1. FC Köln - Der Podcast

1. FC Köln - Der Podcast

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00:00:00: Unbekannt Weil das natürlich auf der einen Seite ein riesen Auszeichnung für mich war, auf der anderen Seite aber auch eine brutale Verantwortung und und ich habe nur wie gesagt ja nur wenn du mit denen, mit den Profis oder mit dem Profigeschäft wenig zu tun hast, bis plötzlich mittendrin. Dann überlegt man sich gut, was man, was man tut und was man sagt.

00:00:31: Unbekannt Erste FC Köln Der Podcast. Also da hab ich jetzt wirklich gar keine Antwort.

00:00:44: Unbekannt Na, was sagst du zum Intro? Kann man so machen. Kann man so machen. Dann sage ich an der Stelle noch einmal Tach und Hallo! Herzlich willkommen zum Podcast des erste FC Köln. Folge 20 und man hat ihn gerade schon gehört. Die, die eingeschaltet haben, werden auch wissen, wer dabei ist. Ein alter Bekannter, der hier schon mal vor einer Weile gearbeitet hat und jetzt nach einer Weile auch wieder zurückgekommen ist.

00:01:08: Unbekannt Bevor wir dich begrüßen, lieber Peter, schreibt uns gerne, liebe Hörerinnen und Hörer, eure Kommentare an podcastfc.de oder eure Wünsche, wenn ihr als nächstes ihr haben wollt, nach Peter oder in den nächsten Folgen. Das könnt ihr auch bei Spotify in den Kommentaren machen, oder? Ansonsten gerne bei uns. Podcast VCD. Genug des Vorgeplänkel. Unser Trainer, der Torhüter ist bei mir.

00:01:33: Unbekannt Peter Gräber grüßt. Ich grüße euch. Schön, dass du mit dabei bist und der die Zeit nimmst. Danke, dass ich hier sein darf. Es ist ja eine Ehre für mich. Es ist mir eine Ehre. Absolut hervorragend. Hörst du selber Podcasts? Ab und zu. Aber eher selten. Eher selten. Ich bin noch so ein bisschen alte Schule. Können wir davon ausgehen, dass wenn dieser Podcast ausgestrahlt wird, natürlich rein hörst und selbstverständlich ist?

00:01:58: Unbekannt Das erste, was ich tun werde, Dann lass uns auch gar nicht so lange drumherum schnacken, sondern direkt eiskalt mit der ersten Rubrik anfangen. Die Start. Zur Erklärung Die Startelf waren mal elf schnelle Entweder oder Fragen. Jetzt sind es deutlich mehr. Entweder oder Prinzip ist klar, da ich. Torwart oder Torhüter. Torwart Peter oder Peter. Peter. Vollbart oder glatt rasiert.

00:02:33: Unbekannt Vollbart. Gerd. Jan Verbeek oder Huub Stevens. Auch schwierig. Was tue ich hier im Unrecht jetzt? Ich habe mit beiden gern zusammengearbeitet, mit Gert Jan Verbeek deutlich länger als mit Hüb. Leider nur ein Jahr. Deswegen nehme ich Gerd, Jan, Peter Neururer oder Friedhelm Funkel. Es ist auch unfair, aber ich nehm Friedhelm. Aber möchte Peter hier jetzt auch. Ich habe auch zu Peter Neururer ein sehr gutes Verhältnis.

00:03:05: Unbekannt Aber auch da Ich habe deutlich länger mit Friedhelm zusammengearbeitet und nehme Friedhelm Funkel. Ein, zwei fiese Fragen haben wir noch für dich. Okay. Alexander Bade oder Stefan Wessels? Die Fragen sind echt fies. Alexander Bade, Dirk Lottner oder Matthias Scherz?

00:03:32: Unbekannt In dem Flotte. Alle Genannten hast du kennengelernt? Ich weiß nicht, aber ich würde mich freuen, wenn ich dazwischen quatschen darf. Mit allen genannten. Sehr gut verstanden. Deswegen ist dieses Entweder oder. Ähm, schwierig. Es. Sie hätte auch ja. Das anders lösen können. Liebe Grüße an Peter Stephan und Hype. Sie sind alle genau in deinem Herzen. Ihr könnt euren Groll auf mich schieben.

00:04:00: Unbekannt Recht. Hast du einen der beiden kennengelernt? Wenn ja, macht es die Frage schwieriger. Wenn nicht, vielleicht nicht. Toni Schumacher oder Bodo Illgner? Äh, na also. Toni Schumacher. Ich habe also ein Prinzip. Kennengelernt habe ich keinen. Ich hatte mal ein kurzes Gespräch mit Toni Schumacher. Da war der Thomas Kessler dabei. Das war bei einem Spiel, aber das war eher zufällig.

00:04:27: Unbekannt Wir sind, äh, war hier beim VfL Bochum. Es war kurz vorm Aufwärmen, und dann stand Toni Schumacher in der Tür. Aber die Frage kann ich relativ einfach beantworten, ganz klar. Toni Schumacher war mein großes Idol. Als ich Jugendlicher war und selbst als Torwart unterwegs war, gab es nichts. Neben Toni Schumacher. Also das war schon, das war schon extrem, eine Art Vorbild auch zu sein.

00:04:56: Unbekannt Ja, absolut. Absolut. Zur damaligen Zeit Absolut. War der auch ein Grund, dass du dich für die Torwart Torhüter Position so interessiert hat? Nee, das würde ich so nicht sagen. Ich habe mich relativ früh entschieden, im Tor zu spielen, weil ich es cool fand. Und dann kam ich relativ kurz danach Toni Schumacher ins Bild. Ich habe mir irgendwie einen ausgesucht, wahrscheinlich, und fand die Art cool, oder?

00:05:27: Unbekannt Ich kann es ja nicht sagen, aber es war dann unklar, ob so das Vorbild und bis heute oder. Würdest du auch sagen, dass es mittlerweile ein Toter gibt, der ihn abgelöst hat in deiner Rangfolge? Oder ist das deine klare Nummer eins? Das würde ich so nicht sagen, weil es hat dann stattgefunden. Also Toni Schumacher war im Prinzip als so als als Vorbild, Old Idol, Wie auch immer, in weiter Ferne.

00:05:59: Unbekannt Bundesliga. So. Und. Und irgendwann ist man Teil dieses, dieses Geschäfts und dieses Er Business, wie wie immer man das nennen will. Und arbeitet mit, mit, mit, selbst, mit Torhütern zusammen und hat natürlich dann auch für den einen oder anderen etwas mehr oder etwas weniger Sympathie. Deswegen würde ich nicht sagen, dass irgendeiner abgelöst hat, weil das kann man nicht vergleichen über dieses Business und auch deinen Weg dahin will ich auf jeden Fall heute noch mit dir sprechen.

00:06:29: Unbekannt Lass uns die Startelf noch zu Ende führen. Handtuch ausbreiten oder Handbuch schreiben, Ein Handbuch schreiben. Ich habe mal recherchiert. Es ist richtig, dass so ein Buch herausgebracht hast. Oder gibt es einen anderen Peter Greber, der sich extrem für Torhüter interessiert? Ach so oder so? Nee, das tatsächlich so! Das ist schon eine Zeit lang her. Das war. Da war ich sogar noch beim FC gehalten, als das hieß damals gehalten.

00:06:59: Unbekannt Mittlerweile heißt es systematisch ausbilden. Da gibt es verschiedene Auflagen von. Ich glaube, die vierte oder fünfte ist jetzt draußen, also überarbeitete Auflage. Da. Und ja, das Torwartspiel ist immer noch das Buch. Extrem verändert. Seitdem, nehme ich an, hat sich verändert. Deswegen hat auch das die jetzige Ausgabe dieses Buches nichts mehr mit der Ausgabe zu tun, die 2003 war, das glaube ich, auf dem Markt haben oder 2002.

00:07:30: Unbekannt Wie kam es dazu? Ist das. Du hast ja auch an der Sporthochschule hier in Köln. Das war so dein erster Weg hier in die Domstadt. Bist eigentlich gebürtiger Mainzer. Kam das so durch die Studienzeit, dass du dachtest, ich bringe es mal zu Papier? Es war. Es war im Prinzip so, dass ich während meiner Studienzeit angefangen habe, Nachwuchsbereich hier beim FC zu arbeiten.

