eine kölsche Legende, eine österreichische Legende. Davon gibt es ja ein paar, aber eine, die sicherlich heraussticht, an die man, als es denkt als erstes denkt, dass eine Idee was sein könnte.

00:58:16: Sprecher 1 Der Anton Doppelpack Toni hat der auch eine kleine Memo gemacht?

00:58:49: Sprecher 1 Also, der gute Toni war schon mal Präsident beim SV Weiden, Kölner Kultverein im Westen und möchte entsprechend auch wissen, ob du da schon mal zu Besuch warst.

00:58:58: Sprecher 2 Wusste ich, war ich noch nicht dort. Aber danke auf jeden Fall für die Lieben und für die Lieben. Da fiebert immer noch mit nicht mit. Sind ja zum Verein.

00:59:12: Sprecher 2 Zu den Österreichern. Ähm. Habe mir auch schon ein zweimal.

00:59:20: Sprecher 1 Toni, liebe Grüße aus dem Geißbockheim. Hoffentlich sehen wir es bald wieder im Stadion und vielleicht könnt ihr zwei Österreicher dann zusammen auch noch mal mit einem Kölsch anstoßen.

00:59:29: Sprecher 2 Das wär schöner.