1. FC Köln - Der Podcast

1. FC Köln - Der Podcast

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00:00:00: Sprecher 1 Ausnahmsweise nicht. Ladies first. Es gibt.

00:00:04: Sprecher 2 Erster FC Köln Der Podcast.

00:00:07: Unbekannt Von 1989 über.

00:00:18: Sprecher 2 Tach und Hallo! Herzlich willkommen beim offiziellen Podcast des erste FC Köln. Nach drei Sonderfolgen, die ihr zuletzt gehört habt, blicken wir wieder auf die kommende Saison und starten durch mit neuen Gästen. Und heute mit einer Gästen, die trotz ihres jungen Alters schon relativ viel zu erzählen hat, wie ich vermute. Sie lächelt schon, aber bevor wir starten, bevor ich dich begrüße, spielen wir noch das Podcaster Bingo, denn wenn ihr Bock habt, freuen wir uns als erste FC Köln, wenn ihr abonniert und die Glocke aktiviert bei eurem Streamingdienst des Vertrauens.

00:00:57: Sprecher 2 Das hilft euch, dass sie natürlich immer auf dem neuesten Stand der Dinge seid und keine Folge verpasst und wir das wir hier im Streaming weiter durchstarten. Und wir freuen uns über jedes Abo und jeden Kommentar. Das zu den Formalitäten jetzt weg vom Algorithmus und hin zu den Menschen. Wir haben es gerade im Intro gehört, unsere Nummer 27 ist da: Lena Uebach.

00:01:18: Sprecher 2 Schön, dass du da bist.

00:01:19: Sprecher 1 Hi Hi Nico und danke für das tolle Intro. Hat mich sehr überzeugt.

00:01:24: Sprecher 2 Ich habe auch ein kleines Tränchen in deinem Auge gesehen, aber.

00:01:27: Sprecher 1 Es war ganz gut, dass der Algorithmus doch noch kam, weil der Puls kurz hochgegangen ist. Ich konnte mich, glaube ich kurz sammeln. Deswegen freue ich mich jetzt sehr, hier zu sein.

00:01:36: Sprecher 2 Du kennst unseren Podcast, Du weißt möglicherweise, wie wir starten. Deswegen gar nicht lang schnacken, ab geht's. Die Startfelder Lena oder Lena?

00:01:48: Sprecher 1 Sophie auf jeden Fall Lena.

00:01:51: Sprecher 2 Lena oder Uebi.

00:01:53: Sprecher 1 Aus. Schwierig. Ich glaube, im Alltag Lena auf dem Platz sehr gerne über von den Mitspielerinnen.

00:02:00: Sprecher 2 Vor allem liegt das daran, dass es oft eine andere Lena gibt. Oder wie kommt das zustande?

00:02:04: Sprecher 1 Ja, früher gab es viele Lenas, immer bei FC kam es dann doch nicht dazu. Es fing tatsächlich mit Mandy Islacker letzte Saison an, dass sie mich genannt hat, hat sich tatsächlich durchgesetzt, etabliert auch nach Mendes Abgang. Dass der Name geblieben ist, kam ja dann noch ein paar Namen dazu mit Coach über Coach, über Coach u e Coach. Also ich glaube, so viele Spitznamen hab ich mein ganzes Leben nicht.

00:02:28: Sprecher 1 Aber im Alltag gerne.

00:02:29: Sprecher 2 Lena Ich finde, viele Spitznamen sprechen immer für ein gutes Gefüge innerhalb eines Teams oder innerhalb eines Freundeskreises. Machen wir weiter mit unserer Startelf. Abstauber Zum eins zu null oder der Traumwolle Tor des Monats zum fünf zu eins Grätsche.

00:02:49: Sprecher 1 Also tatsächlich auch vielleicht auf meine Karriere. Rückblickend ist es glaube ich, die Grätsche und geiler Zweikampf. Oder ich hab einen Flug Kopfballtor in meinem Leben gemacht, wo ich die Spielerin mitgenommen habe, die Gegenspielerin. Ich glaube, das war mein letztes Tor, was mir in Erinnerung geblieben ist. Die anderen beiden, also Abstauber ist nicht meins und der Ball ist technisch vielleicht auch nicht meins.

00:03:14: Sprecher 2 Wie kommt es dazu, dass du dann offensiv Akteurin bist, wenn du so gerne Zweikämpfe führst?

00:03:18: Sprecher 1 Und ich habe in der Vergangenheit auch in der Jugend bei den Jungs viel auf der Verteidiger Position gespielt. Und ich glaube auch, das auch auf der Außenbahn viel meine Schnelligkeit mit reingespielt hat, dass ich außen gespielt habe. Aber da sind ja auch viele Defensivaktionen, auch nach Ballverlusten, dass man nach hinten arbeiten muss sollte und dann die eine oder andere Grätsche.

00:03:42: Sprecher 2 Sportfreunde Siegen oder Turbine Potsdam.

00:03:45: Sprecher 1 Turbine Potsdam.

00:03:47: Sprecher 2 Bayer Leverkusen oder erste FC Köln, erste.

00:03:50: Sprecher 1 FC Köln.

00:03:51: Sprecher 2 Trainerin oder Spielerin?

00:03:56: Sprecher 1 Mor Ich glaube, vor allem im Blick auf die Zukunft definitiv die Trainerposition und glaube auch, dass ich da viel Potenzial habe und wahrscheinlich und hoffentlich die erfolgreichere Karriere im Trainerinnen Dasein vielleicht gehen kann, wenn es das wird.

00:04:12: Sprecher 2 Früher Vogel oder Nachteule.

00:04:14: Sprecher 1 Früher Vogel.

00:04:16: Sprecher 2 Wann klingelt so der Wecker? Hast du einen Wecker?

00:04:18: Sprecher 1 Wenn ich keinen Wecker. Ist es meistens 8:00. Ich denke das es in der heutigen Gesellschaft für wenn man ausschlafen kann, doch der frühe Vogel aber definitiv keine Nachteule.

00:04:29: Sprecher 2 In meinen Augen definitiv früher Vogel ist Wellness oder Karneval.

00:04:33: Sprecher 1 Äh Karneval, dann Wellness.

00:04:38: Sprecher 2 Restaurant oder selbst gekocht Restaurant.

00:04:40: Sprecher 1 Ganz klar.

00:04:42: Sprecher 2 Strand oder Skiurlaub.

00:04:43: Sprecher 1 Strand.

00:04:45: Sprecher 2 Feinster Rasenplatz oder geschmeidiger Schreibtisch, Stuhl und Rasenplatz. UEFA Euro oder Bundesliga gucken.

00:04:54: Sprecher 1 Bundesliga.

00:04:56: Sprecher 2 Verfolgst du dann die Heimeuropameisterschaft, die ja gerade parallel stattfindet, während wir sprechen?

00:05:01: Sprecher 1 Ja, auf jeden Fall.

00:05:03: Sprecher 2 Der Männer muss man.

00:05:04: Sprecher 1 Dazu sagen, da der Männer super viel Euphorie. Ich gucke auch da alle Spiele. Ich glaub schon, dass mich die Bundesliga einfach noch mal mehr interessiert, weil man natürlich auch viel mehr Spieler kennt, vielleicht auch mehr den Konkurrenz kampf vergleichen kann oder auch die Spieler ansehen kann. Deswegen gucke ich gerne die gerade, freue mich aber auch, wenn die zweite Bundesliga der Männer wieder losgeht, weil ich glaube, da sind ganz viele spannende Partien dabei.

00:05:31: Sprecher 2 Ich habe jetzt noch ersten Fakt gehört gestern zehn Ausrichter Stadien gibt es ja hier in Deutschland bei der Euro 24 fünf davon, sprich die Hälfte sind Zweitligastadien, spricht für eine wirklich besondere Zweitligakonstellation nächste Saison.

00:05:45: Sprecher 1 Ja, definitiv. Ich kann mir vorstellen, dass einige der Erstligastadien vielleicht nicht die Lizenz für die Eurospiele bekommen hätten. Ich glaube, da sind viele großartige Stadien mit großartigen Fangemeinschaften hinter mit großen Klubs. Deswegen freue ich mich extrem auf die neue Saison.

00:06:04: Sprecher 2 Hast du schon deine Dauerkarte gesichert?

00:06:07: Sprecher 1 Nein, noch nicht. Ich hoffe, das passiert die nächsten Tage.

00:06:10: Sprecher 2 Erst mal hier oben bei der Geschäftsstelle. Klopfen generell? Klar. Ich habe mich ein bisschen mit dir auseinandergesetzt die letzten Tage. Du wirkst sehr medienaffin, hast auch schon in jungen Jahren Interviews gegeben. Beachtlich, wie ich finde. Schon so jung, so gut sprechen zu können. Und während ich jetzt die ÖR geschaut habe und gestern Abend dann auch das Spiel um 21:00, habe ich mich gefragt könnte Lena da irgendwann auch an so einem Tresen stehen?

00:06:33: Sprecher 2 Als Expertin, als Kommentatorin, als sogar vielleicht Hauptkommentatorin und so ein Fußballspiel begleiten? Wird Sie das zutrauen?

00:06:41: Sprecher 1 Ich glaube Zutrauen ja. Ob ich es möchte, weiß ich gar nicht. Ich habe kein Problem damit, vor der Kamera was zu machen. Schreib auch nicht hier, wenn die Aufträge dafür kommen. Deswegen Ob ich da irgendwann mal stehen werde, magister ich gar nicht beantworten. Aktuell.

00:06:59: Sprecher 2 Wie war denn heute ein Puls vor der Aufnahme?

00:07:01: Sprecher 1 Hast du gut geschlafen? Das Intro abgespielt hast.

00:07:04: Sprecher 2 Du also.

00:07:05: Sprecher 1 Sehr gut zurückgegangen.

00:07:06: Sprecher 2 Aber das ist doch genau richtig. Ist ja vor einem Fußballspiel nicht anders, oder Bist du da kalt wie ein Hund?