00:07:54: Unbekannt Und dann versucht man natürlich auch auf Literatur zurückzugreifen. Was in dem speziellen Fall damals Kinder und Jugendtraining. Und da haben wir in den. Ende der 90er Jahre, glaube ich, als ich Kotrainer war, in der U15 Cheftrainer war. Ralf Ludwig, der auch lange hier war, im Verein auch im Scouting Bereich lange her war und wir haben für den. Für die deutsche Fußballtraining also im Philipp Kurverlag herausgegeben, einen Artikel verfasst über unser Training in der U 15.

00:08:36: Unbekannt Das war der erste Kontakt, der zu diesem Verlag im Prinzip stattgefunden hat. Haben wir ganz guten Artikel gemacht. Und irgendwann, als ich dann hier in den in die in die Ausbildung gewechselt bin, war das halt eine Anfrage und es gab relativ wenig in dem Bereich, speziell was das, was das Training mit mit Jugendlichen angeht, Kinder und Jugendlichen. So kam das zustande.

00:09:00: Unbekannt Du bist beim FC? Mehr oder weniger laut eigener Aussage so der erste Jugendtrainer für Torhüter gewesen. Beim erste FC Köln kann man das so sagen? Jein. Also zu meiner Zeit hat auch zum Beispiel der, der man nicht hat, hat was mit dem Tod dann gemacht. Aber alles in begrenztem Maße. Also sprich auf ein oder zwei Jahrgänge begrenzt und jeder hat so ein kleines bisschen das gemacht, was er dachte, ist richtig und so und ich war im Prinzip der erste, der das jahrgangsübergreifend gemacht hat.

00:09:31: Unbekannt So meinte ich das also, der im Prinzip sich nur um die Torhüter gekümmert hat und das von denen, von den ganz kleinen bis zu den Großen, also bis zur bis zur U23. Die U 23 war damals noch angegliedert, was die Torhüter Ausbildung angeht oder anging. An die Profiabteilung. Was hat der Rolf Frings gemacht? Und irgendwann habe ich auch die U 23 übernommen.

00:09:54: Unbekannt Dann sag uns doch mal, wie der Kontakt zustande kam. Wie kommst du als Sportstudent zum Bundesligisten erste FC Köln? Also ich hatte. Ja, wie gesagt, Sport studiert. Mein Schwerpunkt war Trainer. Profil Und das im Bereich Fußball. Und mein Dozent war damals Siggi Marti oder Siggi Marti. Wart ihr lange gearbeitet als Jugendtrainer, U19 Trainer als Scout und der hat mich damals gefragt, ob ich Interesse daran hätte.

00:10:28: Unbekannt Die Kleinen zu übernehmen oder mal zu neun, glaube ich. Da warst du aber nicht nur Torwarttrainer, sondern er ist als Mannschaft so ein schöner Trainer, glaub ich. War praktisch Student in seinem Kurs und er hat jemanden gesucht oder der Verein hat jemanden sucht. Er hat mich angesprochen und gesagt kann sich das vorstellen. Dann bin ich hierher gekommen. Dann hatte ich ein Gespräch mit Frank Schäfer und musste auch einen Begriff sein.

00:10:51: Unbekannt Und Christoph Henke, äh, Christoph, auch sehr lange hier mittlerweile in Eupen verantwortlich und habe mich mit den getroffen. Und so wurde ich Trainer im Nachwuchsbereich. Ist ja fast ein bisschen umgekehrter Markt, dass man damals jemand gesucht hat und sich aktiv angesprochen hat. Während ich mir heute vorstellen könnte, dass die Trainer sich eher bei den Profiver einen versuchen einzubringen, dann hast du bei der Neuen angefangen als Mannschaftstrainer.

00:11:21: Unbekannt Und wann kam diese Spezialisierung auf den Torwartbereich? Also ich habe im Prinzip dann gegen Ende der Saison bin ich eingestiegen in diese, in diese neun und habe dann zwei Jahre diesen. Ich habe neun neun praktisch aufgebaut als jungen Jahrgang zwei Jahre diesen diese Mannschaft betreut. Dann war ich zwei Jahre, wie gesagt bei Ralf Ludwig, Kurt Rainer, der um 15 und dann ist Kollege Grundig auf die andere Rheinseite gewechselt und ich wollte ihm also hauptamtlich im Fußballbereich bleiben und wollte beim FC bleiben und sah für mich die beste Möglichkeit, das halt in der Torwartausbildung zu tun und habe das vorgeschlagen damals.

00:12:08: Unbekannt Das war dann Christoph Henke, war dann verantwortlich für den kompletten Nachwuchsbereich und bin hin und habe gesagt also wir haben hier kein ich war selbst Torwart, ich habe, ich habe Lust darauf, wie sieht es aus, könnt euch das vorstellen. Dann habe ich immer so ein grobes Konzept erstellt, weiß, wann mit wem oder wann, zu welcher uhrzeit, mit welchem Jahrgang trainiert etc. Wie wird das organisatorisch geregelt usw und so fort.

00:12:34: Unbekannt Nun hat der Verein gesagt okay, wir gucken uns erst mal die in Vorleistung. Was habe ich getan? Ein Jahr lang und bin dann hauptamtlich angestellt worden. Was heißt das in Vorleistung gehen? Du hast einfach gearbeitet, nicht ehrenamtlich, aber auf einer so schön sagt halben, wenn überhaupt halben Stelle. Also im Prinzip ein Fulltimejob gemacht, aber bin nicht full time bezahlt worden.

00:12:59: Unbekannt Offensichtlich aber gute Arbeit geleistet auf jeden Fall. Nach einem Jahr kam der Kam, dann kam der Verein auf mich zu und gesagt Pass auf, wir machen da eine feste Stelle draus oder eine volle Stelle, wie man das so nennen möchte. Und so war ich dann ja in diesem Trainergeschäft das erste Mal drin. War das schon dein Hintergedanke, als du Sport studiert hast, dass du auch im professionellen Fußball Trainer werden wolltest?

00:13:26: Unbekannt Nee, muss ich ganz klar sagen. Ich hatte. Im Prinzip hat ich gar keine Vorstellung, was ich da noch machen wollte. Ich wusste auch nicht so genau, was ich überhaupt machen will. Ich habe Abitur gemacht, ich war zwei Jahre bei der Bundeswehr, dann wollte ich irgendwie im Sportbereich bleiben. Und Köln war damals die Topadresse. Die Sporthochschule hat mich auf den Studienplatz beworben, hab diese Sendung Sport schon gemacht und habe dann angefangen zu studieren.

00:13:51: Unbekannt So ein Prinzip ins Blaue hinein und meine. Meine Mutter hat damals immer gesagt Mach noch ein zweites Fach zu, Lehrer werden Lehrer wollte ich auf gar keinen Fall werden. Damals hieß es auch gar nicht erst anfangen. Gibt es genug von. Zwei Jahre später aber die Situation eine völlig andere und habe dann im Prinzip Sport studiert und bin dann eher zufällig in diesen in diesem Fußball Trainerjob reingekommen.

00:14:20: Unbekannt Wie ist das jetzt, wenn du im Ausland bist, vielleicht im Urlaub und die sprechen Leute an, Was machst du so beruflich? Und die Antwort ist Ich bin Torwarttrainer. Sind die Leute da beeindruckt? Neugierig? Ist das für die in Wien Bürokaufmann oder was? Was sind so deine Eindrücke, wie Leute von außen auf deinen Job gucken? Mal so, mal so?

00:14:40: Unbekannt Also ich hatte. Also grundsätzlich werde ich nicht so häufig angesprochen.

00:14:50: Unbekannt Beim letzten Urlaub mit meinem Mann Jungs in der Türkei war es tatsächlich der Fall. Der kam aber aus Bochum. Der Kollege, das heißt, er kannte mich. Der wusste dann auch, was ich mache. So, und wenn das, wenn das, wenn man sich mit fremden Leuten unterhält, dann ist da schon ein gewisses Interesse da und viele, die, die nicht aus dem Fußballbereich kommen und das mehr so als Fan oder so begleitend miterleben, den muss man dann schon so ein bisschen erklären, was man eigentlich macht.