00:07:12: Sprecher 1 Ich würde, glaube ich sagen, dass im Gegensatz zu anderen Spielern doch sehr ruhig bleibe. Ähm, klar. Die ersten Spiele, die man in der Bundesliga einem jungen Alter mit 16, 17 gemacht haben, war, glaube ich, noch viel mehr Nervosität Immer dabei. Das hat sich aber schnell bei mir gelegt, weil ich einfach mich immer mega gefreut habe und alles drumherum gut ausschalten konnte.

00:07:31: Sprecher 2 Stichwort gefreut Dein erstes DFB Junioren Nationalspiel Juniorinnen muss man wahrscheinlich sagen Nationalspiel. Da warst du noch nicht so kühl, wie du heute den Anschein machst. Es gibt ein Interview. Ich weiß nicht genau, wie alt du bist. Ich schätze, da müsstest du dann ja so 15, 16 gewesen sein.

00:07:50: Sprecher 1 Zu mir Ja, ich glaube 141515 Junioren. Ja, 15, glaube ich. War ich.

00:07:56: Sprecher 2 Sagen wir mal gemeinschaftlich in den Interviewbereich.

00:07:58: Sprecher 1 Vom DFB eins ausgegeben.

00:08:00: Sprecher 2 Nee, das war von.

00:08:01: Sprecher 1 Fortuna.

00:08:01: Sprecher 2 Freudenberg, genau.

00:08:02: Sprecher 1 Jetzt.

00:08:03: Sprecher 2 Von deinem Heimatverein. Daneben sitzt noch deine Schwester Merle.

00:08:06: Sprecher 1 Ja.

00:08:07: Sprecher 2 Lass uns doch mal reinhören in einen kleinen Ausschnitt des Interviews.

00:08:10: Sprecher 1 Also es war waren schon sehr spät, immer voller Schule, aber das 1900 hat gelegt, weil ich als Kind zum Beispiel nicht genau wie überall anders und dann Dienstag wieder in die Kabine rein angezogen, dann wieder ganz nervös und dann haben wir uns Jacken angezogen und dann sind wir doch eingelaufen. Und da haben wir dann in einem Tunnel stand und ein auf die Schnelle Hand hatte, dann sieht man schon richtig auftreten.

00:08:39: Sprecher 1 Da war ich auch schon ziemlich am Zittern. Und als niemand rein ist, dann als es wieder gelegt und dann war wieder ein Höhepunkt, als nach vorne stand und die Nationalhymne gesungen hat. Da hat man auch Gänsehaut bekommen und dann aber wurde anzufordern wahrscheinlich Fußball spielen und.

00:08:58: Sprecher 2 Lange Fußball spielen und alles wie immer. Wann warst du das letzte Mal so nervös, dass du gezittert hast wie vor diesem Spiel?

00:09:06: Sprecher 1 Oh, ich kann mich tatsächlich in keinem Moment erinnern. Ich glaube, das war natürlich auch was ganz Besonderes, als junge Spielerin das erste Mal für die Nationalmannschaft aufzulaufen. Meine Familie war auch vor Ort in Österreich. Ähm, ja. Und dann, wie gesagt, die erste, das erste Mal die Hymne auf dem Platz zu hören, Den Adler auf der Brust zu tragen, war, glaube ich, ein ganz besonderer Moment.

00:09:28: Sprecher 1 Da jetzt irgendwo in meiner Karriere rauszupicken, wo das noch mal so extrem war, fällt mir tatsächlich keiner ein.

00:09:34: Sprecher 2 Wie sieht es aus außerhalb der Karriere? Wann? Wann bist du richtig nervös?

00:09:41: Sprecher 1 Naja, eigentlich bin ich ein sehr gelassener Mensch. Dadurch ich auch so ein sehr positiver, optimistischer Mensch bin, packt mich die Nervosität doch sehr selten.

00:09:50: Sprecher 2 Vielleicht muss man es auch anders formulieren. Nervosität ist ja dann auch so negativ konnotiert. Ich bin auch aufgeregt, regelmäßig und versuche mir dann aber immer zu sagen mein Körper macht sich gerade einfach nur breit. Das ist wie damals dann vielleicht ein bisschen weit hergeholt, aber wie vor einem Sprint, Wenn ich einen Bison fangen wollte als Urmenschen, dann macht es.

00:10:08: Sprecher 2 Hmm, Körperfett Ja, den Puls hoch, damit ich los sprinten kann Und so ist sehr vor einer von einer Podcastaufnahme Oder wenn du auf der Bühne bist, nichts anderes, dann bist du aufgeregt. Vielleicht kriege ich da was aus dir heraus.

00:10:19: Sprecher 1 Ja, ich glaube schon, dass es Momente gibt, wie auch jetzt die Podcastaufnahme. Aber ich kriege mich da relativ schnell immer gesammelt, weil ich glaube, dass, wenn man einfach bei sich bleibt und sich nicht verstellt oder es probiert, also nicht probiert, sich zu verstellen, dass es immer gut klappt, wenn es nicht gut klappen sollte. Wenn man nicht gut ankommt, dann ist es so, aber dann ist man bei sich geblieben.

00:10:43: Sprecher 1 Deswegen ist Nervosität klar, weil jetzt auch noch mal zuletzt mit meinem Karriereende und der neuen Stelle hat natürlich auch was mit einem gemacht. Aber es war wirklich eine positive Nervosität, weil man sich extrem darauf freut, was kommt deswegen? Wenn man es positiv ausschreibt, bin ich das eine oder andere Mal doch vielleicht nervös.

00:11:01: Sprecher 2 Über dein Karriereende und auch jetzt die Zeit danach sprechen wir auf jeden Fall heute auch noch ausführlich. Vielleicht fangen wir mal chronologisch an Am Anfang Du bist geboren in Kirchen, das ist in der Nähe von Siegen. Und das stelle ich mir so ein bisschen ländlicher vor, zumindest ländlicher als hier in der Millionenstadt Köln. Bist du so ein klassisches Gummip atz oder Bolzplatz?

00:11:21: Sprecher 2 Kind hast du eher bis auf einen Rasenplatz großgeworden, auf der Straße, im Garten, vielleicht sogar bei der Oma. Wo hast du das erste Mal so gegen den Ball getreten?

00:11:30: Sprecher 1 Ähm, ja, zuerst mal vielleicht. Zu Kirchensieg habe ich überhaupt gar keine Verbindung. Das steht tatsächlich nur mal im Perso drin. Ich weiß auch nicht, warum meine Eltern in das Krankenhaus gefahren sind, weil wir zu dem Zeitpunkt schon in Freudenberg gelebt haben, gewohnt haben, ich dementsprechend dort auch aufgewachsen bin. Ähm, deswegen Freudenberg als Heimat. Und da habe ich ja ganz klischeehaft angefangen Fußball zu spielen, weil ich meinen großen Bruder habe, den Tim, bin viel mit dem und auch den Freunden und den Nachbarn.

00:12:01: Sprecher 1 Ich glaube, wir waren zu Höchstzeiten um die 15 Kinder bei uns in der Straße. Da ist man mit den Fahrrädern los. Ich bin froh, dass ich das so noch erlebt habe zum Bolzplatz. Und es ist dann wirklich, wenn die Straßenlaternen angegangen sind, nach Hause. Man habe dann auch mit vier schon im Heimatverein angefangen. Fußball zu spielen auf dem Kunstrasen.

00:12:20: Sprecher 2 Oh, so früh schon Kunstrasen gehabt?

00:12:22: Sprecher 1 Ja, es war alles sehr weit bei uns schon.

00:12:26: Sprecher 2 Hast du aber auch noch Spiele auf der Asche erlebt?

00:12:28: Sprecher 1 Ja, bei den gegnerischen Mannschaften habe ich doch noch auf der Asche gespielt. Auch später, wo ich bei den Mädchen war, gab es einen Platz noch kann ich mich dran erinnern, habe ich nämlich noch eine Narbe am Oberschenkel auch noch auf Asche gespielt. Also das eine oder andere Spiel durfte ich noch in den Genuss von Ascheplatz kommen.

00:12:43: Sprecher 2 Was ist das? Lena über Gedächtnis Wetter brauchst du zehn Grad und Nieselregen für deine Grätschen.

00:12:49: Sprecher 1 Genau. Und Naturrasen am besten. Aber der Kunstrasen hält mich auch nicht davon ab.

00:12:53: Sprecher 2 Gehst trotzdem gerne runter. So, Stichwort Schule. Was war es also für eine Schülerin? Sport als Lieblingsfach oder doch sehr aufmerksam in Mathe, Physik oder wie schätze ich dich da ein?

00:13:04: Sprecher 1 Ja, auf jeden Fall. Sport ist glaube ich sehr naheliegend und erfülle ich auch. Ich glaube, dadurch, dass ich auch viele Schulwechsel hatte, ja hatte man immer den Fokus auf den Fußball gelegt. Mir war es und auch natürlich auch meinen Eltern wichtig, dass ich in der Schule auch den Weg gehe. Deswegen ging ja auch damals mein Weg zu Leverkusen.

00:13:30: Sprecher 1 Ist vielleicht auch eine ganz interessante Anekdote, dass ich hier beim FC auch war, damals und dann auch in Leverkusen war zur Saison 16 17, wo mich dann für Leverkusen entschieden habe, weil in Leverkusen das Sportinternat auch schon Plätze für die Mädchen hatte und der schulische Weg natürlich in meinem Alter auch extrem wichtig war, aber auch kurz vielleicht erwähnt, dass wir da im Frauen und Mädchenfußball jetzt beim FC ja auch die Plätze geschaffen haben und da glaube ich einen wichtigen Punkt gesetzt haben, dass auch die schulische Ausbildung wichtig ist.

00:14:03: Sprecher 2 Und die häufigen Schulwechsel waren aufgrund der Fußballkarriere, die immer nebenher lief. Oder warum hast du häufiger gewechselt?

00:14:10: Sprecher 1 Ja, genau. Ich war mit 14 ja schon von zu Hause ausgezogen, bin aufs Sportinternat nach Kaiseraugezogen, hatte dann meinen ersten Schulwechsel und bin in Kamen zur Schule gegangen für zwei Jahre. Dann kam der Wechsel nach Leverkusen, habe dann noch mal die Schule gewechselt, bin in Leverkusen zur Schule gegangen und war dann da noch mal für zwei Jahre, um mein Abitur abzuschließen.

00:14:32: Sprecher 2 Und inwiefern hatte ich das geprägt? Ich wollte immer im gleichen Umfeld bleiben. Und ich erinnere mich, dass bei mir mal in der Grundschule zur Debatte stand, ob ich vielleicht wechsle und ich von mir aus aber gesagt habe, trotz aller ich nenne sie mal Schwierigkeiten, die ich da hatte, dass ich in dieser Schule, wo ich bisher war, immer meine besten Freunde einfach hatte.

00:14:52: Sprecher 2 Das prägt einen, wenn man dann immer wieder aus bekannten Kreisen rausgerissen wird oder vielleicht auch selber die Entscheidung trifft.

00:15:01: Sprecher 1 Ja, ich glaube, da geht es vielen Sportlern so, dass man seine Freunde viel nur noch im Fußballkreis dann hat. Ich habe auch bis heute Spielerinnen als Freundinnen, die ich seit Jahren kennen, als Beispiel zum Beispiel auch Sophia Kleine genannt, mit der ich die zwei Jahre auf dem Internat verbracht habe. Da haben sich die Wege auch irgendwann getrennt. Aber man hatte durch den Sport natürlich einen großen Bezugspunkt zueinander.

00:15:26: Sprecher 1 Meistens hat man es dann auch noch geschafft, sich zweimal in der Saison zu sehen und das war bei den Spielen, wo man aufeinander getroffen ist. Aber trotzdem muss man regelmäßigen Austausch und ich glaube, wenige Spielerinnen haben noch einen Freundeskreis nach Hause haben, weil die Wege einfach auch früh dann auseinandergegangen sind. Aber dafür lernt man ja immer wieder andere neue Menschen kennen, mit denen man wahrscheinlich auch mehr Gemeinsamkeiten dann hat.

00:15:47: Sprecher 2 Du bist nach zehn Jahren beim SV Fortuna Freudenberg in der Heimat dann erstmalig zu den Sportfreunden Siegen gewechselt. Ich nehme an, einfach schon mal ein größerer Schritt in einen größeren Verein, größeren Klub. War das dann so die erste Entscheidung? Okay, vielleicht opfere ich gewisse Dinge wie Schulfreund schaften, weil ich sehe im Fußball so viel Potenzial, dass ich mich so ein bisschen mehr nach dem Sport ausrichte.

00:16:12: Sprecher 1 Ja, das war zurzeit, wo ich auf dem Internat war. Das Internat war auch so aufgebaut, dass ich unter der Woche im Internat trainiert habe, wo du auch viel auf Athletik Wert gelegt habt, auch bei den Jungs trainiert und bin am Wochenende immer nach Hause gefahren. Also meine Mama ist jeden Freitag einmal von Freudenberg nach Kaiserau 80 Kilometer hoch gefahren, hat mich abgeholt, da ich freitags mit der Mannschaft in Freudenberg trainiere, am Wochenende mitspiele und hat mich sonntags abends wieder nach Karlsruhe hochgefahren.

00:16:40: Sprecher 1 Das habe ich im ersten Jahr so gemacht und im zweiten Jahr kam dann der Schritt zu Sportfreunde Siegen. Auch vielleicht kurz da erwähnt, dass Sportfreunde Siegen und Fortuna Freudenberg. Ja, große Rivalitäten sind bei uns zu Hause, aber die Verantwortlichen von Freudenberg da ja mir eher Zuspruch gegeben haben, weil sie gesehen haben, dass die Frauenmannschaft von Sportfreunde Siegen eine Liga höher war in der Regionalliga.

00:17:05: Sprecher 1 Deswegen bin ich den Schritt gegangen, um Fuß im Seniorenbereich zu fassen. Und dann kam ja auch schon wieder der Wechsel nach Leverkusen.

00:17:12: Sprecher 2 Du hast auch recht, jung in der Regionalliga dann schon gespielt, sprich in der ersten Frauenmannschaft. Kannst du uns da noch mal ganz kurz abholen? Warum ist dann zum Beispiel nicht früher der Wechsel zu Bayer Leverkusen erste FC Köln zu einer Lizenzmannschaft erfolgt, sondern erst mal in Anführungsstrichen nur zu den Sportfreunden?

00:17:29: Sprecher 1 Ja, weil ich halt auf dem Internat war und mich da super wohlgefühlt habe. Und ich glaube auch wenn man die Namen nennt wie Sophia Klein, Herne, Zirkonysten, das Internat, doch auch viele gute, gestandene Bundesligaspieler hervorgebracht hat und ich auch von dem Konzept auch mit der Schule vor Ort sehr überzeugt war. Und natürlich ein Verein wie der erste FC Köln oder Leverkusen die Konstellation so mit dem Internat natürlich nicht mitgemacht hätte.

00:17:57: Sprecher 1 Deswegen der Schritt zu Sportfreunde Siegen, die dafür Verständnis hatten, dass ich nur als junge Spielerin da einmal die Woche mit trainiere und am Wochenende trotzdem meine 90 Minuten Spielzeit bekommen habe.

00:18:08: Sprecher 2 Inwiefern war das für dich eine aufregende Zeit, zum Ersten Mal auch den Heimatverein zu verlassen? Also ich kann das auch noch wieder mit mir vergleichen. Alles wahrscheinlich ein bisschen amateurhaft. Da es bei dir aber als ich das erste Mal auch nach etwa zehn Jahren meinen mein Heimatclub, mein Jugendclub verlassen habe, war das schon eine riesen Entscheidung. Für mich wurde es damals ja, das war die größte Entscheidung meines Lebens.

00:18:28: Sprecher 2 Das war ich. Ich. Ich verlass mein Verein. Ist das bei dir ähnlich ein Prozess gewesen? Dann zu sagen Ich, ich gehe jetzt hier weg und wird werden Schritt erwachsener vielleicht sogar noch.

00:18:37: Sprecher 1 Ja, ich weiß, wie weh mir der Moment tatsächlich damals getan hat. Ich war über zehn Jahre in dem Verein. Ich habe lange bei den Jungs gespielt. Ich kann mich ja noch dran erinnern und die Ball mülltonnen stehen bis heute da, wo draufsteht Lecker Jungs Und die Lena, das war unser Slogan damals. Ich glaube auch eine mega Wertschätzung. Ich glaube, das haben wenige Mädels so in ihrem Jungsverein erleben dürfen.

00:19:02: Sprecher 1 Also ich habe da von allen Verantwortlichen und auch von meinen Mitspielern damals ja, das hat einfach mega viel Bock gemacht mit den Jungs, vor allem zu der Zeit. Ich war auch dann, als ich 2017 Europameister mit 17 geworden bin, bin ich auch zu meinem Verein natürlich hingegangen. Da hängt bis heute mein Trikot. Was ich von den Verantwortlichen geschenkt habe, hängt oben im Sportheim drin.

00:19:26: Sprecher 1 Ähm, ja, also ich glaube, eine mega Wertschätzung. Irgendwie schön, immer noch die Verbindung zu der Fortuna zu haben.

00:19:33: Sprecher 2 Dann ging's von den Sportfreunde Siegen relativ zügig zu Bayer Leverkusen. Du hast es schon angesprochen. Wichtig aber ist ja in der Zeit, dass so in Leverkusen dann auch Junioren Nationalspielerin wurdest. Wir haben eben schon so ein bisschen darüber gesprochen, was das mit dir gemacht hat. Bestimmten ein ganz, ganz besonderer Moment und erst recht ja auch im Vergleich zu dann normalen Schülerinnen und Schülern, die vielleicht in deiner Klasse sind, ganz was Besonderes.

00:19:58: Sprecher 2 Dann bist du da als Spitzensportlerin immer mal wieder auf Ausflügen, machst Auslandsreise, reist zu so einer Europameisterschaft in ein ganz anderes Land. Wie war das dann, so zurück in den Alltag zu kommen? Wirst du dann schon begutachtet? Auch die war jetzt wieder eine Woche weg. Bringen, die es jetzt einfach Europameisterin geworden ist? Das macht das was mit einer jungen Schülerin?

00:20:18: Sprecher 1 Ja, ich glaube, auch dadurch, dass ich für die zwei letzten Schuljahre dazugekommen bin, hatten natürlich auch ihr schon alle ihre Freundeskreise und man war auch irgendwo einfach nur die neue Sportlerin, die dazugekommen ist. Womit ich aber völlig fein war, weil ich wusste, wofür ich da bin. Ähm. Und ich glaube, es ist einfach wichtig, dass wenn man dann auf eine staatliche Schule geht, dass es trotzdem eine Sportschule oder eine Eliteschule des Sports ist.

00:20:44: Sprecher 1 So schimpft es sich, glaube ich, bis heute, dass ja darauf geachtet wird, dass man auch die Möglichkeiten dazu hat. Ich glaube, eine Europameisterschaft fährt man mal mindestens zwei Wochen am Stück in der Schule. Das dort auch Verantwortlichen sind, die dich dann auffangen, wenn du wiederkommst, die mit dir den versäumten Schulunterricht aufholen. Und das hat da wirklich gut funktioniert.

00:21:08: Sprecher 1 Und deswegen habe ich dann auch doch erfolgreich mein Abitur abgeschlossen.

00:21:11: Sprecher 2 Wie schwer fällt das dann, so Stoff nachzuholen, eigenständig autodidaktisch zu lernen, der in dem Alter?

00:21:20: Sprecher 1 Ja, also.

00:21:22: Sprecher 2 Du hast es einfach nicht gemacht.

00:21:24: Sprecher 1 Irgendwann, weil es vielleicht nicht die fleißigste. Aber mir war schon bewusst, was ich tun muss dafür. Es kam auch das eine oder andere Mal vor, dass ich wirklich Klausuren dann vor Ort im Ausland schreiben musste, damit ich sie nicht danach schreibe. Wir hatten dann auch immer vom DFB zwei Lehrer mit für alle Schwerpunkte, für alle Fächer, die dann mit die auch vor Ort gelernt haben.

00:21:45: Sprecher 1 Also wir hatten auch bei den Junioren Lehrgängen dann immer Unterricht am Tag. Ich glaube um die zwei Stunden, wo man eigentlich probiert hat, viel schon aufzufangen, damit nicht zu viel nach den Lehrgängen auf einen zukommt.