00:15:20: Unbekannt Das ist überhaupt ein Trainer nur für eine Position, gerne auch über die Torwartposition und dein dein Trainer Dasein. Dort möchte ich gerne später noch mit dir sprechen. Lass uns mal kurz in dem Universum des jungen Peter bleiben, der von der SPHO zum FC gekommen ist. Was war dann so früher? Dein erster Eindruck vom erste FC Köln war das erst mal beeindruckend groß, oder für dich auch?

00:15:42: Unbekannt Du wirkst, als ob du sehr nüchtern auf Dinge guckst. Du hast gedacht Ja, dann ist das jetzt mein neuer Arbeitsplatz. Wie? Auf gar keinen Fall. Also das kann ich, das kann ich dir versichern dadurch. Und jetzt kommen wir zurück auf Toni Schumacher. Da ich ein großer Fan von Toni Schumacher war und das aus dem aus dem fernen Saarland gesehen habe und bin im Prinzip ja kein Internet hat es oder der oder diese Dinge, wo du ständig irgendwie was herholen kannst, was googeln kannst und dich informieren kannst, war ich angewiesen auf die Sportschau, das aktuelle Sportstudio, irgendwelche Länderspielübertragungen usw und dann ist das natürlich alles für dich aus der Entfernung fast unerreichbar.

00:16:24: Unbekannt Das ist riesig groß. Der erste FC Köln hat ein Teil natürlich an überregional großen Namen in den 80er Jahren sehr erfolgreich national um die Deutsche Meisterschaft mitgespielt mit mit Toni Schumacher und allen, die da die dazugehören. Harald Konopga habe ich heute mal beim Training gesehen, Da mache ich den Diener nicht, Wenn ich aus der Mannschaft jemanden sehe, weil das für mich natürlich diese Ikonen sind.

00:16:54: Unbekannt Aus meiner Jugendzeit. Und deswegen bin ich mit sehr viel Respekt hierher gekommen und. Ja, mit mit Ehrfurcht ist übertrieben, aber aber, aber sehr viel Respekt musste glaube ich auch von Anfang an wo ich mich einzuordnen habe, in der in der Hierarchie hier. Nämlich ganz hinten. Okay, das wäre meine nächste Frage. Jahrzehnten eher das damals war das so und was, was ich auch in keinster Weise als als negativ bezeichnen würde, sondern sondern man muss sich halt irgendwo auch beweisen oder eher andere überzeugen.

00:17:39: Unbekannt Ja, es war was was absolut besonderes hier hier anfangen zu dürfen als Trainer und in Geißbockheim auf einem Trainingsanzug zu haben und das war schon cool. Hast du ja auch dann sogar insgesamt zehn Jahre gemacht. Nach einigen Jahren im Jugendbereich dann irgendwann den Sprung in die Profiabteilung. Also dich da auch erst mal wieder hinten eingereiht. Ja klar, das ist ich weiß, ich bin das war die Saison 99 2000.

00:18:07: Unbekannt Im Winter bin ich das erste Mal oder durfte ich das erste Mal mit dem Profis mitfahren? Und zwar konnte Rolf Herings nicht ins Trainingslager nach Portugal. Ja, Ewald Lienen war Cheftrainer, Hannes Linsen war Sportdirektor und Hannes Linsen hat mich in sein Büro geholt, mir gesagt Pass auf, Peter, du fährst mit ins rainingSlager. Und? Da muss ich erst mal schlucken, weil das natürlich auf der einen Seite ein riesen Auszeichnung für mich war, auf der anderen Seite aber auch eine brutale Verantwortung und und ja, wenn du wie gesagt ja nur wenn du mit denen mit den Profis oder mit dem Profigeschäft wenig zu tun hast.

00:18:52: Unbekannt Du bist plötzlich mittendrin. Dann überlegt man sich gut, was man, was man tut und was man sagt und wann man was sagt. Fällt dir da eine Situation ein? Da fällt mir eine Situation ein. Da haben wir dann wir das das Training besprochen. Ewald Lienen, Cheftrainer, und Jan Kutscher war Kotrainer. Das war, glaube ich, der zweite oder dritte Tag.

00:19:19: Unbekannt Und die beiden haben drüber diskutiert, was sie zum Warmmachen als am kommenden Tag machen. Zum Warm up usw und waren sich nicht einig, die nicht doch die ganze Zeit war. Ich habe was ich kann noch was cooles von früher aus der U 15, aber ich weiß nicht ob man das sagen kann hier und die lachen dich aus nachher und so dann habe ich vorsichtig das Fingerchen gehoben und gesagt ich hätte vielleicht ein Vorschlag usw Und da hat sich Ewald ihnen das angehört und gesagt Peter, dass so was, das machen wir am nächsten Tag und dann bist natürlich stolz wie Oskar da warst du wie alt und da war ich 30, 31 inmitten.

00:19:53: Unbekannt Kannst du noch mal ein paar Namen sagen, damit wir auch unsere Hörerinnen und Hörer, damit sie bildlich wissen, welche Zeit wir da haben. Das ist ja, das war, das war das Jahr, in dem der FC aus der zweiten Liga aufgestiegen ist. Also davor war Bernd Schuster Cheftrainer. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat Ewald Lienen übernommen. Das war, da war schaut sich schon mal bei Christian Springer war dabei, Markus Pröll im Tor, Äh, Herrn Gewior, Thomas schon Alex Vogt, Nikolai, Markus, Kurt Donkow, Ralph Hasenhüttl war kurz dabei und ein halbes Jahr, glaube ich, der wäre ausgeliehen gewesen.

00:20:33: Unbekannt Äh, ja, hat sich dann ja aber schon. Du, du nennst ja wirklich den Namen. Als wäre es nichts, hat sich das so ein Stück weit eingebrannt, weil das auch die ersten großen Schritte für dich waren. Dann einfach in deiner Karriere plötzlich neben so Fußballstars zu stehen. Ich bin ich war vorher nur Fan. Und ja, es ist wie wenn du jetzt einen Verein nimmst und sitzen die Profi Abteilung und das so jetzt mach mal ein bisschen einen Teil davon und dann dann braucht man eine gewisse Zeit, um sich anzupassen, um, äh ja auch die Leute, mit denen man arbeitet, einschätzen zu können.

00:21:13: Unbekannt Ist ja vollkommen klar.

00:21:16: Unbekannt Dann muss man auch lernen, welche. Welche Wirkung hat man selbst nach außen und wie, wie, wie verhält man sich? Klar kann sich dann immer verhalten wie in der Jugendmannschaft und das braucht seine Zeit. Wenn du sagst, das war die Situation, du hast den Finger gehoben, hast mal deine Idee gepatcht, das hat geklappt. Ist ja schon mal so was auch um die Ohren geflogen.

00:21:39: Unbekannt Hast du mal einen Trainer gehabt, der dich in die Schranken gewiesen hat? Ob du so nur alle hast hier dazwischenfunken, also dazwischengefunkt habe ich eigentlich nie. Das ist auch nicht meine Art, sondern wenn, dann sitzt man ja im Team zusammen und bespricht so und dann hat ja jeder irgendwo auch ein Mitspracherecht in Anführungsstrichen, also im Sinne von man kann einen Vorschlag machen So, und wenn man das vernünftig macht, dann obliegt es ja immer noch dem Cheftrainer zu sagen okay, das können wir machen oder wir machen es etwas anders oder wir lassen sein und das ist auch schon vorgekommen und so was darf man dann auch nicht persönlich nehmen.

00:22:21: Unbekannt Ist ja auch nicht persönlich gemeint, sondern es gibt Cheftrainer, die, die ihr Funktion steam oder ihr Trainerteam mehr oder etwas weniger in Verantwortung nehmen. Und auch damit muss man klarkommen. So, und dann hast du eben schon so ein bisschen durchklingen lassen, Du musst dann ja auch erst mal eine andere Rolle finden, wenn du vom Jugendbereich dann in den Seniorenbereich kommst.

00:22:42: Unbekannt Wie lange hat das gedauert, da dein Standpunkt zu finden und dann auch so deine Art mit war das dann damals waren das Markus Pröll und Alexander Bade im Tor bin ich da richtig im Kopf? Das war dann zu einen den in dem also in dem Jahr in dem ich soll ich es erst mal mit dem Trainingslager waren diese besagten Zweitligasaison da in Berlin, da waren die Torhüter Markus Pröll, Sebastian Selke, dann wurde Ronny Täuber ausgeliehen, weil er sich selber verletzt hatte.