00:21:58: Sprecher 2 Was hast du dann so und so getrieben, wenn du sagst, da gab es schon vorgefertigte Freundeskreise in der Schule, wie hast du dann deine Abende verbracht, wenn es mal nicht um Fußball ging und wenn du mal nicht lernen musste, Womit hast du dir gern die Zeit vertrieben?

00:22:11: Sprecher 1 Wir haben tatsächlich Leverkusen Zeiten. Dadurch, dass halt auch viele junge Spielerinnen dabei waren und es auch zu dem Zeitpunkt noch nicht 100 % professionell war, was auch Gehälter angeht, haben wir immer zu dem Zeitpunkt noch abends trainiert. Das heißt, ich war auf einer Landtagsschule, das heißt bis ja meistens 16:00 unter der Woche dann Schule gehabt und danach ins Training und dann abends 20, 30, 21:00 doch ziemlich müde und kaputt ins Bett gefallen.

00:22:36: Sprecher 1 Also da war wenig mit Freizeitbeschäftigung.

00:22:39: Sprecher 2 Durchgetakte Tag in jungen Jahren. Dann wollen wir mal zu deiner nächsten Station gehen. Du hast dann glücklicherweise Bayern verlassen und bist dann 2020 zu Turbine Potsdam gewechselt. So wie ich das wahrgenommen habe, korrigiere mich war das schon damals einer der besten Vereine in Deutschland. Für dich auch noch mal ein rasanter Aufstieg, würde ich sagen. Von den Sportfreunden Siegen zu Leverkusen, wo du ja auch dein Bundesligadebüt gefeiert hast.

00:23:09: Sprecher 2 Aber dann direkt noch mal so in die Beletage des deutschen Fußballs zu wechseln, noch mal mehr kribbeln als vielleicht bei den vorherigen beiden wechseln.

00:23:17: Sprecher 1 Ja, ich glaube, zu dem Zeitpunkt, wo ich gewechselt bin, war Turbine Potsdam wirklich ein sehr ambitionierter Verein. Und ich habe dann auch das Gefühl, dass ich nach den drei Jahren in Leverkusen, die fußballerisch sehr erfolgreich für mich waren, sowohl in der zweiten Liga als auch die zwei Jahre in der ersten Liga, wo ich sehr, sehr viel Spielzeit sammeln konnte, was glaube ich, der richtige Schritt, zu Potsdam zu gehen.

00:23:39: Sprecher 1 Mich hat da auch extrem das Verlangen oder das Gefühl, dass ich wirklich mal raus will und auch vielleicht auch mal ein bisschen weiter weg möchte, weil auch das Internat ja ein Kaiser war, kein 100 Kilometer entfernt Leverkusens, keine 100 Kilometer von der Heimat entfernt. Ich einfach das Gefühl, dass ich das machen möchte. Ähm, ja. Damals ja. Weniger sportlich erfolgreich leider auch.

00:24:00: Sprecher 2 Da müssen wir natürlich sehr darüber sprechen. Es war geprägt von sehr, sehr viel Verletzungspech. Du hast dann überwiegend oder eigentlich nur in der U 20 gespielt, um dich immer wieder ranzukämpfen nach verschiedenen wirklich schwerwiegenden Verletzungen Als Jugend Junioren Nationalspielerin und ja, einem einem der besten Clubs des Landes. Blickst du da heute noch manchmal drauf zurück und denkst ohne das Verletzungspech wär doch echt so viel mehr drin gewesen?

00:24:29: Sprecher 1 Ja, ich magister es gar nicht so gerne machen, weil es ja was ist, was man selber nicht beeinflussen kann. Mehr Gedanken oder mich über irgendwelche Dinge zu ärgern, die ich selber nicht beeinflussen kann, halte ich nicht viel von, weil ich dann doch eher traurig macht. Wahrscheinlich auch. Ich glaube, man muss sagen, in Potsdam, ich bin dahin gewechselt, habe die Sommer Vorbereitung mit der ersten Mannschaft gemacht.

00:24:56: Sprecher 1 Wir waren im Trainingslager in Österreich und dann sind meine Knieschmerzen, die ich auch schon zu Ende oder Ende der Zeit in Leverkusen hatte, stärker geworden, sodass ich gar nicht mehr ohne Schmerzen gehen konnte und bin dann mit meinem linken Knie ins MRT gegangen. Habe die Diagnose Knorpelschaden dritten Grades bekommen. Ähm, den holt man sich halt auch über einen gewissen Zeitraum.

00:25:20: Sprecher 1 Ich habe viele Monate auch noch in Leverkusen mit Tapes trainiert und gespielt, weil ich ja eine Spielerin bin, die da muss viel passieren, deswegen Schmerzen nicht trainiere, was im Nachhinein wahrscheinlich der größte Fehler meinem Leben bis jetzt war. Genau wird dann operiert. Dann wurde bei der OP festgestellt, dass ich mir meinen Außenministkurs komplett ausgerissen habe. Beziehungsweise hing da noch zu 1/4 an meinem Knie dran.

00:25:45: Sprecher 1 An meinem Knochen dran. Wenn das komplett abgewiesen wäre, wäre meine Karriere komplett vorbei gewesen. Also noch mal Glück gehabt. Wurde dann operiert und sieben Monate später wollte ich wieder anfangen. Laufen zu gehen. Und dann hatte ich Schmerzen. Meinem rechten Knie einen identischen Schmerz war dann wieder MRT direkt nach den sieben Monaten und habe am rechten Knie dieselbe Diagnose bekommen.

00:26:08: Sprecher 1 Mit Knorpelschaden dritten, vierten Grades wurde dann wieder operiert und der Knorpel war so beschädigt, dass ich sogar eine Knorpelzüchtung bekommen musste. Das heißt noch mal eine zweite OP. Das heißt alles einmal kurz zusammengefasst war ich zwei Jahre in Potsdam und drei Mal operiert, war insgesamt 21 Monate raus, bis ich überhaupt wieder laufen gehen durfte und habe dann tatsächlich auch nur die zwei Spieler für die 20 die Aufstiegsspiele mitgespielt.

00:26:36: Sprecher 1 Und das war's dann auch in den zwei Jahren. Turbine Potsdam, also der Wikipediaeintrag mit null Spiele null Tore ist leider absolut richtig.

00:26:45: Sprecher 2 Neben den Schmerzen, die du dann wahrscheinlich an deinem Körper, vor allem in deinen Knien hattest, ist ja oft so dann der seelische Schmerz, vielleicht der noch schlimmere, dass du eben nicht deiner Leidenschaft nachgehen kannst, nicht einem Hobby da ist, geht man sicherlich auch mal durch Täler, durch eins oder mehrere. Jeder, der diesen Sport liebt, wird das kennen wir so sind von gab es da irgendwie Momente, die extrem emotional waren, wo du extrem traurig war es was waren vielleicht die ersten Höhen?

00:27:12: Sprecher 2 Kannst du uns da mal mit reinnehmen?

00:27:14: Sprecher 1 Ja, ich kann mich noch an einen sehr emotionalen Moment erinnern, der vor den ganzen OPs war. Da waren meine Mama, meine Schwester zu Besuch in Potsdam im Sommer, weil ich ja auch Geburtstag hatte und wir sind an der Havel spazieren gegangen und irgendwann bin ich stehen geblieben und habe zu meiner Mama gesagt, da ich nicht mehr weitergehen möchte, weil ich so Schmerzen meinem Knie hatte und das mit zu dem Zeitpunkt war ich 20 zu äußern war schon sehr heftig und hat mir auch gezeigt, dass es einfach so nicht weitergeht.

00:27:47: Sprecher 1 Ich glaube, deswegen waren die Operationen und die ganze Zeit, die dann kam, relativ emotionslos. Beziehungsweise hatte ich nicht so viele Rückschläge oder so viele Täler, weil ich wusste, dass es mit den Schmerzen wollte ich das so nicht weitermachen. Wir haben mir eigentlich ja gar keine andere Option blieb, als durch diese Reha Zeit zu gehen. Ähm, ja. Und dann kam der eine Schicksalsschlag nach dem anderen.

00:28:13: Sprecher 1 Aber ich wusste, dass wenn ich wieder Fußballspiele hoffentlich schmerzfrei und das hat mich, glaube ich, dann immer ja positiv und optimistisch die ganze Zeit durchgeführt. Die einzigen Rückschläge, die man vielleicht dann noch mal hatte, war, als ich dann meine Zeit auf den Krücken hatte. Ich hatte in den zwei Jahren insgesamt sechs Monate auf Krücken unterwegs. Wenn man alle Seiten nach der OP zusammenrechnet und wenn man dann an einem Punkt ist, wo man in dem jungen Alter morgens aufwacht und dann auch schon mal um neun oder um 10:00 aufgewacht ist und aufsteht und sich fragt, wofür man jetzt aufsteht, meist zu dem Elend.

00:28:47: Sprecher 1 Im ersten Jahr noch mein Studium noch nicht hatte, dann wird es schon sehr schwierig. Und da ich wirklich paar Tiefpunkte dabei.

00:28:57: Sprecher 2 Das heißt dein Antrieb war aber wenn du fragst, wofür mache ich das? Eigentlich war es immer irgendwann wieder die Schuhe zu schnüren und den Rasen zu betreten.

00:29:06: Sprecher 1 Ja, ich glaube, ich habe mir gar nicht so viele Gedanken darüber gemacht, wann es passiert, wie es passiert. Ich wusste einfach, dass es so mit den Schmerzen, die ich vor den Operationen hatte, nicht weitergeht. Und ich glaube, der Gedanke daran, hoffentlich irgendwann wieder schmerzfrei den Platz betreten zu können, hat mich die ganze Zeit dran gehalten.

00:29:24: Sprecher 2 Außerhalb vom Fußball hatte ich das dann auch geprägt. Den Horizont zu erweitern, zu denken, okay, vielleicht ist der Weg ja mit nur Profifußball gar nicht so der eine. Zumal man ja auch sagen muss, dass eine Profi Laufbahn zeitlich begrenzt ist aufgrund des Alters. Da muss man dann eh noch mal sich orientieren. Waren das auch schon die ersten Momente, wo du überlegt hast, okay, wie geht es eigentlich, was ist mein anderes Standbein?

00:29:49: Sprecher 1 Ja, auf jeden Fall. Ich hatte mir eigentlich immer schon viele Gedanken drum gemacht, als ich mein Abitur in Leverkusen abgeschlossen und 2019 war für mich klar, dass ich danach ein Jahr mal wirklich nur den Fokus aufs Fußballspielen legen möchte. Auch mal dann raus aus der Doppelbelastung, die einen doch viel abverlangt. Hat man ja dann und das ja Neverkusen Und dann wollte ich mich bei Turbine Potsdam.

00:30:11: Sprecher 1 Ich wollte immer zur Polizei. Das war für mich auch die ganze Schullaufbahn klar. Ähm, habe dann aber leider da auch einen Strich durch die Rechnung bekommen, weil ich Neurodermitis habe. Nicht mal sehr ausgeprägt, aber das ein Ausschlusskriterium ist. Ja und dann stand man wirklich wieder bei null. Da und hat sich dann die Gedanken gemacht. Habe mich dann aber auch nicht stressen lassen und habe dann durch meine Verletzungen mich dazu entschieden, einen Studiengang Gesundheitspsychologie anzufangen, was sehr viel auf den präventiven Bereich abzielt, weil ich glaube, dass da einfach auch viel Potenzial ist, vor allem im Frauenfußball.

00:30:48: Sprecher 1 Zu dem Zeitpunkt, weil ich gemerkt habe, dass man noch nicht so breit aufgestellt ist, was auch die Sport psychologische Betreuung angeht.

00:30:54: Sprecher 2 Zu sagen, man ist am Ende, ist wahrscheinlich nie der Fall. Allein wenn wir jetzt den Herrenfußball vergleichst, es gibt Videos vor, ich weiß es. Das war wahrscheinlich in den Achtzigern, wo Diego Maradona sich warm macht und einfach nur den Ball so hochhält wie so ein Zirkus Dompteur. Ich weiß, du bist schon mal gesehen hast bis hin zu dann irgendwann zu sagen okay, es gibt auch ein Thema Ernährung oder jetzt, wenn ich sehe, was an Auswärtsspielen mitgebracht wird, an so Black Rolls zum zum Faszienrollen und wie viel mehr auch im athletischen Bereich gearbeitet wird, dann gibt es so was wie Yoga.

00:31:25: Sprecher 2 Wie gesagt, auch da immer ein Koch dabei. Also es ist sehr, sehr viel komplexer geworden. Auch natürlich das mentale, das Psychische wird extrem beleuchtet wird zu sagen, da ist mittlerweile der Frauenfußball auch schon auf dem Level der Herren, müsst ihr da noch aufholen? Seid ihr vielleicht in gewissen Dingen sogar schon voraus?

00:31:44: Sprecher 1 Ähm, ich glaube, dass wir da auf einem sehr, sehr guten Weg sind. Ich meine, ich kann jetzt vor allem die letzten zwei Jahre betrachtet natürlich auch nur vom FC sprechen. Wie gesagt, der eine Punkt, den ich ja schon auch am Anfang genannt habe, haben wir, glaube ich, wirklich einen guten Schritt mit dem Sportinternat gemacht, dass wir da jetzt auch Plätze für Spielerinnen haben, weil es einfach ein extrem wichtiger Punkt ist.

00:32:05: Sprecher 1 Ähm, ja und ich glaube alles andere Ernährung ist auch im Kommen. Ich glaube, da mir noch viel Potenzial im Frauenfußball. Aber man sieht in allen Belangen, dass man auf dem richtigen Weg ist und dass man da Schritt für Schritt in die richtige Richtung geht.

00:32:19: Sprecher 2 Ich finde auch ein sehr schöner Schritt, der hier getätigt wurde, ist ja, dass wir eine große Athletik Halle am Geißbockheim errichtet haben, mit allen möglichen Fitnessgeräten, aber auch Möglichkeiten für so wie nennt sich das noch mal für so Neuro athletische Geschichten usw. Und das Besondere ist ja, dass diese Athletik Halle für alle Bereiche ist. Das heißt Herren, Damen und Jugend kommt da zusammen.

00:32:45: Sprecher 2 Wie hast du das erlebt, dass man sagt okay, hier im Verein, da werden alle zusammen in einen Raum geschickt, ist, glaube ich ungewöhnlich, oder?

00:32:52: Sprecher 1 Ja, hört man auch immer wieder von Spielerinnen, die dann neu zukommen. Das ist auch gerade das wir den Kontakt mit den Männern haben und kenne ich auch noch von einer ehemaligen Station in meiner Karriere. Dass das nicht überall der Normalfall ist. Ich finde es schön, dass es hier so ist. Ich glaube, das spricht einfach für das familiäre Umfeld, das wir haben.

00:33:13: Sprecher 1 Ja, und die Halle? Es lässt keine Wünsche offen. Das ist, glaube ich, ja ein sehr gutes Aushängeschild auch für den FC, die neue Halle und dann kommt natürlich auch hinzu, vielleicht auch noch mal auf uns Frauen bezogen, weil wir eben darüber gesprochen haben mit unserem festangestellten Athletiktrainer, den wir seit der neuen Saison haben. Auch ein super wichtiger Schritt und auch ein wichtiger Aspekt im Sport.

00:33:36: Sprecher 1 Immer mehr sportpsychologisch sind wir auch gut aufgestellt haben. Ich glaube rund um ist das ein sehr gutes Paket. Bis jetzt.

00:33:43: Sprecher 2 Jetzt sind wir auch schon mittendrin, thematisch beim erste FC Köln. Dann wollen wir jetzt auch noch mal offiziell in der Laufbahn da einsteigen. Seit dem 1. Juli 2022 bis jetzt, beim hoffentlich wichtigsten und schönsten Punkt deiner Karriere angelangt. Dein Wechsel hierhin, so als Außenstehender, als Fan will man ja wissen Wie funktioniert so was eigentlich? Wie wechselt Lena überhaupt zum Ersten FC Köln?

00:34:08: Sprecher 2 Hol uns in die ganze Story. Wie funktioniert das? Werde ich kontaktiert? Wurdest du angerufen? Kriegt man da eine Brieftaube zugeschickt? Wie kam der erste FC Köln zu dir? Wie bist du zum erste FC Köln gekommen?

00:34:18: Sprecher 1 Ich war nach den zwei Jahren in Potsdam an einem Punkt. Bzw. Habe ich bei mir selber natürlich das Verlangen gespürt, dass ich wieder zurück Richtung Heimat wollte, weil ich auch nicht wusste, was mich erwartet. Deswegen war mir alles erst mal egal, was irgendwelchen finanziellen Bedingungen angeht, was Rahmenbedingungen angeht, sondern ich wusste, ich möchte zurück in den Westen. Ich möchte zurück zur Familie.

00:34:43: Sprecher 1 Ähm und dann gibt es ja den einen oder anderen Verein doch im Umkreis, da liegen wir mit Freudenberg ganz gut. Und dann kam irgendwo natürlich auch ein Stückweit ein überraschender Anruf beim erste FC Köln. Ich war mit dem damaligen Trainer Sascha Klaas waren mir auch schon davor die Jahre mal in Kontakt, auch wo ich noch in Leverkusen gespielt habe.

00:35:05: Sprecher 1 Ja, der zum Glück. Oder auch, wo ich sehr dankbar für bin, das Vertrauen in mich hatte und mir trotzdem nach den zwei Jahren Verletzungszeit ja das Potenzial gesehen hat und ich dadurch die Chance bekam, ab und an einen Anruf bekommen habe. Und dann ging tatsächlich alles ganz schnell zu den drei Jahren, wo ich in Leverkusen war, hätte ich mir den Wechsel zum FC nicht vorstellen können, weil ich das immer sehr gefühlt habe, auch die Derbys immer sehr gefühlt habe.

00:35:35: Sprecher 1 Aber mit den zwei Jahren Abstand dann in Potsdam war ich super begeistert von dem Konzept hier und hatte mega Lust und viel Vorfreude darauf, den Verein kennenzulernen.

00:35:45: Sprecher 2 Du hast die letzten Instagram Post abgesetzt, wo du drunter geschrieben hast. Ein sehr langen und emotional Text Einsatz davon war. Der FC hat mich zum Ersten Mal aussprechen lassen, dass ich Fan von einem Klub bin. Gerade selber gesagt du hast das Derby Gefühl. Das heißt, du warst auch mal auf der Seite des Kontrahenten. Warum ist jetzt der FC doch dein Verein geworden?

00:36:07: Sprecher 1 Ja. Es schwierig zu beschreiben. Es ging auch alles extrem schnell. Egal wie ich die Derbys vielleicht damals auch gefühlt habe, habe ich nie ausgesprochen, dass ich Fan von dem Verein bin. Und als ich hier beim FC angekommen bin, hat es mich wirklich schnell gepackt. Man spricht ja auch immer von dem Gefühl, dass der FC Stiefel.

00:36:30: Sprecher 1 Das überlasst ihr.

00:36:32: Sprecher 2 Das kriegen wir schon noch.

00:36:33: Sprecher 1 Hin mit dem Deutsch. Das kam einfach komplett. Es hat mich komplett erwischt. Ich wusste sehr schnell auch, dass ich über die zwei Jahre hinaus hier beim FC bleiben möchte. Mir war auch irgendwann zum Saisonwechsel klar, dass ich auch bei keinem anderen Verein mehr unterschreibe. Das war, glaube ich, in dem jungen Alter ist das schon einmalig. Auch vielleicht oder sehr, sehr selten.

00:36:58: Sprecher 2 Du bist erst 23 Jahre jung dazu.

00:37:02: Sprecher 1 Aber deswegen. Es hat mich komplett gepackt. Meine Mitspielerinnen haben mich auch oft für verrückt erklärt. Das packt zwar alle irgendwie und die sagen dann auch ja, man kann den FC ja mögen und Aber das, was du da Lena fühlst, ist ganz bescheuert. Aber ich bin einfach mega. Hey, ich bin sehr froh hier zu sein. Meine Familie zu Hause ist Gladbach Fan.