00:23:13: Unbekannt Also Sebastian Selke war verletzt und Slava Sokolov war der 3. 04. mit 23 Torhüter. Das waren die. Und dann bin ich, als Friedhelm Funkel Cheftrainer wurde, fest zu den Profis hoch. Und da war dann Alex Bader. Da waren allerdings beide, Stefan Wessels und Sokolov, die drei Torhüter. Wie war dein Umgang dann mit solchen erwachsenen Torhütern im Vergleich zu vorher?

00:23:42: Unbekannt Jugendtorhüter Also ich muss dazu sagen, dass ich ein Riesenglück hatte und die Jungs, mit denen ich zu Beginn meiner Karriere bei den Profis arbeiten durfte, wirklich okay waren. Das heißt, da war also jetzt keiner dabei, der mir das Leben schwer machen wollte oder der charakterlich nicht okay war und irgendwie die Konfrontation gesucht hat oder zeigen wollte, dass er schon länger dabei ist.

00:24:10: Unbekannt Und ich bin der Frischling und so, also da muss ich allen ein riesen Kompliment machen. Die haben es mir sehr einfach gemacht und waren waren offen für. Für das was ich hier angeboten habe und haben mir da auch immer eine offene und ehrliche Rückmeldung gegeben und dazu kommt, dass ich sowohl mit Ewald Lienen sehr gut klar kam und dann natürlich auch sehr gut mit Friedhelm Funkel.

00:24:36: Unbekannt Das heißt also auch in der Funktion des Cheftrainer oder auf der Position des Cheftrainer rainers war jemand, der, der mich aufgenommen hat und nicht irgendwie gesagt hat, er ist jetzt der Student oder der war kein Profi in, der hat keine Ahnung usw nein, lass ich links liegen, sondern es war ein richtig, richtig guter Umgang und das hat es mir natürlich sehr einfach gemacht.

00:24:58: Unbekannt Was sind dann deine ersten Erinnerungen? Der erste große Moment, wo du dachtest, jetzt bin ich Wahnsinn. Peter Gerade noch Spoho, jetzt ausverkauftes Stadion. Eher ausverkauftes Stadion. War ja hier nicht, weil das Stadion umgebaut wurde. Aber als wir raus sind zum Ersten Spiel in der zweiten Liga. Es war die Mannschaft war abgestiegen, zur Bundesliga, in die zweite Liga. Friedhelm Funkel hatte die letzten Spiele übernommen von von Ewald Lienen.

00:25:32: Unbekannt Dann das Warmmachen vor dieser, vor dieser Südkurve. Das war schon was, was Besonderes. Da. Muss man schon. Muss ich mich schon zusammenreißen, dass ich weiß, muss ich zugeben. Etwas nervös, um es mal so zu sagen. Was ja auch verständlich meinen, wenn du noch nie in so einem Stein warst, wenn die da unten auf dem Rasen. Und ich war zwar vorher ab und zu bei den Profis dabei, aber nie im Spieltag sbetrieb, sondern wenn in der Vorbereitung oder in einem Trainingslager.

00:26:06: Unbekannt Und das ist natürlich schon ein Unterschied, ob du dann zum Ersten in der Hauptverantwortlich jetzt in dieser Position raus gehst zum Ersten Meisterschaftsspiel und schiss dann vor dieser, vor dieser Kurve da. Das ist schon beeindruckend. Sind das Momente, wo du junge Torhüter auch versuchst darauf vorzubereiten, was jetzt noch vorzubereiten? Im Endeffekt vielleicht hilft es ja, wenn du denen auf die Schulter klopf, sagst übrigens, wenn du nervös bist.

00:26:31: Unbekannt Das kenne ich auch. Hatte ich in der Situation noch nie, oder was heißt da hatte ich in der Situation noch nie. Stürmen stimmt auch nicht, ich weiß. Einfaches Beispiel Andreas Luthe. Der, der beim VfL Bochum lange Jahre Torwart war und jetzt zum Schluss auch wieder der hat sein erstes Spiel gemacht im DFB Pokal Viertelfinale gegen Schalke nur vier, Heimspiel ausverkauft.

00:26:59: Unbekannt Das Stadion und damals war Frank Heinemann Interimstrainer und wir haben entschieden kurzfristig entschieden, dass wir die eigentlich Nummer eins rausholen und den Jungen spielen lassen. Ein Eigengewächs. Und da habe ich am Abend vorher habe ich mit dem habe ich, habe ich ihn angerufen und hab ihm ich glaube mein Satz war ja jetzt in die Hose kacken. Bis morgen musst du so weit sein, dass du spielen kannst.

00:27:28: Unbekannt Ja, aber er wusste das auch einzuordnen. Also wie, wie, wie ich das wie ich das meine. Und er Ja, ja, das war ja sein Einstieg in den Profifußball. Und ich sage mal so, man gibt so diesen, diesen Satz, man kann einen in den Sattel heben, aber reiten muss er selbst. Und ich glaube, das trifft es auch ganz gut, weil das und da muss man ehrlich sein, auch nicht so ganz einfach.

00:27:51: Unbekannt Es also man kann, man kann trainieren und es ist alles schön und gut, aber wenn du dann im Stadion bist und was dieses und diese, diese ganzen Eindrücke prasseln auf dich ein und der, der der Druck ist dann da, ob du willst oder nicht. Damit muss so klarkommen können. Deine Profijahre beim FC waren ja auch relativ wild. Kann man so sagen das.

00:28:14: Unbekannt Du hast gerade übers Zweitligajahr gesprochen. In dem Jahr seid ihr dann auch direkt wieder aufgestiegen. Möchte ich im Anschluss abgestiegen. Richtig, dann wieder aufgestiegen. Also wirklich der Inbegriff von Fahrstuhljahren. Wie blickst du heute so auf die Zeit zurück? Ja, so wie du sagst, es war sehr intensiv. Es war. Es war gleich in meinem ersten Jahr im Profibereich aufzusteigen, mit dem Verein, bei dem du im Jugendbereich groß geworden bist.

00:28:43: Unbekannt Im Nachwuchsbereich natürlich was Besonderes. Dementsprechend brutal und und niederschmetternd war der Abstieg. Also das waren schon schon absolute Extreme, um dann im dritten Jahr gleich wieder aufzusteigen. Also im Prinzip war immer Druck auf dem Kessel. Entweder du musst es aufsteigen oder du musst es in Liga halten oder man muss halt wieder aufsteigen und das prägt einen. Und vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht, wenn man gleich zu Beginn das Maximum an Impact hat und nicht denkt ja, das läuft schon irgendwie und ist ganz gemütlich, sondern mit dem Druck musst du ja dann auch im Laufe der Jahre umgehen können.

00:29:29: Unbekannt Die harte Schule der Auf und Abstiege ist dieser Druck. Würdest du sagen, bei Torhütern noch mal höher als beim Rest der Feldspieler, Weil in der Regel erst mal bist du irgendwie eine Art auf sich alleine gestellt als Torhüter und die klassische Aussage Macht der Torhüter ein Fehler, ist es in der Regel. Ein Gegentor. Ist deswegen der Druck, den du gerade beschreibst, die Kurve zu sagen.

00:29:54: Unbekannt Beim Keeper. Du kannst ja nur von Kopf gucken. Also was? Was? Ich glaube, ich glaube, das ist irgendwie individuell unterschiedlich. Ich denke, es gibt Torhüter, die, die als junge Torhüter sehr gut mit dem Druck klarkommen oder diesen gar nicht so als Druck empfinden. Andere zerbrechen vielleicht daran und bei dem Feldspieler ist das genauso. Das ist ich weiß nicht, ob man da einen großen Unterschied machen kann.

00:30:23: Unbekannt Natürlich ist die so wie du richtig sagst, die Torhüter Position eine spezielle Situation, weil eben ja, es gibt nur einen davon auf dem Platz und wenn der dann was falsch macht, sieht jeder oder meint jeder es sehen zu können und bei den bei den Feldspielern ist es halt so, dass sie das sie ja das vielleicht etwas etwas kaschieren können oder durch die nächste Aktion wieder im Prinzip in Anführungsstrichen gut machen können, wie man da man das nennen will.

00:30:54: Unbekannt Und das ist ja für ein Torhüter relativ schwierig. Wenn man einen Fehler gemacht hat und das dadurch ein Gegentor verursacht, ja dann ist das so, dann steht das so auf der Anzeigetafel, Kannst du danach. Das einzige, was man da machen kann, ist ein Spiel weiter, weiter fortsetzen oder durchziehen und den Fehler möglichst schnell abhaken. Ich denke, das ist ein ganz wesentlicher Punkt beim Torhüter Machst du ein Fehler, muss ihn sofort wegdrücken können und muss weitermachen, als wäre nichts gewesen.

00:31:24: Unbekannt Aber wie macht man das Tor selber gesagt? Bei uns im Chat Sharing gerne mal auf YouTube auch auschecken. Was unterscheidet einen guten von einem sehr guten Torhüter? Da war deine ganz klare Antwort Die mentale Stärke. Wie kriegt man die hin? Wie trainiert man die kann? Ist das auch deine Rolle? Bist du auch ein Stück weiter wie Mentalcoach? Ja, das würde ich so nicht sagen.

00:31:45: Unbekannt Ich. Ist meine persönliche Meinung. Also da werden da werden mir natürlich Psychologen eventuell die werden, die werden dir nicht meiner Meinung sein, wenn ich das jetzt so sage. Aber ich glaube, das ist zum Großteil in dir drin. Du hast es oder du hast es nicht. Ich habe in den in den in den letzten Jahren immer wieder versucht, junge Torhüter jetzt in den letzten fast 20 Jahren beim VfL Bochum an den Profibereich heranzuführen, eigene Torhüter heranzuführen und das ist ein ganz wesentlicher Punkt.

00:32:32: Unbekannt Wie gehen die mit dem Druck um, wenn sie aus ihrem 19 Umfeld rausgenommen werden und werden in die Profimannschaft gesteckt? Und das zu beobachten ist schon interessant, weil jeder anders damit umgeht. Und die Jungs, die mit diesem ersten ersten Druck sag ich's mal, der, der, der noch nicht mal unbedingt im Spielbetrieb nur Spieltrieb, gar nichts zu tun, sondern es ist einfach nur das Training, bis es erste Mal bei den bei den, bei den Profis dabei beim Training, bei den Männern bis auch mal angeklagt muss auch für Dinge verantwortlich gemacht für die du vielleicht gar nicht ganz weil es natürlich einfacher ist, wenn irgendwas nicht läuft in der Spielform oder in der Turnierform das auf den

00:33:21: Unbekannt Jüngsten zu schieben, wie geht der Junge dann damit um? Er natürlich sie ihn ja auch mal zur Seite. Und das, was auf. Mach dir keinen Kopf, das muss links reingehen und rechts wieder raus. Natürlich spricht man mit dem, mit dem dem Jungen auch, aber im Endeffekt nehmen kann man das nicht. Oder jetzt dass das das Patentrezept vorlegen und sagen Wenn du das und das machst, dann funktioniert das halt.

00:33:47: Unbekannt Es gibt halt Jungs, die machen sich mehr und manche machen sich weniger Gedanken. Gibt es da jemanden, der dich sehr beeindruckt hat, wie reif er schon war? In jungen Jahren?

00:34:00: Unbekannt Und ich das jetzt sage? Dann. Zum Beispiel Thomas Kessler Ja, auch wenn das jetzt mein Chef ist hier. Aber das ist wirklich so der es kam hierher, in der, ich glaube U 15 von aus Moskau, weil er, meine ich ja schon weiß, und der hat vor dir gestanden und hat im Prinzip so mit dir gesprochen, wie er das jetzt tut.

00:34:24: Unbekannt Das heißt, er war als 15-jähriger 14-jähriger schon reif und selbstbewusst und er hat das hat das im Prinzip ausgestrahlt, was du so von dem jungen Spieler erhoffst oder von dem jungen Torwart speziell erhoffst und hat sich letztendlich dann auch bestätigt. Er hat sich dann auch im Profibereich durchgesetzt. Zu der Zeit noch mal damals beim erste FC Köln in deinen Seniorenjahren.

00:34:53: Unbekannt Wir haben es eben schon mal durchgesprochen, wer da alles so gespielt hat. Ich sehe euch da in den Salat Trikots mit V.PVVersicherung, Christian Springer, Giovanni Federico. Später kam dann auch noch so die ersten Seniorenjahre von Lukas Podolski und Lukas Sinkiewicz dazu. Dann hast du nach dem Aufstieg gesagt Ich gehe den nächsten Schritt zum VfL Bochum. Dort wiederum bist du jetzt auch gegangen.

00:35:21: Unbekannt Nach nicht, nicht so genau genommen einem Aufstieg, aber einem Emotionsdrama. Ist das so deine Art, Tschüss zu sagen, mit großartigen Erfolgserlebnissen und dann den nächsten Schritt zu gehen? Das würde ich. Das würde ich so nicht ich nicht sagen, sondern sowohl damals als auch diesmal war es so eine Art Bauchgefühl. Das ist schwer, schwer zu beschreiben. Ich bin. Ich bin im Prinzip damals von einem Aufsteiger, also zweite Bundesliga in die erste Bundesliga, Köln zu einem Absteiger VfL Bochum aus der Bundesliga in die zweite Liga, weil ich das Gefühl hatte, dass zum damaligen Zeitpunkt die richtige Entscheidung war.

00:36:09: Unbekannt So hat der natürlich haben haben meine oder hatte sowohl die Entscheidung damals auch als diese Entscheidung was mit persönlichen Gründen zu tun mit Personen damals war es war es Marcel Koller, den ich den ich sehr geschätzt habe, der für kurze Zeit Cheftrainer beim erste FC Köln war, dann zum VfL Bochum es mich gefragt hat und ich diesen Schritt gegangen bin.

00:36:39: Unbekannt Diesmal war es, komme ich wieder auf das, was Thomas Kessler und Christian Keller, die mich angesprochen haben und ich ein Gespräch mit den beiden hatte und mich, mich sehr vom ersten Moment an sehr wohl gefühlt habe und ein gutes Gefühl hatte. Dann noch das Gespräch mit mit unserem Cheftrainer ähm, er und und und. Jetzt kommt noch dazu, dass meine meiner Lebensgefährtin, meine Freundin hier in Köln wohnt und das alles so ein bisschen zusammengespielt hat.

00:37:12: Unbekannt Ich kannte den Verein, es war jetzt. Natürlich hat sich viel verändert hier, aber es war jetzt nichts Neues. Ich bin jetzt nicht in ein völlig neues Umfeld gekommen, sondern ich hatte immer eine Verbindung zu dieser Stadt und ja, so haben halt verschiedene Faktoren eine Rolle gespielt. Wir geben auch immer unseren Fans die Möglichkeit, Fragen einzureichen über Instagram und du hast ja dann nach zehn Jahren erste FC Köln, 19 Jahre VfL Bochum mitgemacht.

00:37:43: Unbekannt Auch eine ganz schöne Weile. Das heißt, du kennst beide Klubs sehr gut und das sieht so ein bisschen die Frage von unserem Fans Lavomon ab. Der fragt dich Was ist der größte Unterschied zwischen dem VfL Bochum und dem erste FC Köln?

00:38:03: Unbekannt Es ist eine schwierige Frage Was ist der? Was ist der größte, Der größte Unterschied? Ich würde einfach mal sagen, dass hier in Köln alles ein bisschen größer ist. Die Stadt ist größer, der Verein ist größer, was Mitgliederanzahl angeht, was Infrastruktur angeht. Aber beide Vereine sind natürlich absolute Traditionsvereine, die fest verwurzelt sind in der Stadt. Sowohl der FC, aber auch der als auch der VfL Bochum.

00:38:37: Unbekannt In Bochum kommen ungefähr 90 % der Zuschauer im Stadion, kommen aus der Stadt, direkt aus der Stadt. Auch dort spielt der Verein eine große, große Rolle für das auch das Selbstverständnis der Leute dort für das Selbstvertrauen der Leute Also das ist ja. Es gibt. Ich würde eher sagen, es gibt es gibt viele Parallelen. Der größte Unterschied ist jetzt ist wirklich schwierig zu sagen, es gibt nicht diesen einen Unterschied zu den anderen Klubs auch.