00:37:24: Sprecher 1 Dann hab ich in Leverkusen gespielt. Jetzt will ich beim FC und spreche aus, dass ich FC Fan bin.

00:37:30: Sprecher 1 Wie und warum? Schwierig zu beschreiben, aber ich bin es.

00:37:34: Sprecher 2 So, jetzt sind wir mitten in der Familie. Deine Schwester hat in einem Video gesagt, dass der erste FC Köln, bei dem du jetzt bist, sie hat quasi ein Trikot vor sich. Das ist der geilste Verein, die geilste Stadt hast du sie angesteckt oder andersrum?

00:37:52: Sprecher 1 Nee, ich habe sie angesteckt. Dadurch, dass ich dann beim FC angefangen habe und meine Schwester auch. Bei den Spielen war die Hymne gehört hat das alles live miterlebt hat. Dann kam natürlich auch dazu, dass sie seit letztem Sommer meine Spur angefangen hat, auf Lehramt zu studieren. Und dann hat sie die Stadt natürlich auch gepackt. Und die Kombination aus Spot, NFC und allem drum und Dran ist irgendwie ein schönes Gefühl, dass die kleine Schwester bei all den Stationen, die man hatte, beim FC Trikot von der geilsten Station spricht.

00:38:24: Sprecher 1 Bestätigt auch alles.

00:38:25: Sprecher 2 Hier gibt es ja jetzt schon inner familiäre Kriege, wenn du in der Heimat bist, dass es da so viele verschiedene Vereine aufeinandertreffen.

00:38:33: Sprecher 1 Ne, also viele aus meiner Familie sind doch auch oft in Gladbach unterwegs, auch bei den Spielen. Mein Papa, die Mühe ich gar nicht mal richtig noch als Fan beschreiben, vielleicht als Sympathisant, aber den FC Schalke hat er trotzdem hochgehalten. Wenn die Hymne lief, zu Hochzeiten lang, dann auch als FC Fahne, Gladbach und Leverkusen Fahne im Auto, weil da selten auch ausgeräumt wurde.

00:38:57: Sprecher 1 Und das Sky Abo wird auch zwischendurch gekündigt, weil die Preise zu hoch gegangen sind. Und dann ist er lieber zum Frauenfußball natürlich vor Ort gekommen. Deswegen alles gut und ich glaube wieder zu Hause sehr happy damit, dass ich über Nacht hier gelandet bin.

00:39:11: Sprecher 2 Man merkt, dass der erste FC Köln dein Herzensverein geworden ist. Wenn du eine Situation beschreiben müsstest. Jetzt kommt ein Außenstehender. Was genau? Eine Situation, in der du erklären musst Wieso ist der erste FC Köln dieser eine besondere Verein? Woran musst du da denken? Wann? Wann hat dich der FC infiziert?

00:39:31: Sprecher 1 Ich hab glaube ich, gar nicht diesen einen Moment. Das waren ganz viele Momente. Ich weiß, dass es super schnell ging, dass es einfach passiert ist. Meine Gefühle kann man ja oft auch nicht beschreiben. Warum irgendwas passiert. Ich glaube, was auch viel mit reingespielt ist, dass ich zu der Zeit, wo ich in Potsdam war oder wenn ich auch bei den Nationalmannschaften unterwegs war, mich jemand gefragt hat, wo ich herkomme, was halt immer in der Nähe von Köln, ich meine hier für die Kölner ist Freudenberg und 80 Kilometer entfernt wahrscheinlich nicht mal mehr der Umkreis.

00:40:04: Sprecher 1 Aber es war damals immer Köln, obwohl auch Dortmund eine Stunde entfernt war. Frankfurt ist eine Stunde 20 entfernt, aber es war immer das man nie aus Köln kommt. Deswegen war es irgendwo doch immer auch schon ein Stück weit Heimat. Ähm ja. Und dass man dann für die Stadt und den Verein spielen durfte, ist halt passiert. Beschreibt man ein Gefühl und sich.

00:40:27: Sprecher 2 Dann möchte ich dem nichts hinzufügen. Das ist eigentlich das Beste. Aber wir bleiben bei einer kleinen Tradition hier in unserem Podcast, denn du hast die Regel kennen. Unser letzter Gast stellt dem aktuellen Sprich dir eine Frage und als letztes war unsere unser All Star unsere FC Legende Tony Woodcock zu Gast, der dir extra aus London eine Frage eingereicht hat.

00:40:53: Sprecher 4 Hillena Tony Woodcock, der Ehemalige ist der FC Köln Spieler Fußballspieler. Eigentlich für viele Jahre. Ja. Bevor du geboren, was? Wahrscheinlich ja. Ich hoffe, du hast viel Spaß an der FC Podcast. Du bist eine wichtige gute Hände mit Niklas. Er ist ein wichtiger Profi. Ich habe eine Frage für dich. Köln ist meine zweite Heimat. Was findest du gut? Die Stadt, die Leute und besonders.

00:41:18: Sprecher 4 Er ist der Kicker und sein Fußballmannschaft. Ein Fußballverein. Eigentlich viel Spaß heute und bis nächstes Mal.

00:41:26: Sprecher 1 Hallo Tony, vielen Dank für die nette Frage und die netten Worte. Ähm, ja, ich glaube, wie auch eben schon die ganze Zeit gesagt, das ist glaube ich, das Gesamtpaket, was mich einfach packt. Das ist ja die Konstellation aus Verein, aus Stadt, aus Fans, die einen hier packt. Ich magister das familiäre Umfeld hier und wenn es nur der Weg vom Franz Kremer Stadion rüber in die Physio war, wo ich das eine oder andere Mal aufgetaucht bin, dass man jeden Mitarbeiter grüßt, obwohl man vielleicht nicht mal den Namen oder die Funktion kennt.

00:42:02: Sprecher 1 Aber man grüß sich, weil man sich doch öfter mal über den Weg läuft. Und das ist, glaube ich, in einem Verein schon wirklich einmalig. Und es ist einfach ein schönes Gefühl, weil man auch vor allem als Spielerin hier eine hohe Wertschätzung im Verein hat.

00:42:17: Sprecher 2 Kommen wir langsam zu deinem Karriereende, das dann Ende vergangener Saison eingeläutet wurde. Es fühlt sich immer noch recht frisch an für mich, für dich auch?

00:42:27: Sprecher 1 Ja, ich glaube, dadurch, dass es zu einer Ende der Saison ist oder zum Ende der Saison ist, sind immer, glaube ich, alle Spielerinnen froh, wenn die Pause da ist. Auch alle Funktionäre, alle drum und dran. Alle mal durchatmen, Urlaub abschalten, mal andere Gesichter sehen. Ich glaube, den Punkt hatte ich bis jetzt in jeder Saison. Ist glaube ich auch normal.

00:42:50: Sprecher 1 Ich glaube, deswegen kommt die Emotion vielleicht auch dann wieder, wenn man wieder bereit war, wieder an den Ball zu gehen. Mit der Mannschaft.

00:42:57: Sprecher 2 Das heißt, wenn dann am 5. Juli der Ball wieder erstmalig rollt für die Saison 2024 2025, dann wird es für dich auch noch mal ein emotionaler Tag.

00:43:09: Sprecher 1 Ja, ich lass es auf mich zukommen. Vielleicht habe ich auch gar keine Zeit, emotional zu werden. Vielleicht habe ich auch gar keine Zeit, einen Blick aufs Training zu werfen, weil ich mit anderen Dingen beschäftigt bin, die vielleicht auch direkt nicht direkt was mit dem Fußball zu tun haben. Deswegen Ich lasse alles auf mich zukommen und dann werde ich sehen, ob die Emotion noch mal kommt.

00:43:28: Sprecher 2 Ich glaube, du hast oder hast in der Mannschaft auch ein sehr gutes Standing. Ich hatte die Ehre, das Vergnügen in dein Abschiedsvideo reinzuschauen, denn ganz viele aus dem aktuellen Kader, aber auch viele Weggefährtinnen und Gefährten haben dir ganz, ganz viele nette Grußworte in einem langen Video geschickt und auffällig oft sind folgende zwei Worte darin vorgekommen. Das waren blöde Sprüche und es waren Grätschen.

00:43:53: Sprecher 1 Ich die Grätsche.

00:43:55: Sprecher 2 Ist das Lena über den Acker?

00:43:58: Sprecher 1 Ähm, ja, ich glaube blöde Sprüche. Ja, kann ich nachvollziehen. Ich habe auch.

00:44:07: Sprecher 2 Ganz diplomatisch.

00:44:09: Sprecher 1 Im Training immer gemerkt, dass sich dadurch nicht so ein positiver und optimistischer Mensch bin. Bin ich wirklich jedes Training? Ich glaube, das wird mir am meisten fehlen. Ich habe aber den einen oder anderen Podcast vorhin schon gehört. Die Kabine dies ist bei mir tatsächlich gar nicht, sondern eher der Weg zum Training hin, weil ich gemerkt habe, egal wie viel negative Dinge um einen herum passieren, egal ob im privaten Leben, egal ob ein Training mal davor schlecht war, egal ob man mit irgendwas vielleicht unzufrieden ist.

00:44:34: Sprecher 1 Ich habe mich jeden Tag auf diesem Weg zum Platz mit deinem Mitspieler, mit deinen Freundinnen extrem gefreut. Wie es manchmal vielleicht danach war oder währenddessen war, war immer völlig egal, sondern einfach diesen Weg da hinzugehen und zu wissen, man darf jetzt das tun, was man am meisten liebt. Mit Freundinnen zusammen war mal was ganz großes für mich. Deswegen ist es mir auch immer super einfach gefallen auf dem Platz für blöde Sprüche.

00:44:59: Sprecher 1 Ich würde es vielleicht eher als Auflockern der Sprüche bezeichnen, dass man einfach mal wichtig war, dass sich gute Stimmung in die Mannschaft reinbringen auf den Platz bringe. Dass wir es alle wertschätzen, was wir da tun.