00:39:14: Unbekannt Ja, klar, logisch. Aber was da drin steckt, das interessiert mich. Stichwort Selbstverständnis Spürst du das hier in der Stadt, wenn ihr gewonnen habt? Im Gegensatz zu wenn ihr verloren habt. Also hier muss ich sagen, dafür bin ich noch noch ein bisschen frisch hier wieder. Ich kenne das noch von früher, Also in meiner ersten Zeit. Da, da war das schon so, dass.

00:39:43: Unbekannt Und ich denke, dass es nach wie vor so dass wenn man weiß, dass jetzt im in meinem Fall aber das beim beim beim FC wirst du natürlich darauf angesprochen und das war in Bochum auch so ein einfaches Beispiel Ist es irgendwo an der Kasse beim Edeka und beim Rewe natürlich. Media gibt es gar keine, aber eben Rewe. Und du hast ein Spiel verloren Am Wochenende und hörst von hinten den Satz Das war aber nix am Wochenende und weißt du ganz genau, da hat sich einer erkannt und äh, ja, ist jetzt nicht unbedingt ist nicht unbedingt gut gelaunt.

00:40:25: Unbekannt Der Kollege also will damit sagen natürlich, wenn man erkannt wird, wird man da dann auch angesprochen. Jetzt in meinem Fall ist es natürlich auch so, das muss man ehrlicherweise sagen. Ich bin so bekannt wie wieder wie der Cheftrainer oder oder und Spieler, also von daher kommt das relativ selten vor. Aber man wird auch schon mal erkannt und angesprochen.

00:40:47: Unbekannt Ich fasse zusammen zehn Jahre erste FC Köln, 19 Jahre VfL Bochum. Kann man sagen, Du bist eine treue Seele, die sich, das kann man schon sagen. Für mich ist nicht in erster Linie die Ligazugehörigkeit entscheidend, sondern wie gesagt und das habe ich eben schon mal versucht anzudeuten, ich muss mich wohlfühlen, ich muss mich mit den mit dem. Verein irgendwie identifizieren können und muss 111 gutes Gefühl bei den anderen Personen haben oder bei den bei den Verantwortlichen?

00:41:23: Unbekannt Soll man es mal so Dass ich das natürlich im Laufe der Zeit dann auch mal verschieben kann, ist vollkommen klar. Aber ich beziehe das jetzt in erster Linie auf diesen diesen Wechsel Gedanken oder bzw diesen Wechsel Vorgang. In dem Moment muss man sich muss ich mich wohlfühlen und wenn das der Fall ist, bin ich auch eine sehr treue Seele oder war ich auch.

00:41:48: Unbekannt Also was heißt wenn das der Fall Das war bis jetzt immer so kannst du das auch festmachen, was das vielleicht für Kleinigkeiten sind, dass dein Herz sagt, es fühlt sich wohl schwierig. Woran macht man so was fest? Meistens sind Zinsen, das sind persönliche Verbindungen oder? Die diese zwischenmenschlichen Dinge, die die Idee eine Rolle spielen, zumindest bei mir Nähe füll.

00:42:22: Unbekannt So kann man so leicht und so kann man es vielleicht sagen. Eine weitere Fanfrage in Anführungsstrichen kommt von deinem lieben Kollegen Frank Helmstedt steht ja unserem Zeugwart, der auch ganz formell beim Instagram gefragt hat. Und zwar will er wissen Wie hast du dich gefühlt, als das Angebot vom FC kam? Ich war überrascht. Sagen wir mal so ich habe nicht unbedingt damit gerechnet, hab mich aber sofort sehr gefreut und war auch relativ schnell bereit, diesen Schritt zu gehen.

00:43:02: Unbekannt So muss man es, so muss man sagen. Im Prinzip ist das ist das ja innerhalb von einer Woche gelaufen, sogar die Relegation beim VfL Bochum. In der Woche darauf habe ich dann habe ich den Anruf bekommen von den Verantwortlichen hier und dann haben wir uns mal zusammengesetzt, haben voneinander gesprochen und dann ging es relativ schnell. Wie viel Nostalgie kam da in dir hoch?

00:43:27: Unbekannt Bist du dann noch mal gedanklich in die Saison unter Ewald Lienen gegangen? Das nicht unbedingt, aber ich hatte natürlich nach wie oder immer eine gewisse gewisse Beziehung. Nenne ich immer, auch wenn es eine Fernbeziehung war, zum FC und auch zu der Stadt. Ich habe hier studiert, mein Sohn ist hier auf die Welt gekommen. Das. Das kannst du ja dann nicht einfach so ablegen und obwohl ich sehr lange in Bochum war und auch sehr gerne in Bochum war und mich auch sehr wohl gefühlt habe in Bochum.

00:44:03: Unbekannt War es für mich dann was ganz Spezielles, wieder zurückzukommen zum FC und es freut mich ungemein, dass das geklappt hat. Ich hätte persönlich nicht damit gerechnet, aber umso schöner ist es jetzt. Hand aufs Herz Wie viele Nächte hast du dann überlegt, ob du kommst? Ich habe schon ein bisschen überlegt aus. Ich habe. Ich habe Familie oder bzw. Ich habe 222 Jungs, für die ich verantwortlich bin.

00:44:33: Unbekannt Also das spielt natürlich auch eine Rolle. Eine gewisse Sicherheit in in. In Bochum eine gewisse Jobsicherheit, die man die man dann aufgibt, das darf man ja auch nicht so ganz außer Acht lassen. Und das hat mich schon ein ganz kleines bisschen umtriebig gemacht, um es mal so zu sagen Ich habe viel mit meiner mit meiner Freundin gesprochen. Ich habe auch den einen oder anderen nach seiner Meinung gefragt.

00:45:01: Unbekannt Wie würde er es machen? Und im Prinzip waren alle einer Meinung. Jeder hat gesagt Mach's. Wen hast du so gefragt? Ich habe viel mit meiner meiner Partnerin gesprochen, meine Lebensgefährtin gesprochen. Ich habe die war natürlich klar, muss als Kölnerin weil obwohl sie auch gesagt hat pass auf, dass Entscheidungen, die musst du treffen, die musst du für dich treffen.

00:45:30: Unbekannt Du muss ein gutes Gefühl dabei haben. Wir haben mich also nicht unter Druck gesetzt und gesagt Macht das ganz im Gegenteil. Aber ob das, ob das Trainerkollegen von mir waren, in Bochum, auch in Bochum oder ehemalige Cheftrainer Ich habe mit Friedhelm Funkel telefoniert, habe ihn gefragt Was ist so was wie wozu, wozu, wozu das machen? Und alle haben gesagt Mach das.

00:45:57: Unbekannt Und im Endeffekt wusste ich schon, dass ich es mache. Nach dem ersten Gespräch hier mit dem, mit den, mit mir, mit Kessel, mit Christian Keller, da war das für mich schon klar, als ich hier weggefahren bin. Wenn die zwei wollen und sagen, sie machen das, dann werde ich zusagen. Trotz allem versucht man sich ja dann irgendwo so ein bisschen Rat zu holen und in Anführungszeichen abzusichern.

00:46:21: Unbekannt Du kannst dich nicht absichern. Aber es gibt ja natürlich ein besseres Gefühl, wenn du eine positive Rückmeldung bekommst, Ist ja klar. Und die Nummer von Friedhelm Funkel hat es so noch auf der Kurz war oder musstest du dir die besorgen? Die musste ich mir nicht besorgen. Die habe ich seit der Zeit. Er hat seine Nummer behalten. Ich meine auch.

00:46:39: Unbekannt Und wie war das Telefonat? Hast du gesagt, Friedhelm? Lange nicht gesprochen. Hier ist Peter Gräber. Ich brauche mal deinen Rat, oder? Wie sah das aus? Ich muss sagen, dass das wir immer mal wieder zwischendurch Kontakt haben. Meistens per WhatsApp. Aber wir haben auch ab und zu mal telefoniert. Und nein, ich habe bin. Ich habe ihn angerufen und hab ihm gesagt Pass auf, ich habe eine Anfrage Und wie siehst du das?