00:45:11: Sprecher 2 In die Mannschaftskabine schauen wir jetzt jeden Moment auch noch mal mit unserem Kleinen, mit unserer kleinen Rubrik, dem Kabinengeflüster. Aber wo es gerade so schön angesprochen hast gerade diese Freundschaft, die wirklich, finde ich nicht unbedingt Gewöhnliches im Fußball, die schien in eurer Mannschaft dieses Jahr oder vergangene Saison wirklich außerordentlich zu sein. Also als Außenstehender habe ich extrem viele Mannschaftsabende von euch mitbekommen mit Fotos.

00:45:37: Sprecher 2 Es wurden immer wieder auch dann in den Beschreibungen der Bilder auf Instagram wurde immer von Freundinnen gesprochen. Auch dieses Abschiedsvideo, was ich gerade angesprochen habe, zeigt, dass da wirklich mehr als ein Teamgeist war. Was hat diese Saison so besonders gemacht, dass ihr als Mannschaft zusammengerückt seid Und wie man so schön sagt elf Freunde sollt ihr sein, elf Freundinnen Bzw dann 232425 wirklich gute Freundinnen geworden seid.

00:46:04: Sprecher 2 Was war so das Geheimnis?

00:46:07: Sprecher 1 Ähm, ich glaub dafür gibt es auch gar kein Geheimnis. Ich glaube es hat einfach mega. Spricht man heute vielleicht von gemischt? Das hat einfach funktioniert. Spürbar anders trifft es vielleicht auch extrem gut. Einmalig trifft es gut, weil ich hatte das bei keiner Station, in keiner Saison so eine Mannschaft. Man das haben auch alle so gesehen und die ganzen Team Abend und wir hatten wirklich wirklich viele waren teilweise auch super spontan da wo teilweise vielleicht auch an dem Tag was reingeschrieben haben und trotzdem war man mit über 20 nachher zusammen.

00:46:41: Sprecher 1 Wir haben Keramik bemalt, wir haben alles mögliche gemacht, wir hatten richtig gute Zeiten, richtig gute Saison und ich glaube, das ist auch das, was einem vielleicht dann weh tut.

00:46:51: Sprecher 2 Keramik bemalen vom Teamgeist.

00:46:55: Sprecher 1 Ich Ja, es war eine coole Aktion. Wir waren glaube ich mit 17 18 Schülerinnen da. Ich habe mir mein Abschiedsteller gemalt, weil ich zu dem Zeitpunkt schon wusste, dass die Saison oder ist meine letzte Saison und habe mir dann von allen Spielerinnen, die mit waren mit der Farbe noch mal ihren Fingerabdruck auf meinen Teller setzen lassen. Also ganz kitschig, aber ein ganz schönes Erinnerungsstück.

00:47:17: Sprecher 1 Jetzt an meinem Schrank.

00:47:19: Sprecher 2 Wann war das? Wann hast du die Entscheidung getroffen, dass das deine letzte aktive Saison wird im Profibereich?

00:47:24: Sprecher 1 Ich hatte Anfang des Jahres mit Nicole Werner Rammler mein erstes Gespräch neulich. Mein einziges Gespräch. Richtig. Nicole hat mir dann ja die Optionen und die Möglichkeit aufgezeigt, wie es ab Sommer für mich weitergehen kann. Und dann war es auch überhaupt gar keine Entscheidung mehr, die ich getroffen habe, weil ich so überzeugt davon war und ja, absolut begeistert war, dankbar war für die Chance.

00:47:48: Sprecher 1 Man wusste das dann eigentlich, dass Anfang des Jahres, dass es meine letzten Monate sind und durch die Verletzung, die ich dann ja auch noch mal hatte, ich. Aber zu dem Zeitpunkt, wo das Gespräch stattgefunden hat, hatte ich mein Band am Ellbogen gerissen. War ja auch sechs Wochen wieder komplett raus aus dem Training, war dann wieder kurz im Training und habe mir am ersten oder im ersten Training ohne Tape am Arm Muskelfasern von den Adduktoren geholt.

00:48:14: Sprecher 1 War dann wieder raus bis zum Endspurt der Saison. Deswegen auch viel Bestätigung. Tatsächlich bekommen, dass man gar nicht darüber nachgedacht hat, ob das richtige Wege sie ja deswegen kleiner.

00:48:25: Sprecher 2 Funfact Wenn das bei Wikipedia stimmt, hast du genau so viele Partien für den erste FC Köln absolviert wie deine Rückennummer, nämlich 27 Spiele. Vielleicht Schicksal.

00:48:36: Sprecher 1 Was möchte man mehr?

00:48:38: Sprecher 2 Das reicht noch mal mehr.

00:48:39: Sprecher 1 Klasse Quote.

00:48:41: Sprecher 2 Was waren die Optionen? Oder was ist die Option, für die du dich entschieden hast? Wenn du uns da mit reinholt möchtest, Wie geht es weiter?

00:48:48: Sprecher 1 Ähm, ja, ich darf ein Trainee programm hier beim erste FC Köln starten. Ich darf den ganzen Verein von A bis Z mit all seinen Mitarbeitern, mit all seinen Abteilungen kennenlernen, was mich super freut, weil es mich auch sehr interessiert, wie so ein Verein aufgestellt ist. Auch wie ich eben erwähnt habe, ich habe immer alle nett gegrüßt zurück Grüße und das jetzt auch wirklich alle mal beim Namen kennenlernen darf und auch kennenlernen darf.

00:49:15: Sprecher 1 Was ja in welchen Funktionen sie stecken und wie deren Arbeitsalltag aussieht, freue ich mich extrem drauf. Bin sehr dankbar für die Chance.

00:49:25: Sprecher 2 Gibt es schon ein Datum, das uns das hier mitteilen?

00:49:27: Sprecher 1 Ganz offiziell ja. Ich starte am 1. 07. Was mich tatsächlich auch sehr glücklich macht in meinen Inneren. Monk ist, dass es dieses Jahr ein Montag ist. Also ein kleiner Tag. Aber ich freue mich sehr, dass mein Arbeitsleben an dem 1. 07. an einem Montag starten werde.

00:49:47: Sprecher 2 Da muss ich jetzt kurz reingehen. Was hast du noch für Tricks? Bis auch Musst du dreimal klopfen, bevor du den Lichtschalter umlegt? Oder musst du die Bettdecke immer umdrehen, bevor es ins Bett geht?

00:49:55: Sprecher 1 Nee, also ich. Die typischen Ticks, dass alles immer sehr gerade sein muss, habe ich schon. Und dann sind es so Kleinigkeiten, über die ich mich dann doch sehr freuen kann.

00:50:05: Sprecher 2 Bist du sehr ordentlich zu Hause?

00:50:07: Sprecher 1 Ja, ich schaff's tatsächlich auch sehr schnell, Chaos zu schaffen, aber ich beseitige es dann auch immer schnell.

00:50:13: Sprecher 2 Können wir denn dann davon ausgehen? Ich hatte ja in der Stadt elf mal die Frage gestellt geschmeidiger bürotisch, Stuhl bzw Schreibtischstuhl oder dann doch der Kunstrasen bzw der Rasenplatz? Dein Schreibtisch? Wird da die Clean Desk Policy gefahren oder können sich da auch mal die Akten stapeln an.

00:50:30: Sprecher 1 Der Seite wie clean der ist. Kurz gesagt Clean Desk.

00:50:34: Sprecher 2 Neudeutsch.

00:50:35: Sprecher 1 Büro. Das wird definitiv ordentlich sein.

00:50:38: Sprecher 2 Okay, sonst irgendwelche Dekoelemente, auf die wir uns freuen dürfen? Welches Foto wird auf deinem Platz stehen?

00:50:46: Sprecher 1 Vielleicht eins von der Mannschaft und das.

00:50:49: Sprecher 2 Aber das spricht wirklich für Freundschaft innerhalb der Mannschaft. Das bedeutet aber auch, Lena, dass wir bald für eine gewisse Zeit kürzer oder länger auch Kollegen sein werden. Gibt es schon eine Station, auf die du dich am meisten freust?

00:51:03: Sprecher 1 Ich glaube, da eine rauszupicken ist echt extrem schwierig, zeigt aber auch, dass mich wirklich jedes Themenfeld interessiert. Ich glaube, danach werde ich schon sagen können, welche Abteilung mir gut gefallen hat, welche vielleicht weniger interessant auch war. Ich freue mich natürlich auch auf den ganzen großen Block, der sportspezifisch ausgelegt ist, wo ich dann auch wieder vielleicht näher ans Fußballgeschehen herankomme bzw werde.

00:51:32: Sprecher 1 Aber ich bin da sehr offen und freue mich sehr, alles kennenzulernen.

00:51:36: Sprecher 2 Die wichtige Frage ist jetzt auch da Wieder komme ich zum Abschiedsvideo, was ich gesehen habe. Da sagte einer deiner Verwandten Ich weiß nicht genau wer das du ja jetzt dann mehr Zeit haben wirst. Wirst du mehr Zeit haben oder nicht?

00:51:49: Sprecher 1 Ich habe es auch letztens bei dem 54321 Format erwähnt. Ich glaube, das ist ein bisschen irrtümlich. Ich glaube nicht, dass ich unbedingt mehr Zeit haben werde. Vielleicht werde ich halt anders Zeit haben, wenn es wirklich mal vielleicht an einem Wochenende ist, weil man ja im Spielbetrieb jeden Samstag und Sonntag halt seine Termine hat. Egal ob es dann auch die zwei Tages Auswärtsfahrt ist oder halt an einem Samstag Training hat und Sonntag das Spiel hat, dass man halt vielleicht den Sonntag dann doch üblicherweise auch mal frei hat und dann auch die einen oder anderen den ein oder anderen Familiengeburtstag wieder öfter miterlebt.

00:52:26: Sprecher 2 Trotzdem wird auch der Sport nicht zu kurz kommen. Deine Station als Trainerin wird auch beibehalten. Wie vereinbart du das dann mit den Bürotätigkeiten? Ist das auch ein Block oder bist du da regelmäßig unter der Woche und am Nachmittag? Wie stelle ich mir das vor?