00:47:07: Unbekannt Wie ist deine Meinung und die Meinung war sehr eindeutig. Schön, dass du beim FC bist, Peter. Als du dann hier angefangen hast, gab es da so eine Art Aufnahmeritual. Musstest du irgendwas singen klassischerweise oder irgend irgendwas tun? Bis jetzt noch nicht. Und ich hoffe auch, dass es nicht so weit kommt. Rein hypothetisch Welches Lied würdest du wählen? Das weiß ich nicht.

00:47:31: Unbekannt Du setzt alles darauf, dass ich das. Ich bitte auch, dass das jetzt okay ist. Schneit es aber nicht raus. Also, wenn zu viele von euch hören, dann kommen sie vielleicht noch auf jetzt anfangen muss was zu singen. Singen wir zusammen noch mal zusammen. Okay. Ich habe letztes Jahr im Trainingslager Veedel gesungen, von den Bläck Fööss. Okay, kann sie empfehlen.

00:47:53: Unbekannt Da singt auch sowieso der ganze Saal mit. So oder so wird. Wir haben eine Regel hier im Podcast, die lautet, dass der aktuelle Gast eine Frage gestellt bekommt vom vorherigen Gast. Als letztes war hier Laura Feier Sänger, zu Gast aus der FC Damenmannschaft. Und deswegen wollen wir doch mal reinhören, was die von dir wissen möchte. Hallo Peter, das die Laura f singe.

00:48:19: Unbekannt Hallo zu Gast beim letzten Podcast und hier ist meine Frage an dich Wenn du ein Torwart aus der ganzen Fußballgeschichte trainieren könntest, wer wäre das und warum? Super Frage. Wer wäre das? Ja, das müsste ich. Eigentlich müsste ich sagen Toni Schumacher. Und wenn es nicht Toni Schumacher wäre? Also, wir reden jetzt. Ich kann mir einen aussuchen. Er ist also nicht einer, Den muss nicht von den Lebzeiten her passen.

00:48:50: Unbekannt Okay, aber dann würde ich Buffon nehmen. Gigi Buffon. Den hast du ja auch schon erwähnt. In unserem Car Sharing als großartigen Keeper. Warum reizt dich das den zu trainieren? Was heißt trainieren? Ich oder will sie vielleicht eher als Mensch kennenlernen? Genau. Wenn wir. Wenn ich die Chance hätte. Ich meine trainieren eh nicht mehr. Der Kollege ist ja sehr im Job, weiß ja nur noch mit 43, weil er sehr aktiv ist.

00:49:20: Unbekannt Ich wie gesagt, das habe ich auch in dem Podcast erwähnt. Ich habe mit dem VfL Bochum, wir haben mir ein oder sogar zweimal ein Freundschaftsspiel gegen ihn gehabt, also gegen Ende seiner aktiven Zeit und. Warum? Ich fand ihn als als Typen einfach cool, die von sein Torwartspiel beeindruckend und auch er hatte ja dann irgendwann die besondere Situation, dass er eigentlich als Weltklasse Torhüter nur noch Nummer zwei war.

00:49:50: Unbekannt Generell Wir haben es eben schon so ein bisschen angerissen, dass das ja in der Torhüter Konstellation schon immer besonders ist, auch beim Training. Seid ja lange erst mal immer ein Team in dreier Vierer fünf Gruppen, je nachdem wie das ist. Und ganz klar mit dem Unterschied, dass es immer eine Nummer eins gibt. In der Regel zumindest, die dann immer spielt oder zumindest den Ligabetrieb durchspielt.

00:50:14: Unbekannt Was ist das für eine Situation? Was hast du da für Erfahrungen gemacht? Gab es da auch schon mal unbequeme Situationen? Wie ist dieses Spannungsverhältnis in so einer Torwartgruppe? Der habe ich im Prinzip. Alles schon erlebt. Ähm. Ich finde, wichtig ist und das steht über allem, es ist der respektvolle Umgang miteinander, das heißt der der Umgang innerhalb der der Torwart Trainingsgruppe nehme ich mal, dazu zählt der der Torwarttrainer und dazu zählen natürlich die Torhüter und.

00:50:56: Unbekannt Es ist mit Sicherheit nicht immer einfach, das entsprechend zu moderieren oder zu händeln, weil natürlich jeder einen gewissen Ehrgeiz hat. Jeder möchte spielen. Das ist völlig verständlich, aber es kann nur einer spielen. Diese Entscheidung trifft in der Regel auch der Cheftrainer, natürlich in Absprache mit dem Torwarttrainer. Aber es gibt auch Situationen, in denen Chef, Trainer und Torwarttrainer nicht einer Meinung sind.

00:51:25: Unbekannt Rede jetzt nicht von der aktuellen Situation oder in. Sondern das hat es in der Vergangenheit aber schon vor vielen, vielen Jahren ab und zu mal gegeben. Und. Dann gilt es trotzdem, diese Entscheidung zu respektieren. Von allen Beteiligten und im Sinne der Mannschaft. Wir bewegen uns hier im Mannschaftssport. Ja, dass das zu tun, was der Mannschaft hilft, letztendlich, um erfolgreich zu sein.

00:51:57: Unbekannt Und das bedeutet in dem Fall das eigene Ego hinten anzustellen, zu trainieren, dafür zu sorgen, dass durch eine hohe Trainingsqualität innerhalb dieser Torwart Trainingsgruppe. Alle profitieren. Denn wenn das Training dort nachlässt oder keine Qualität ist oder schlechte Stimmung ist, dann beeinflusst das letztendlich auch die Leistung der spielenden Nummer eins. Und umgekehrt ist es natürlich so, dass von einer hohen Trainingsqualität alle profitieren, sowohl die Nummer eins als auch die Nummer zwei oder die Nummer drei oder wer auch immer da noch in dieser Gruppe mit dabei ist.

00:52:45: Unbekannt Welche Rolle siehst du dann? Du hast gerade schon Moderation angesprochen Wie sehr bringst du dich ein und inwiefern lässt du das dann auch einfach über Das sind ja auch dann erwachsene Männer. Inwiefern greifst du da ein in diesen, in diese Situation? Ich würde, ich würde es mal anders beschreiben. Ich versuche allen.

00:53:07: Unbekannt Zu vermitteln, dass ich das sie alle Wertigkeit haben er und dass es nicht für mich eine, sage ich mal klare Nummer eins gibt und dann ein Beiwerk an anderen Torhütern, die halt noch mit dabei sind, sondern alle sind wichtig. Und ich? Ich versuche meine Aufmerksamkeit wirklich allen entgegen zu bringen und sie so gut es geht gleich sage ich mal zu behandeln.

00:53:37: Unbekannt Also nicht zu sagen.

00:53:42: Unbekannt Den einen schiebe ich immer so ein bisschen an die Seite und kümmere mich nur um um, um um ein oder zwei, sondern alle haben eine Wertigkeit. Ich respektiere alle und es macht es mir auch Spaß, mit allen zu arbeiten. Kannst uns mal einen Einblick geben. Man kennt ja dann typischerweise Ihr seid auf dem Platz und ich sage jetzt ganz vereinfacht Du Bolz aufs Tor und die Jungs halten die Bälle darüber hinaus, was es sonst noch, die Zusammenarbeit.

00:54:08: Unbekannt Ich habe dich zum Beispiel letzte Woche gesehen mit Jonas. Ob ich wir gemeinsam wahrscheinlich analysiert habt, was was es da neben der Arbeit auf dem Platz noch alles. Wie oft sprecht ihr? Was macht ihr alles außerhalb des Platzes? Also ist es natürlich sozusagen die Hauptarbeit findet auf dem Platz statt, weil das Drumherum schon sehr zeitintensiv ist. Die Jungs haben ein Krafttraining oder ein Athletiktraining, die haben Physiotherapie etc. Also sie sind schon sehr eingespannt.

00:54:45: Unbekannt Was wir natürlich regelmäßig machen, ist eine Videobesprechung. Das heißt, das vorangegangene Spiel besprechen anhand von Videosequenzen, die wir, die wir, die wir uns ansehen. Dazu zählt auch eine Spielvorbereitung auf dem kommenden Gegner, dass man sich gewisse Dinge anguckt, speziell was, was das, was das Torwartspiel betrifft, Standardsituation des des Gegners, Elfmeter, Besonderheiten etc. Das nimmt den Großteil der der der Zeit in Anspruch.

00:55:23: Unbekannt Kannst du uns einen kleinen Einblick geben jetzt? Wann war die letzte Analyse mit Jonas? Hattet ihr heute auch wieder einer? Was? Worüber habt ihr da gesprochen? Was hast du ihm da an die Hand gegeben? Also wir haben. Wir haben über das klar über das letzte Spiel gesprochen. Über Spiele in Braunschweig. Jetzt muss man natürlich dazu sagen, das war ein.

00:55:41: Unbekannt War natürlich ein super Spiel von von uns allen oder von der Mannschaft. Nicht von uns, sondern von der Mannschaft. Auch Jonas hat ein sehr souveränes, ruhiges Spiel abgeliefert und wir haben im Prinzip Dinge besprochen, die eventuell für die Zukunft. Ein gewisses Entwicklungspotenzial in sich tragen. Das mal so zu sagen, okay, du willst nicht ins Detail gehen, habe ich den Eindruck, diese Zusammenarbeit auch mit dem restlichen Trainerteam, wie funktioniert die?

00:56:14: Unbekannt Wie oft sitzt du mit denen zusammen, Wie oft sprecht ihr? Worüber sprecht ihr? Ja gut, wir sind ja tagtäglich zusammen. Wir sitzen alle in einem Büro. Wir haben in der Regel morgens eine Trainingsbesprechung. Da sind die Chefs. Dabei sind die Trainer dabei, dass unser Athletiktrainer dabei meistens auch ein Videoanalyse dabei. Da besprechen wir, wie wir das, wie wir das Training angehen, was geplant ist, was vielleicht auch die nächsten Tage geplant ist.

00:56:43: Unbekannt Wie haben die Jungs das Training am Vortag verkraftet? Gibt es irgendwelche Probleme, medizinischen Probleme? Wie auch immer. Also es ist schon eine regelmäßige Besprechung. Und ansonsten klar, wir sitzen zusammen im Büro, wir sprechen relativ häufig und viel, das heißt ganz plakativ. Du überlegst dir die Übungen, die du mit den Titan machen willst und erklärst dann vor der restlichen Runde, wie das aussehen soll.

00:57:12: Unbekannt Und dann bespricht dir, wann die Jungs auch ins Mannschaftstraining kommen, um zu sagen andersrum. Der Cheftrainer sagt was geplant ist bzw der Trainer und daran passe ich dann meine meine Trainingszeiten oder Trainingsinhalte an. Also es ist klar, der Chef sagt was gemacht wird und wir arbeiten zu. Und die Analysen, die du dann zum Beispiel wie heute mit Jonas gemacht hast, kannst du dann einem eurer Analysespezialisten sagen Hey, ich würde gerne mit Jonas diesem das besprechen und er extrahierte die Szenen oder wie funktioniert die Zusammenarbeit?

00:57:55: Unbekannt Das ist so geregelt, dass ich im Prinzip ein während des Spiels. Ich habe mein iPad und verschiedene Text eben Spielfortsetzung, Spieleröffnung, Ziel, Verteidigung, Raumverteidigung, Standards und Gegentore und je nachdem, welche Spielsituation gerade läuft, wirklich auf diesen Tag und nach dem Spiel bekomme ich diese Tags auf meinen Computer und kann dann das so zusammen schneiden, wie ich das brauche.

00:58:31: Unbekannt Videoschnitt machst du auch noch als Torwarttrainer, Das ist ja Wahnsinn. Ja, dann muss ich mich bei unseren Videoanalysten, beim Hannes und beim Hockey sehr bedanken für ihre Geduld, weil auch ich hier was Neues lernen musste. Nicht unbedingt das Schneiden, sondern das Betriebssystem. Und da haben die Jungs mir sehr geholfen und waren sehr geduldig. Aber schon die eine oder andere Frage hatte Hannes und Dennis so gestanden, Lebensgröße gemacht.

00:59:00: Unbekannt Großartige Arbeit, überragende Arbeit. Die zwei. Ja, was hatte ich überrascht, als du hier wieder aufgeschlagen bist. Nach dann 19 Jahren Abwesenheit.

00:59:12: Unbekannt Was hat, was hat mich überrascht? Natürlich hat sich einiges geändert. Wäre ja auch komisch, wenn es jetzt nicht so wäre. Es hat sich sowohl von der Infrastruktur einiges geändert von den Plätzen, die hier sind. Als ich hier weggehen, gab es noch einen Platz, Dass es mittlerweile einen Kunstrasenplatz. Das Funktionsgebäude hat sich verändert, die Anzahl der Mitarbeiter hat sich verändert.

00:59:34: Unbekannt Ja, das Funktionsteam ist natürlich deutlich größer, als es damals war. Aber das hat sich hier in. Ist ja ein Phänomen des erste FC Köln, sondern das ist ja generell im Fußball Bereich der Fall, dass ich das ich diese das Team um das Team herum schon deutlich deutlich vergrößert hat. Bevor wir zum Ende kommen. Bist du bereit für unsere letzte Rubrik im Podcast?

01:00:02: Unbekannt 90 plus drei Die Nachspielzeit 90 plus drei Fragen zum Abschluss, die hier jeder Gast, jede Gästen gleichermaßen beantworten muss. Und die erste ist relativ simpel. Wie sieht dein Plan für den restlichen Tag heute noch aus? Was machst du heute noch? Ich würde gleich intensive Körperpflege und Hygiene betreiben. Das heißt ja nicht duschen gehen. Ähm, dann. Muss ich noch was klären bezüglich Tickets, die ich besorgt habe für das Abschiedsspiel von Lukas Podolski am zehnte zehnte Genau.

01:00:45: Unbekannt Du bist auch dabei. Du kennst ja Poldi noch von damals. Wenn ich Zeit habe, würde ich sehr gerne dabei sein. Aber ich habe Karten besorgt. Ja, nicht für mich, sondern für Bekannte. Dann werde ich, äh, zu meiner Freundin fahren. Stichwort zehn zehn. Einen Tag später, am elfte zehnte, wird es diesen Podcast hier übrigens live auf einer Bühne geben, in Poldis Straßenkicker Bake.

01:01:13: Unbekannt Also es schließen sich mehrere Kreise, werden wir auf der Bühne sein und da gibt es noch ein paar Karten. Wer Lust hat, kann vorbeikommen. Heimspiel minus Tickets, Punkte oder einfach mal in den schon kurz gucken. Da sind alle Infos. Peter, wenn du jemanden für ein Live Podcast nominieren müsstest aus dem aktuellen FC Team, wer wäre das? Aus dem Funktionsteam oder aus dem ganzen Team?

01:01:35: Unbekannt So wie du magst. Dann nämlich Julian Pauli, Julian Pauli. Gucken wir mal, ob er dabei ist. Wir halten euch auf dem Laufenden und kommen jetzt wieder zu 90 plus drei zurück. Was willst du in deinem Leben noch erreichen? Ich möchte Möglich und Zufriedenheit werden. Was ist für dich der erste FC Köln hier für unsere Markenabteilung wäre stolz auf dich.

01:02:07: Unbekannt Das freut mich zu hören. Peter hat mir großen Spaß gemacht. Vielen, vielen Dank, dass du dabei warst. Mir auch. Ja, ich bedanke mich. Ich bedanke mich recht herzlich und sage marodierend mal besser.

01:02:30: Unbekannt Erster FC Köln Der Podcast Überall, wo es Podcasts gibt, Mehr Infos. Es gibt.

Über diesen Podcast

Mit diesem Podcast bist du auditiv mitten auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim, in der Stadionkabine und hinter den Kulissen beim FC.

Gastgeber Nicolas Verhoeven spricht mit Spielerinnen und Spielern, Profis, Trainerinnen und Trainern, mit dem Team rund um das Team, Ehemaligen, Fans, Funktionären und vielen mehr. Wir bringen euch Menschen aus dem vielschichtigen Umfeld des 1. FC Köln näher, die diesen Verein so einzigartig machen.

All das und noch viel mehr gibt es hier und auf allen anderen Streaming-Portalen.
Viel Vergnügen mit „1. FC Köln – Der Podcast“.

Mehr Infos: https://fc.de/aktuelles/podcast

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