00:52:39: Sprecher 1 Es Talente, Teams? Wie eben schon erwähnt, trainieren wir einmal die Woche. Aktuell ist es der Montag Nachmittag 361645 Starten wir da meistens ja, was den Verantwortlichen im Alltag natürlich bekannt ist, logischerweise. Deswegen wird es auch zu keinen Komplikationen geben und ich freue mich, dass ich mit den kleinen Kids. Ja, ich glaube, das ist ein ganz guter Ausgleich für mich wird.

00:53:02: Sprecher 2 Auf eine Art wirst du weiterhin die Fußballschuhe schnüren. Hast du denn bevor wir gleich Schluss machen, noch Lust auf unsere kleine Kabinengeflüster?

00:53:09: Sprecher 1 Rubrik Super gerne!

00:53:11: Sprecher 2 Blöde Sprüche will ich hören. Kabinengeflüster Wer war denn die beste Mitspielerin, die du bis jetzt bei allen Stationen hattest?

00:53:28: Sprecher 1 War die beste Spielerin.

00:53:30: Sprecher 2 Hast du Angst, dass du jemandem auf die Füße trittst?

00:53:32: Sprecher 1 Nö, das überhaupt nicht.

00:53:34: Sprecher 2 Waren die alle so schlecht?

00:53:35: Sprecher 1 Und den Spielerinnen kann ich vielleicht einen.

00:53:37: Sprecher 2 Mal sagen Wir gehen spielen.

00:53:39: Sprecher 1 Ich weiß, wo ich mit Leverkusen 16 war. Ich glaube, ich habe ich mein Debüt in Wolfsburg gefeiert und habe da ja noch gegen viele Knaller gespielt. Unter anderem Panelleader. Ist mir da sehr in Erinnerung geblieben. Ja, und dann auch Spielerinnen, mit denen ich bei der UNA zusammen zusammengespielt habe. Dann wird das ja durchgehen. Wahrscheinlich klarer. Lohmann würde ich dann wohl nennen.

00:54:03: Sprecher 2 So haben wir doch die Antwort. Wer ist denn so der größte Technikfreak aus der Mannschaft vergangene Saison?

00:54:11: Sprecher 1 Alena Biens. Wieso? Die hat schon eine sehr gute, ausgeprägte Technik, kann schon viel am Ball.

00:54:18: Sprecher 2 Ich habe vermutet, dass die Frage falsch aufgenommen wird, dass auch Technik Technikfreak meinte ich so Computer.

00:54:25: Sprecher 1 Gutes zeichne ich an einem Platz gedacht habe oder.

00:54:27: Sprecher 2 Sehr richtig, sehr gut.

00:54:29: Sprecher 1 Und Fußball.

00:54:30: Sprecher 2 Fließt durch deine.

00:54:30: Sprecher 1 Arbeit. Dass Alena nicht die Antwort. War. Also an den Mannschaftsabend und da haben uns ja Brettspiele, Kartenspiele. Oh, okay, wenn also wir haben nicht einmal. Ich glaube, dass es im Frauenfußball auch unüblich, ja, dass die BLÄ irgendwie ausgepackt wird. Mir fällt auch keine Spielerin ein, die regelmäßig an der Blase sitzt oder überhaupt dran sitzt. Deswegen. Vielleicht beziehen wir sie doch aus Fußballfeld.

00:54:58: Sprecher 2 Nein? Dann andere Frage Wer ist denn die schlechteste Verliererin bei Brettspielen?

00:55:02: Sprecher 1 Die schlechteste Verliererin? Ach ja, vielleicht würde ich Laura Vogt in den Raum schmeißen. So ein emotionaler Mensch kann glaube ich schon echt schlecht verlieren. Kann auch echt schnell böse gucken, dann deswegen. Vogt grüß dich.

00:55:17: Sprecher 2 Liebe Grüße. War ja auch schon hier im Podcast. Gerne mal reinhören. Wer hat den härtesten Bums Torschuss. Ich präzisiere jetzt, aber jetzt.

00:55:27: Sprecher 1 Glaube ich jetzt an den Torschuss gedacht. Ich glaube, Martina Jankovic hat schon ordentlich viel dahinter.

00:55:34: Sprecher 2 Wer braucht in der Kabine am längsten?

00:55:37: Sprecher 1 Geht tatsächlich bei allen immer sehr schnell. Es sei denn, irgendwer muss mal irgendwo hin, dann fliegen die ein oder anderen dumme Sprüche. Deswegen ganz unterschiedlich. Vielleicht, wenn es irgendwo irgendwo hingeht. Elina Degen Manchmal in Kombination mit Jasmin Pahl.

00:55:55: Sprecher 2 Wer verbraucht im Monat am meisten Datenvolumen?

00:55:58: Sprecher 1 Laura Donhauser.

00:56:00: Sprecher 2 Instagram.

00:56:01: Sprecher 1 Trash TV alles Mögliche.

00:56:03: Sprecher 2 Du Bist du im Thema Trash wie drin?

00:56:05: Sprecher 1 Auf gar keinen Fall Kein Überschneidung von Laura Donhauser und mir.

00:56:10: Sprecher 2 Trotzdem Freundin.

00:56:11: Sprecher 1 Trotzdem haben wir es geschafft.

00:56:13: Sprecher 2 Bevor wir gleich zur letzten Rubrik kommen, gibt es eine kleine Überraschung für alle FCFans, denn unseren Podcast wird es dieses Jahr erstmalig als Live Podcast geben. Beim Heimspiel nennt sich das Ganze. Das ist das erste Kölner Fußball Podcastfestival, wo wir live in der Straßenkicker Base in Köln Mülheim auftreten. Ich bin da und wer noch dazukommt, werden wir im Laufe der Zeit bekannt geben.

00:56:40: Sprecher 2 Da freuen wir uns über jeden, der vorbeischaut. Tickets gibt's jetzt schon zu kaufen auf Heimspiel minus Tickets Punkte oder dann einfach direkt auf dem ersten Link in den Shownotes. Lena.

00:56:50: Sprecher 1 Bist du dabei? Ja, ich bin auf jeden Fall dabei. Hinter den Kulissen.

00:56:54: Sprecher 2 Hinter den Kulissen, Da freue ich mich sehr. Deswegen würde ich sagen, während jetzt der nächste Jingle läuft, einfach schon mal Heimspiel minus Tickets punkt.de aufrufen und dann das Ticket sichern. Für den zehnten, zehnten. 90 plus drei die Nachspielzeit. Kommen wir zur Nachspielzeit. Die drei letzten Fragen unseres Podcasts. Lena, wie sieht denn heute der Plan für den restlichen Tag noch aus?

00:57:22: Sprecher 2 Ich glaube, wir können verraten Es ist noch nicht der 1. Juli. Das heißt, du bist im Prinzip noch in so einer Art Urlaub. Sabbatical, irgendwie so was. Was machst du heute noch?

00:57:31: Sprecher 1 Sehr, Äh, ich gehe gleich noch zu Luther. Cordes. Sie gehen Kaffee trinken, vielleicht was essen, wenn das Wetter mitspielt. Wollten eigentlich heute Abend zu dem Konzert von den Höhner mit den schottischen Fans, wo die FC Hymne gesungen worden wäre. Aber es wurde leider abgesagt, weil heute Unwetter gemeldet ist. Deswegen mal gucken. Aber ich denke in das eine oder andere ja, also das eine Restaurant, wenn wir heute noch gehen.

00:57:56: Sprecher 2 Wenn das nicht auch vom Unwetter betroffen ist, ist ja drin, hoffe ich.

00:57:59: Sprecher 1 Es drin hoffentlich.

00:58:00: Sprecher 2 Klingt aber nach einem schönen Plan. Und Fußball gucken kann man ja auch momentan genug. Was willst du in deinem Leben noch erreichen?

00:58:08: Sprecher 1 Ähm, ja, ich glaube für mich auch erst mal kurzfristig gesehen möchte ich mich da jetzt gut reinfuchsen in das Berufsleben. Ich freue mich extrem drauf, möchte da einfach ganz viel aufsaugen, ganz viel kennenlernen, ganz viel dazulernen, um dann auch meinen langfristigen Plan detailliert aufzustellen. Was ich für mich natürlich weiß, dass ich dem Sport erhalten bleiben möchte und definitiv im Sport Business dabei sein möchte.

00:58:38: Sprecher 2 Was ist für dich der erste FC Köln Zukunft?

00:58:42: Sprecher 1 Ähm, in allen Belangen, glaube ich glaube, Zukunft trifft es sehr gut. Ich glaube, es gibt viele Wörter, auch inzwischen mit Heimat und dass es mir viel bedeutet. Ich glaube, das hat aber jetzt jeder im Podcast herausgehört. Deswegen, um es mit einem Wort zu beschreiben Zukunft. Weil das wusste ich auch sehr schnell, dass ich hier bleiben möchte und dass es natürlich noch viele, viele Jahre mit dem FC und mir weitergehen soll.

00:59:07: Sprecher 2 Ich glaube, da spreche ich für den gesamten erste FC Köln, wenn ich sage wir freuen uns sehr auf die Zukunft mit dir. Lena Uebach und der erste FC Köln. Schön, dass du bei mir im Podcast warst.

00:59:16: Sprecher 1 Vielen Dank, dass ich hier sein durfte.

00:59:18: Sprecher 2 Ich habe zu danken. Alles Gute und einen guten Start in deinen neuen Lebensabschnitt.

00:59:23: Sprecher 1 Danke. Wir sehen uns.

00:59:35: Sprecher 2 Erster FC Köln. Der Podcast. Überall, wo es Podcasts gibt. Mehr Infos auf steht.

Über diesen Podcast

Mit diesem Podcast bist du auditiv mitten auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim, in der Stadionkabine und hinter den Kulissen beim FC.

Gastgeber Nicolas Verhoeven spricht mit Spielerinnen und Spielern, Profis, Trainerinnen und Trainern, mit dem Team rund um das Team, Ehemaligen, Fans, Funktionären und vielen mehr. Wir bringen euch Menschen aus dem vielschichtigen Umfeld des 1. FC Köln näher, die diesen Verein so einzigartig machen.

All das und noch viel mehr gibt es hier und auf allen anderen Streaming-Portalen.
Viel Vergnügen mit „1. FC Köln – Der Podcast“.

Mehr Infos: https://fc.de/aktuelles/podcast

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